veranstaltungstipp: "Psychosoziale Destruktion im Neoliberalismus" am 13.03. in düsseldorf
leider erst sehr kurz vor dem termin erreichte mich heute eine mail mit dem hinweis auf eine veranstaltung der rosa-luxemburg-stiftung in düsseldorf, die unter dem obigen motto steht - ich werde die aus diversen gründen nicht besuchen können, aber vielleicht gibt es ja leserInnen, die sich kurz entschlossen für einen informativen samstag entscheiden - hier ein paar details:
"Die Konferenz hat zum Ziel, den Zusammenhang von Kapitalismus im Allgemeinen und Neoliberalismus im Besonderen und die daraus folgenden psychosozial destruktiven Auswirkungen zu beleuchten. Das Expertenwissen von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen, von Betroffenen sowie sozialverantwortlich Tätigen soll in drei Podiumsdiskussionen hierzu genutzt werden. (...)
Die eintägige wissenschaftlich-politische Konferenz thematisiert die Mechanismen psychosozialer Destruktion im Neoliberalismus und versucht, Zusammenhänge zwischen aktuellen gesellschaftlichen Verhältnissen und biopsychischen Funktionen Betroffener herzustellen, von dem psychischen Erleben und Befinden über Restriktionen der Handlungsfähigkeit bis hin zu basalen neurobiologischen Funktionen und Strukturen.
Es sollen im Kreise von Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen (Psychologie, Philosophie, Sprachwissenschaften, Neurobiologie, Psychiatrie Erfahrene, Hartz IV-Betroffene, Sozialverbände, Politik) biopsychische Veränderungsprozesse unter den gegebenen Herrschaftsbedingungen kritisch diskutiert und Möglichkeiten des Widerstandes und der Entwicklung von Gegenstrategien aufgezeigt werden."(...)
die drei podien befassen sich mit folgenden inhalten:
im ersten podium sitzt übrigens ein vertreter der relationalen psychoanalyse und mitautor des buches "solidarisch mensch werden", welches sich ausführlich mit den fragestellungen der veranstaltung beschäftigt.
alle angaben zu ort und zeiten sind im ersten link oben enthalten - ja, und die veranstaltung ist kostenfrei.
"Die Konferenz hat zum Ziel, den Zusammenhang von Kapitalismus im Allgemeinen und Neoliberalismus im Besonderen und die daraus folgenden psychosozial destruktiven Auswirkungen zu beleuchten. Das Expertenwissen von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen, von Betroffenen sowie sozialverantwortlich Tätigen soll in drei Podiumsdiskussionen hierzu genutzt werden. (...)
Die eintägige wissenschaftlich-politische Konferenz thematisiert die Mechanismen psychosozialer Destruktion im Neoliberalismus und versucht, Zusammenhänge zwischen aktuellen gesellschaftlichen Verhältnissen und biopsychischen Funktionen Betroffener herzustellen, von dem psychischen Erleben und Befinden über Restriktionen der Handlungsfähigkeit bis hin zu basalen neurobiologischen Funktionen und Strukturen.
Es sollen im Kreise von Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen (Psychologie, Philosophie, Sprachwissenschaften, Neurobiologie, Psychiatrie Erfahrene, Hartz IV-Betroffene, Sozialverbände, Politik) biopsychische Veränderungsprozesse unter den gegebenen Herrschaftsbedingungen kritisch diskutiert und Möglichkeiten des Widerstandes und der Entwicklung von Gegenstrategien aufgezeigt werden."(...)
die drei podien befassen sich mit folgenden inhalten:
- "Psychosoziale Destruktion im Neoliberalismus: die Dialektik von Subjekt und Objekt im biopsychischen Produktionsprozess
Ansatz der Kritischen Psychologie; wie Herrschaftssprache und Herrschaftsdenken in unsere Köpfe kommen - Psychosoziale Stressoren und Psychotrauma aus klinischer und neurobiologischer Perspektive
- Möglichkeiten des Widerstandes: die Rolle von Sozialverbänden, Betroffenenorganisationen und Politik"
im ersten podium sitzt übrigens ein vertreter der relationalen psychoanalyse und mitautor des buches "solidarisch mensch werden", welches sich ausführlich mit den fragestellungen der veranstaltung beschäftigt.
alle angaben zu ort und zeiten sind im ersten link oben enthalten - ja, und die veranstaltung ist kostenfrei.
monoma - 11. Mär, 20:46