Samstag, 9. Oktober 2010

notiz: lesetipps zum wochenende - von behavioristischen anreizen, marilyn monroe, interessierten babys und dem wachstumswahn

bevor ich mich wieder den harrenden und fälligen fortsetzungen widme (btw: sollten Sie jemals selbst als blogautorIn arbeiten, würde ich Ihnen empfehlen, nicht zuviele baustellen auf einmal aufzumachen...), hier nun ein paar kommentierte links zu interessanten texten - und wie so oft bei derartigen zusammenstellungen finde ich, dass es durchaus rote fäden gibt, die alle gleich angesprochenen themen gar nicht mal so untergründig verbinden.

*


"Neofeudaler Elitedünkel":

(...) "Wenn wie jetzt über die Höhe der Unterstützung für erwerbslose Menschen gestritten wird, hat sich seit der von Gerhard Schröder verkündeten "Agenda 2010" ein Glaubensdogma etabliert: Arbeitslose brauchten Anreize, so heißt es, damit sie wieder eine Arbeit annähmen.

Dieses Glaubendogma geht davon aus, dass Arbeitsplätze im Prinzip angeblich genügend vorhanden wären, das eigentliche Problem sei vielmehr die Lustlosigkeit der Arbeitssuchenden. Von sich heraus habe der Mensch, so die Unterstellung, auf gar nichts Lust - außer regungslos auf dem Sofa zu liegen. Erst wenn ein finanziell messbarer Anreiz vorliege, würden Gehirnzellen und Gliedmaße in Bewegung gesetzt. (...)

Dieses Menschenbild entspricht (...) jener Psychologie aus dem euphorischen Industriezeitalter, die das naturwissenschaftliche Kausalitätsgesetz umstandslos auf die Erforschung menschlichen Verhaltens zu übertragen versuchte. Sinnbild für dieses Denken ist der pawlowsche Hund, der auf einen akustischen Reiz so voraussehbar reagiert wie eine Maschine: ohne Reiz keine Reaktion.

Dieses Modell passte einst gut zum Regime der Arbeitshäuser und Besserungsanstalten, die für "umherziehendes Gesinde" eingerichtet wurden. Der Mensch sollte - mit Zuckerbrot und Peitsche - an den neuen Rhythmus der Maschine angepasst werden. Der Rückgriff auf den Verhaltensmodus von Tieren verwundert da kaum, denn die mechanische Psychologie kannte keine Seele. Zwischen der Wahrnehmung einer Information (Reiz) und dem darauf folgenden Handeln (Reaktion) fehlte die vermittelnde Persönlichkeit. Die neoklassische Ökonomie, auf der die Anreiz-These basiert, griff dieses Menschenbild auf, um zu begründen, warum der Mensch nur durch ständigen Wettbewerbsdruck zur Leistung bereit sei." (...)


interessanter text, auch wenn ich die kategorien, in denen da gegen diese erkennbar
behavioristischen strategien argumentiert wird - aufklärung, kant, bibel - für zu kurz greifend halte. den befund hinsichtlich der "neoklassik" unterschreibe ich weitgehend (siehe auch zum "institutionellen autismus" der wirtschaftswissenschaften), finde aber vor allem auffällig, wie in diesem beschriebenen menschenbild eigentlich unübersehbar vor allem eine grundsätzlich soziopathische wahrnehmung aufschimmert.

der zugrundliegende objektivistische modus kann bekanntlich bzw. wie schon früher näher erläutert in der welt weder einen immanenten sinn wahrnehmen noch generieren, in bezug auf letzteres höchstens simulationen. neben anderen konsequenzen ergibt sich daraus eine gerne übersehene, nämlich eine
existenzielle langeweile- (auch angesprochen in den basisbeiträgen zur "als-ob-persönlichkeit"). diese spezifische langeweile, basierend auf einem fundamentalen wahrnehmungsdefekt, ist es unter anderem, die echte soziopathen zu ihren teils äusserst riskanten (auch für sie selbst) aktionen motiviert - ein surrogat für jene gleichfalls existenzielle zufriedenheit (oder vielleicht besser: das glücksgefühl), welches authentisch sein könnende menschen bei ihren bewegungen in der welt verspüren können. letzteres eben auch bei erfüllender arbeit.

das "Fehlen der vermittelnden Persönlichkeit" ist dabei ein schlüsselsatz, welches sowohl hinsichtlich der behavioristischen ansätze als auch der soziopathie entscheidend ist. hier wird letztlich eine unbestreitbare eigenwahrnehmung derjenigen sichtbar, die oben benannte ansätze und daraus folgende menschenbilder vertreten, ausformulieren und in "politische" forderungen umsetzen. im vorletzten absatz des artikels wird das wie folgt ausgedrückt:

(...) "Die Manager unserer Skandalbanken bestätigen ihr Menschenbild hingegen auf zynische Weise. Ohne sechsstellige Bezüge oder millionenschwere Boni hätte ihnen womöglich der Anreiz gefehlt, mit jenen aberwitzigen Finanzluftschlössern zu handeln, mit denen sie die Welt vor zwei Jahren bis an den Rand des wirtschaftlichen Abgrunds brachten. Heißt das, unsere Boni-Banker sind von Natur aus faul? Würden sie ohne Spitzengehälter nur träge auf dem Sofa liegen? Zumindest gesteht diese Anreizelite damit ein, dass sie selbst kein Konzept von Arbeit besitzt, das auf der Freiheit der autonomen Persönlichkeit beruht." (...)

das "von Natur aus" halte ich in diesem fall für eine unglückliche, da falsche assoziationen aufrufende, formulierung. aber die fragen dürften generell zu bejahen sein. mit einem fehlenden konzept beruhend "auf der Freiheit der autonomen Persönlichkeit" hat das allerdings ebenfalls weniger zu tun; in ihrer eigenen wahrnehmung sind die betreffenden durchaus "frei" und eher zu sehr "autonom", macht dieser begriff im kontext doch nur sinn, wenn er für eine weitgehende beziehungslosigkeit als synonym gesetzt wird.

auffällig ist aber nicht nur in diesem fall, sondern in vielen bereichen der gesellschaftlichen organisation dieses fast komplette leugnen der menschlichen fähigkeiten der selbstorganisation und -regulierung, für die stattdessen das bekannte bild des faulen, gierigen und letztlich bösen menschen als dominierende vorstellung breit installiert ist. ich halte das u.a. wie schon früher oft genug für eine deutliche projektion seitens derjenigen, die mit diesem mist operieren; und im falle der "wirtschafts-" und sonstigen experten, die u.a. für die hartz-iv-gesetze mitverantwortlich sind, dürfte es ähnlich aussehen wie bei den bankstern beschrieben.

ein weiteres (extremes) beispiel für das gemeinte bietet unser heutiges justiz- und strafwesen, welches belegbar durchgängig die situation nur ständig verschlimmert (beispiele dazu sind in etlichen früheren blogbeiträgen zu finden) und womöglich durch diese art der behandlung mit dazu beiträgt, (funktionelle) soziopathen zu erzeugen. insgesamt geht es hier um etwas, was in einem
interview mit der autorin martha stout ("der soziopath von nebenan") wie folgt beschrieben wurde (ich greife das ganze interview zukünftig nochmal ausführlicher auf):

(...) "TR: Wie behandelt man einen Soziopathen?

Stout: Wenn er sich tatsächlich in Therapie befindet, ist das eine eher mechanische Sache, normale Therapieformen greifen kaum. Es geht darum, das Verhalten zu kontrollieren. Soziopathen werden ganz anders motiviert als normale Menschen. Es hat etwas Erzieherisches: "Wenn Du das machst, gehst Du ins Gefängnis" oder "Das Verhalten hat diese materiellen Konsequenzen für Dich". Es geht um sehr, sehr einfache, grundlegende Dinge – A folgt auf B, wie ein Lehrer vor kleinen Kindern.

Ich habe mich einmal mit einem Mann unterhalten, der ein Programm für Menschen leitet, die wegen Alkohol am Steuer mehrfach verhaftet wurden. Ihm wurde irgendwann klar, dass sich darunter viele Soziopathen befanden. Er stellte seinen Ansatz daraufhin um: Früher versuchte er den Leuten zu erklären, dass sie anderen Menschen durch ihr Verhalten Schaden zufügen oder sie sogar töten könnten. Es stellte sich aber heraus, dass das diesen Delinquenten ziemlich egal war.

Inzwischen erzählt er seinen Kandidaten einfach die kalten, harten Fakten: Sie werden jedes Mal verhaftet, verlieren ihren Führerschein, sie werden nicht mehr mobil sein und so weiter. Das war die einzige Chance, ihr Verhalten zu ändern."


sehen Sie das (tatsächlich behavioristisch anmutende) prinzip? und schauen Sie sich mal um, wo das überall angewendet wird oder aber durchschimmert (nebenbei: in den obigen sätzen von stout steckt auch die erklärung dafür, warum appelle an "ethik & moral" großen teilen unserer "eliten" so selbstverständlich an einem ohr hinein und sofort wieder am anderen hinaus gehen. es hilft auf dieser ebene wirklich nur, ihnen die "kalten, harten fakten" für sie selbst deutlich vor augen zu halten).

wenn man sich genauer anschaut, wer in den heutigen gesellschaften die macht hat, wirksame (nicht unbedingt positive) konzepte für das miteinanderleben zu entwickeln und vor allem durchzusetzen, wird sehr schnell deutlich, dass wir es mit einer entwicklung zu tun haben könnten, die anlässlich des themas "managergehälter" vor einiger zeit bei telepolis von einem user
so umschrieben worden ist:

(...) "Scheint wohl ein kleines Problem mit unserem Anreizsystem zu geben. Wenn Skrupel Karrierekiller sind, brauchen wir uns nicht zu wundern,
wenn unsere Elite eine negative Selektion wird und sich aus immer
mehr Soziopathen zusammensetzt, die prompt anfangen, die ganze
Gesellschaft zu einem Biotop für sich und Ihresgleichen umzuformen."


und der letzte satz bringt es auf den fatalen punkt. ich behaupte, dass sich der kommentar in der "taz" letztlich um nichts anderes als eine der vielen konsequenzen der "versuchten umformung" dreht.

*

die "zeit" hat eine recht interessante rezension einer offensichtlich ebenfalls interessanten neuen sammlung mit bislang unveröffentlichten materialien von norma jeane mortenson, besser bekannt als
marilyn monroe:

»Allein!!!!!!

Ich bin allein – ich bin immer allein

egal was…«


wer das buch von mertz gelesen hat, dürfte sich an seinen abschnitt über die monroe (und romy schneider) erinnern; ebenfalls gilt "mm" schon seit längerem in vielen arbeiten der borderline-literatur als ein geradezu "paradigmatischer fall", sowohl was ihre traumatische biographie als auch ihren gesellschaftlichen "erfolg" (bei maximalem persönlichem unglück) anbelangt. zu ihren heutigen potenziellen nachfolgerinnen mehr
hier.

*

neues aus der
säuglingsforschung:

(...) "Man dachte, Babys seien nicht in der Lage, zwischen Vorstellung und Realität zu unterschieden, und Zusammenhänge verstünden sie sowieso nicht. Das ist falsch." (...)

das zeichnete sich allerdings schon länger ab, aber es schadet keinesfalls, sich immer wieder von den hartnäckigen vorstellungen von babys als "hilflosen nichtsmerkern" zu verabschieden, zumindest vom letzteren (danke an w-day für den hinweis :-)

*

zum ende ebenfalls schon bekanntes (und nicht zuletzt hier im blog schon oft thematisiertes), wieder einmal von
harald welzer:

(...) "Jetzt tritt etwas Unerwartetes auf den Plan, und das heißt Endlichkeit. Endlichkeit ist einer Kultur, die von der Fiktion unendlichen Wachstums besessen ist, unheimlich und fremd. So sehr, dass sie alle Energie darauf verwendet, die Fiktion eines Status quo zu schaffen, in dem die Gesetze der Zeit gelten, als alles noch funktioniert hat. Diese Gesetze hießen: Wachstum schafft Wohlstand, Bildung erlaubt Aufstieg, von allem gibt es für alle mehr, die Zukunft ist besser als die Gegenwart. Heute müssen sich gerade die frühindustrialisierten Länder wie Deutschland mit dem befremdlichen Gedanken anfreunden, dass ihre Zukunft vermutlich schlechter sein wird als die Gegenwart, weshalb die anderen Gesetze plötzlich auch alle nicht mehr gelten." (...)

file under "exponentielles wachstum" und "systemkrise".

*

trotz allem: ich wünsche ein schönes herbstwochenende.

gastbeitrag: henri zu "stuttgart 21"

"...Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen...."

Wer Augen hat zu sehen und Ohren zu hören, wer wach durch die Zeit schreitet, der, ja der wird irgendwann wahrnehmen, dass uns, uns allen, die beiden letzten Jahrhunderte gerade auf den Kopf fallen.

Die Exzesse jener kaum vergangenen Geschichte haben nicht nur unzählige Opfer gezeugt, nein sie haben auch in den Köpfen der Überlebenden, seien sie nun Täter oder Opfer ihre Narben in der Seele hinterlassen - bis ins vierte Glied!

Mit diesen traumatisierten, geschädigten, beschädigten, defizitären, defekten Mitmenschen müssen die Nachgeborenen nicht nur umgehen; jene gehen vor allem mit ihnen um.

Ein kurzer Blick auf das "leitende" Personal nicht nur dieser Republik, nicht nur der oder jener Corporation zeigt, dass die derart behinderten längst fast alle Entscheidungspositionen eingenommen haben. Da passte wohl Schlüssel zum Schloss. Und so haben wir es bei den aktuellen Auseinandersetzungen mit Funktionsträgern zu tun, die sich eben genau dadurch auszeichnen. Sie erfüllen eine Funktion.

Funktionäre. (Ein Funktionär ist im reinsten Wortsinne eine Reiz-Reaktionsmaschine, die von aussen gesteuert wird.)

Man schaue sich nur einmal das
Interview von Frau Slomka mit MP Mappus auf ZDF an.

Mappus ist nicht in der Lage wirklich in der ersten Person zu reden:

"man muss das sehr ernst nehmen" (die Proteste) anstatt 'wir nehmen das sehr ernst', oder

"es war unser Anliegen, den Dialog zu suchen" anstatt ' wir suchten den Dialog' etc..

(Sollten wir ihm den Besuch eines coachings zu small-talk empfehlen, wo ihm beigebracht wird, dass es besser rüberkommt, 'eigene Emotionen' nicht in der dritten Person, sondern in der Ich-Form zu formulieren?)

Bei alledem fällt Mappus' teigiger, pastöser, fast teilnahmsloser Gesichtsausdruck auf, gelegentlich eine Folge mangelnder dortiger Muskelbetätigung, wie sie auch bei Mimik-blinden vorkommt.

Dann
beschwert Rech sich über die Instrumentalisierung von Kindern, welches er den Protestierenden unterstellt.

Hier schallt es 'haltet den Dieb!'. Vermutlich unterstellt man dem Anderen zuerst das, was man selber dächte...

'KINDER' ist ja vor allem ein manipulativer Zugang zur Emotion des Publikums. Von tätschelnden Potentaten bis zu Surrogat-SurrogatInnen selbst leyenhaftester Provinzialität wird das täglich exerziert. Dieses Instrumentalisieren unterstellt er also dem Bürger. Seine Aufregung dürfte allerdings nicht Ausdruck einer moralischen Entrüstung sein, sondern eher Ausdruck des Frustes, dass da der Gegner (vermeintlich) die eigenen Kampfmittel benutzt.

'Wer hat denen das erlaubt? Das ist doch unsere Attitüde! Wo sind die denn gelistet? Was sagt das Ordnungsamt dazu?'

"Im äussersten Notfall sind dann auch Wasserwerfer.." Diesen 'äussersten Notfall' kann wohl nur ein Apparatschik wie Rech so sehen. Bestünde Gefahr dass er auffliegt? Das rauskommt, dass es in Stuttgart 'nur' um eine Bilanzverschiebung zu Gunsten des Börsenwertes der DBAG ging und geht?

Das die Provisionen alle schon geflossen sind? Das demgemäss alle Beteiligten nun in der Lieferpflicht sind? Das die unlauteren 'Gewinne' der DBAG aus dem Verkauf des Gleisvorfeldes schon längst die Bilanz des Konzerns geschönt haben - also weg sind?

Zu fragen ist auch, warum man in Stuttgart die Hilfe von Einsatzkräften aus anderen Bundesländern brauchte.

Wenn es denn 'nur' 1000 bis 2000 Demonstranten gewesen waren, wie die
Polizei selbst sagte: warum brauchte man dann externe Hundertschaften? Diese musste man schon Tage vorher bestellen. Da kann man nicht um 8:00 Uhr in Hamburg anrufen und um 16:00 sind die dann in Stuttgart im Einsatz. Das hat einen elendiglich langen Vorlauf. Und es kostet Geld. Geld, das nicht mal BW heute hat. Haben 1000 bis 2000 Demonstranten die BW-Polizei schon aus der Vorausperspektive so überfordert, dass diese Unterstützung brauchte? Können die ausser hochdeutsch auch anderes nicht? Oder ist das ganze ein widerlich hinterf... eingefädeltes Komplott?

Stellen wir uns nur mal vor, die Finanzkrise hätte dem Börsengang der DBAG nicht ein vorzeitiges Ende bereitet.

Dann wäre das Bild noch ein prägnanteres. 'Staat sichert Privatkonzern das Einfahren seiner dem Steuerbürger hinterzogenen Mittel mit Hilfe des staatlichen Gewaltmonopols'. Das jetzt ist sozusagen nur der Plan B, eine weichgespülte Variante, derer sich die (un-)Verantwortlichen nur mit halber Kraft widmen. Daher auch deren Unverständnis über den Aufruhr. (Kinder, ihr habt ja keine Ahnung, wie es hätte auch anders kommen können..)

Sehr häufig fällt gerade bei Stuttgart 21 der Begriff 'Konservativ'. Was wird da über Werte schwadroniert, wenn Interessen gemeint sind.

Den Protagonisten wird dann Zynismus unterstellt. Zu viel der Ehre, wie ich meine. Zu befürchten ist, dass jene den Unterschied gar nicht ermessen können. So wenig wie den Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend, zwischen nichts falsch gemacht und alles richtig gemacht.

Diese Einsicht macht mir Angst.

*

(zum thema gastbeiträge mehr
hier.)

neue rubrik: gastbeiträge

immer wieder erreichen mich erfreulicherweise neben den kommentaren im gästebuch auch mails mit anmerkungen, hinweisen auf interessante themen und artikel, zustimmung und kritik sowie vereinzelt auch ganzen texte. da letztere meist über einen "reinen" kommentar hinausgehen, habe ich mich jetzt dazu entschlossen, ihnen hier einen eigenen raum zu geben.

*

bedingungen? nicht viele - natürlich sollten beiträge von leserInnen hier mit den sonstigen blogschwerpunkten kompatibel sein; ebenso ist vermutlich klar, dass ich texte mit rassistischen, nationalistischen ... etc. parolen in den müll befördere. inhaltlich konträres zu bspw. meinen eigenen thesen ist ansonsten kein problem, wenn es denn argumentativ gefüllt ist. ferner sollten quellen und zitate belegbar und kenntlich gemacht sein.

ich werde inhaltlich natürlich nichts verändern, behalte mir aber jeweils eventuelle rechtschreibkorrekturen vor, v.a. wenn sie zu ansonsten zu verständnisproblemen führen können (und nein, kleinscheibung ist auch keine vorbedingung). sollten in diesem zusammenhang auch einmal größere grammatikalische umstellungen in textteilen oder sätzen nötig sein, werde ich vorher mit dem/der jeweiligen autorIn kontakt aufnehmen. deshalb sollte mindestens eine gültige mailadresse vorhanden sein; völlig anonyme zuschriften haben deshalb nur geringe bis keine chancen auf veröffentlichung.

die namenswahl - der name wird in der überschrift auftauchen - bleibt selbstverständlich den autorInnen überlassen; ob klar- oder nickname, ist mir persönlich dabei egal.

soweit kurz zu den spielregeln. sollten sich weitere notwendigkeiten ergeben oder zeigen, werde ich das an dieser stelle hinzufügen.

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