notiz: weiteres zum ölGAU im golf (und anderswo) [update 05.07.10]

wer sich darüber wundert, warum ich in einem thematischen blog wie diesem dem thema öl jetzt schon seit wochen derartig viel platz gebe, bekommt von mir zwei antworten: erstens steht für mich der umgang nicht nur mit der katastrophe im golf geradezu paradigmatisch für das sehr gestörte verhältnis zur (nichtmenschlichen) natur, welches die westlich geprägten industriellen gesellschaften (incl. denen, die diesem modell nacheifern) rund um den globus an den tag legen. wir verhalten uns überwiegend und kollektiv sehr destruktiv als teil der ökologischen beziehungsgeflechte, in denen wir untrennbar eingewoben sind - und das wird zum einen nicht folgenlos bleiben bzw. bleibt es jetzt schon nicht, zum anderen sehe ich viele verbindungen zu den psychophysischen zuständen, die hier im blog angesprochen werden. deutlicher wird das im kommenden vierten teil der assoziationen zum öligen menetekel werden, in denen es sowohl um die traumatischen folgen für direkt betroffene menschen am golf geht und es dazu einige anmerkungen zur mir bisher unbekannten sparte der ökologischen oder umweltpsychologie geben wird, die einige sehr interessante ansätze hat - u.a. den, menschliche wesen eben auch im größeren kontext - nämlich dem ökologischen - als beziehungswesen zu begreifen; als auch um den begriff verzicht, den ich in verschiedener art & weise ebenfalls vor dem hintergrund der heutigen psychophysischen strukturen bei vielen menschen betrachten möchte.

zweitens aber: die mediale berichterstattung ist eindeutig mangelhaft (für die usa gilt das eingeschränkt), und zwar primär deshalb, weil sie bis auf ausnahmen darauf verzichtet, das ganze drama in die nötigen kontexte zu setzen (ich hatte das früher mal sinngemäß als dissoziierende berichterstattung bezeichnet - geschehnisse aller art als isolierte zu betrachten und damit letztlich die realität zu verzerren). deshalb betrachte ich die blogform abermals als möglichkeit, wenn auch in sehr kleinem rahmen eine art ergänzung / korrektur dazu zu bieten.

und weil´s mir in den letzten beiden beiträgen der kleinen reihe innerhalb der assoziationen so gegangen ist, dass die info-updates jeweils mehr raum als gedacht in anspruch nahmen, trenne ich beides jetzt. im folgenden also ein weiterer kleiner überblick an eindeutig schlechten nachrichten - aber darüber beschweren Sie sich bitte nicht bei mir.

*

zu den reinen bekannten fakten der inzwischen über zwei monate andauernden katastrophe im golf gibt es, was das austretende öl anbelangt, nichts grundsätzlich neues zu berichten - die genauen zahlen sind angeblich immer noch nicht ermittelbar, aber selbst die offiziellen schätzungen haben im verlauf der vergangenen wochen bekanntlich erschreckende dimensionen erreicht - gehen wir mal eher niedrig von 50. - 60.000 barrel pro tag aus. bp fängt davon einen kleinen teil auf und vetraut ansonsten auf die entlastungsbohrungen. wann diese fertig sein werden, und ob sie überhaupt das erwünschte ergebnis bringen - offene fragen. behinderungen der medialen berichterstattung, einsatz von dispersionsmitteln, keine klaren fakten hinsichtlich des massensterbens in der tierwelt - alles ist mit variationen auf dem gleichen stand, wie in früheren beiträgen dargestellt.

als neuer faktor mit der macht, die eh schon schlimme situation noch weiter zu verschlimmern, trat nun in dieser woche ins allgemeine bewusstsein, dass die saison der atlantischen tropischen (wirbel-)stürme begonnen hat, und zwar - das ist nicht nur meine persönliche meinung - mit einem regelrechten paukenschlag.


hurricane alex kurz vor seinem landfall an der kueste von nordmexico in der nacht zum ersten juli


ich habe, weil mich solche stürme persönlich faszinieren, die entwicklung von hurricane alex seit seinem stadium als
tropische depression in der westlichen karibik interessiert mitverfolgt. neben und auch wegen seiner schieren größe - noch als tropischer sturm und weit vor seinem eintritt in den golf war er mittels seiner bänder über drei meeren (karibik, ostpazifik, golf) incl. der mittelamerikanischen landmasse präsent, hatte relativ unbeschadet einen ersten landgang über die halbinsel von yucatan hinter sich gebracht und dabei - quasi im vorübergehen - dem (grössenmässig kleinen) hurricane darby auf dem ostpazifik vor mexico, der es bis zur kategorie drei brachte, das licht ausgeblasen (u.a. mittels massiver entziehung von feuchtigkeit) und sich später seine überreste "einverleibt" - hat sich alex als hurricane im golf dann über tage eher tückisch für die meisten meteorologischen prognosen verhalten, von denen viele der zeit bis zu seinem finalen landfall auch teilweise täglich hin- und hergeschwungen sind, was vermutliche stärke und den ort des landfalls anging.

alex hat (und macht es jetzt in mexico immer noch) neben seinen windspitzen von teils über 150 km/h gewaltige regenmengen produziert, die bereits in seiner prä-hurricane-phase in mittelamerika (und weitab von seinem zentrum) mehrere todesopfer gefordert haben - erdrutsche, schlammlawinen, reißende flüsse und sturmfluten an vielen küstenabschnitten pflastern seinen weg.

für mexico dürften die schäden immens sein; das wird sich vermutlich erst in einigen tagen im vollen ausmaß zeigen. und trotzdem hat die ganze golfregion diesmal noch eher glück im unglück gehabt - hätte alex eine andere richtung weiter nördlich eingeschlagen und dabei mehr zeit über dem offenen wasser verbracht, so hätte er vermutlich alle rekorde gebrochen (was er zum teil jetzt schon getan hat) und wäre vermutlich als echter "killersturm" in die annalen eigegangen. so frühe juni-hurricanes in einer solchen stärke sind vergleichsweise selten. alex hat am ende trotzden die ganze region tangiert, seine äußeren bänder mit starkwinden, gewittern und massiven regenfällen haben bis nach florida gereicht, im ganzen golf hat er starken wellengang produziert (was an den ölverschmutzten küsten für weiteren öligen nachschub sorgt) - aber er ist eben nicht direkt in die region der "deepwater horizon" gezogen. das hätte dort zu einer unterbrechung aller arbeiten von ca. zwei wochen geführt und in der zeit würde das öl völlig ungehindert auströmen. es braucht etliche tage vorlauf, um alle plattformen zu räumen und alle schiffe zurückzurufen; und hinterher ebenfalls einige tage, um wieder den betrieb zu starten. dieses damoklesschwert hängt ab jetzt bis anfang november über allen arbeiten im zusammenhang mit der ölpest.

rein meteorologisch wies alex einige eigenarten auf, die bei spezialisierten hurricaneforschern großes erstaunen erregt haben - nachzulesen (in englisch) bpsw.
hier. das ganze blog ist übrigens, wenn Sie sich für tropische stürme interessieren, sehr lesenswert. und der tenor nicht nur in den dortigen kommentaren ist überwiegend der, dass alex ein durchaus schlechtes omen in bezug auf die kommenden monate darstellt. wie ein hurricane direkt mit dem öl interagieren könnte bzw. welche folgen das womöglich hätte, ist in der entsprechenden linkliste am ende des blogbeitrags nachzulesen. für das basiswissen empfehle ich diese hurricane-faq von thomas sävert.

*

das worst-case-szenario, welches ich neulich
hier am ende skizziert hatte, ist inzwischen auch im mainstream hierzulande angekommen:

(...) "Es war ein einziger Satz von Barack Obamas Chef-Krisenmanager Thad Allen bei einer Pressekonferenz. Eine Aussage, die eher beiläufig fiel – aber dennoch bei Experten die Alarmglocken schrillen ließ. „Niemand kennt den Zustand des Meeresbodens im Bereich des Bohrlochs über dem Ölfeld“, konstatierte der Küstenwachen-Admiral vergangene Woche. Allen, der im Regierungsauftrag tapfer Optimismus zu verbreiten sucht und glaubt, bis Ende August das weiter heftig sprudelnde Leck schließen zu können, gab damit erstmals einen Hinweis auf eine dramatische Entwicklung, die Experten der Energiebranche mittlerweile als GAU sehen: einen vollständigen Kollaps der Bohrung mitsamt des umliegenden Erdreichs – mit der Folge, dass dann der gesamte Inhalt des Ölreservoirs ungehindert austreten kann und technologisch keine Chance mehr besteht, diesen gewaltigen Ölfluss zu stoppen." (...)

dem "tagesspiegel" war dieses szenario gestern gleich zwei artikel plus einem etwas konfus anmutenden kommentar wert (der zweite artikel mit detaillierteren informationen ist
hier zu finden; darunter auch ein link zum kommentar). wenn ich es richtig überblicke, war das aber auch die einzige größere zeitung, die diese mögliche entwicklung halbwegs angemessen zum thema gemacht hat. das finde ich gleichzeitig überraschend und dann doch wieder nicht - die einflüsse, welche auf die mediale darstellung und bewertung der katastrophe wirken, dürften sehr vielfältig sein. andererseits ist mein eindruck der, dass dabei auch eine in breiten teilen desinteressierte öffentlichkeit eine rolle spielt - oder sollte ich eher schreiben, apathische und erschöpfte? wie dem auch sei: durchaus enttäuschend finde ich die faktische nichtpräsenz einer der wohl größten menschengemachten umweltkatastrophen unserer zeit in vielen anderen, sich als politisch und kritisch verstehenden, blogs. sicher, es gibt ausnahmen, aber insgesamt finde ich bei dieser geschichte, dass sich viele blogautorInnen nicht unbedingt groß vom meinungsmainstream unterscheiden. das deutet für mich eher auf die allgemeine unterschätzung des ganzen themas hin, auch und gerade in seiner dimension als menetekel, welches ich in den letzten wochen wiederholt darzustellen versucht habe.

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vielleicht ist aber auch bloß das erschrecken abschreckend, welches sich fast unweigerlich einstellt, wenn man sich mit dem thema öl und speziell den umständen seiner förderung näher beschäftigt - dazu war in den vergangenen beiträgen schon einiges zu lesen, und es ist frappierend, was zu all den nachrichten aus nigeria, ecuador, den kanadischen ölsandgebieten und dem golf noch an meldungen über größere und kleinere störfälle dazu kommt - ergänzend zu den bisherigen informationen wäre da einmal mehr die rätselhafte
ölverschmutzung im roten meer, bei der alles den eindruck macht, als ob hier eine massive repressive (des-)informationspolitik bei der arbeit zu besichtigen ist. ein tauchblog hat vor einigen tagen aus den erreichbaren informationen mal eine chronologie erstellt, anhand derer die ungereimtheiten, die sich aus der berichterstattung ergeben haben, ganz gut nachzuvollziehen sind.

dann kamen ende letzter woche vereinzelte meldungen über einen
störfall in venezuela, genauer im dortigen maracaibo-see (faktisch ein binnensee, auch wenn eine verbindung in die karibik existiert), der ein zentrum der venezuelanischen ölförderung darstellt:

(...) "Grund ist offenbar eine leckgeschlagene Pipeline, wie Ölminister Rafael Ramírez sagte. (...)

«Wenn jemand ein Fischernetz einholt, ist es voller Öl», sagte der 49-jährige Fischer Alfonso Moreno. Auch Vögel mit ölverschmiertem Gefieder wurden an der Ostküste des Sees angeschwemmt. Offizielle Zahlen zum Ausmass der Verschmutzung lagen nicht vor. Schätzungen gingen von einem etwa 100 Quadratkilometer grossen Ölteppich aus." (...)


diese geschichte macht für mich übrigens gleichzeitig deutlich, dass es in diesem bereich grundsätzlich keine wirklich qualitativen unterschiede macht, ob es nun private corporations oder aber staatliche konzerne sind, die das zeug aus dem boden holen. und das ist durchaus nicht unwichtig für weitere diskussionen.

als letztes beispiel für heute habe ich noch eine frappierende liste über störfälle im bereich der öl- und gasförderung in den letzten zweieinghalb jahren aus dem us-bundestaat
colorado, die einmal mehr deutlich macht, wie die tatsächliche realität bzw. normalität in diesem bereich aussieht:

(...) "Oil and gas companies have reported almost 1,000 spills to Colorado regulators over the past 2 1/2 years, totaling 5.2 million gallons of drilling liquids and oil.

They ranged from small oil leaks from half-closed valves to thousands of barrels of tainted water that escaped from pits." (...)


umgerechnet und geglättet ergibt die genannte zahl von us-gallonen ca. 19. 684.000 liter. sicher, da ist von abwässern über gas alles enthalten, was den ölfirmen bei der förderung so "abhanden kommt". nichtsdestotrotz ist diese zahl aus einem sehr begrenzten zeitraum in nur einem einzigen gebiet niederschmetternd und lässt erahnen, wie es global wirklich aussieht. peak oil hat vor diesem hintergrund durchaus sehr positive seiten.

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abteilung gerüchte: abschliessend möchte ich noch ein paar dinge aufgreifen, von denen besonders das us-amerikanische netz seit wochen immer mehr geprägt wird, und in denen ich z.t. auch, aber nicht nur, eine erwartbare reaktion auf die offensichtlichen lügen seitens bp und auch von teilen der us-administration sehe - es geht dabei einerseits um solch lächerlichen unsinn wie demjenigen, dass die "deep water horizon" von fanatischen umweltschützern versenkt worden sei, um die ölförderung und die ganze branche überhaupt zu diskreditieren. anfänglich entblödeten sich bezeichnenderweise relativ prominente angehörige der us-republikaner nicht, derartiges zeug in die welt zu setzen. mittlerweile ist auch die "infowars"-szene aktiv - die katastrophe und besonders die reaktion der us-regierung sei insgesamt gewollt, lies: mit absicht herbeigeführt worden, um wiedereinmal der NWO ("neue weltordnung" von bilderberg und co.) zum sieg zu verhelfen. dazu geistert aktuell noch ein nordkoreanisches u-boot durch einschlägige blogs, welches die plattform torpediert habe. zu all dem möchte ich nur einmal mehr auf den basisbeitrag
paranoia hinweisen, in dem auch meine haltung zu verschwörungen bzw. entsprechenden theorien insgesamt nachzulesen ist.

schwieriger fand ich es schon zu beurteilen, was es mit dem angeblichen (und durch ein aufsehenerregendes video bei yt scheinbar belegten)
ölregen in louisiana auf sich hat - inzwischen ist von verschiedensten wissenschaftlichen quellen dargestellt worden, dass es aufgrund der physikalischen, chemischen, meteorologischen und sonstigen gesetzmässigkeiten im wasserkreislauf sehr unwahrscheinlich ist, dass es einen regelrechten ölregen in der form wie im video zu sehen eigentlich nicht geben kann, ausnahmen könnten die wirkungen von hurricanes und tornados darstellen. ich habe dabei das "der" nicht ohne grund betont: es ist nämlich nach ebenfalls durchaus glaubwürdigen quellen absolut unbekannt, wie sich der massive einsatz von dispersionsmitteln bei dieser geschichte auswirken wird. klar ist, dass öl eigentlich nicht zusammen mit wasser in einer form verdunsten kann, die es schnurstracks in dsen wetterkreislauf bringt. klar ist aber auch, dass verschiedene und leicht flüchtige komponenten des öls durchaus verdunsten können, und die preisfrage ist nun, ob diese komponenten eventuell mitsamt dem dispersionsmittel ("corexit") doch irgendwie in den wasserkreislauf gelangen könnten. der vermutliche hoax auf yt ist dabei umso ärgerlicher, weil aktuell gerade im weiteren hinterland der golfküste tatsächlich ein beunruhigendes phänomen auftritt, welches - wenn ein zusammenhang bestehen sollte - dem golfdesaster eine zusätzliche sehr üble note verleihen würde:



kurz: es geht um pflanzen aller art - bäume, blumen, getreide - , die durch eine unbekannte ursache geschädigt werden und dem anschein nach symptome einer chemischen verbrennung aufweisen. diese symptome treten sowohl in privaten gärten als auch landwirtschaftlichen betrieben auf; sie betreffen flächen mit und ohne pestizideinsatz. es gibt in diesem zusammenhang ein weiteres
video aus georgia, welches eine frau in ihrem garten aufgenommen hat, in dem die pflanzen ähnliche schäden aufweisen wie im oben gezeigten bereich in missisippi. georgia grenzt an florida im süden und an alabama im westen und hat keine eigene küste am golf. ich gehe eigentlich davon aus, dass diese geschichte mittels einer überwachung / kontrolle des regenwassers im hinterland der küsten recht schnell geklärt werden sollte - betonung liegt hier wieder mal auf "eigentlich", denn sollte sich das tatsächlich als folge der katastrophe herausstellen, dann haben alle beteiligten - zuerst die bewohnerInnen, aber auch bp und die us-regierung - ein verdammt ernstes problem mehr am hals. dann müssen wir uns womöglich über ernste schäden in der landwirtschaft (= nahrungsmittelproduktion) und mögliche kontaminationen von boden und (trink-)wasserreservoirs unterhalten. und ich kann mir gut vorstellen, dass die beiden letzteren oben genannten eine solche unterhaltung um fast jeden preis vermeiden wollen.

ich bin eher zufällig bei einer recherche dazu auch über einen artikel aus nigeria gestossen, der mich dazu veranlasst, die obigen beobachtungen aus den usa durchaus ernst zu nehmen -
hier wird darüber berichtet, dass es in nigeria in diesem jahr ein massives problem mit "acid rain" (der begriff ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit dem "sauren regen", den wir hierzulande kennen) gibt, welches auch dort bei allen möglichen pflanzen zu massiven schäden führt. der artikel nennt als einen vermutlichen hauptgrund:

(...) "The phenomena is said to be caused by pollution of the atmosphere by certain chemicals known as hydrocarbons, nitrogen oxides and sulphur dioxide which are released when fuels and other sources of hydrocarbons are burnt." (...)

wer sich die desolate lage in den dortigen ölfördergebieten betrachtet, mit massiver abfackelung von erdgas sowie immer wieder vorkommenden bränden von größeren und kleineren ölmengen im nigerdelta, könnte einige parallelen entdecken zu dem szenario, was sich seit zwei monaten auf dem golf betrachten lässt:

kontrollierte oelverbrennung im golf von mexico

es gab seit beginn dieser art der ölbekämpfung durch abbrand auch massive kritik daran - mit dem hauptargument der extremen giftigkeit des dabei produzierten rauches. und dieser rauch kann meines wissen sehr wohl ausgeregnet werden - ob das oben dokumentierte die möglichen folgen sind, werden wir hoffentlich bald wissen.

*

edit am 05.07.: zusätzlich zu allem anderen gibt´s auch noch eine ordentliche dosis
arsen:

(...) "Natürlicherweise in einigen Mineralen und in Erdöl vorkommend, filtert das Sediment des Meeresbodens normalerweise das Arsen aus dem Meerwasser heraus. Doch wenn dieser Filter versagt oder der Zustrom des Arsens das natürliche Maß übersteigt, kann dies gleich an mehreren Stellen der marinen Nahrungskette fatale Konsequenzen nach sich ziehen. So stört es den Photosyntheseprozess von Meeresalgen und erhöht das Vorkommen schädlicher Mutationen bei Pflanzen und Tieren. (...)

„Wir können bisher nicht genau messen, wie viel Arsen im Golf momentan vorhanden ist, weil der Ölaustritt noch anhält“, erklärt Mark Sephton, Professor für Geo- und Ingenieurswissenschaften am Imperial College. „Die wirkliche Gefahr liegt jedoch in der Fähigkeit des Arsens, sich anzureichern. Das bedeutet, dass jede folgende Ölpest die Konzentrationen dieses Gifts im Meerwasser erhöht. Unsere Studie erinnert daran, dass Öllecks eine giftige Zeitbombe erschaffen können, die die Struktur der marinen Ökosysteme bedroht.“

Und dies gilt nicht nur für den Golf von Mexiko, wie die Wissenschaftler betonen, sondern durchaus auch für andere Meeresregionen: „Tausende Gallonen Öl werden jedes Jahr durch Ölunfälle, Offshore-Bohrungen und Routinemaßnahmen an Bohrinseln ins Meer entlassen, das bedeutet, dass an vielen Orten das Risiko steigender Arsenkonzentrationen besteht“, erklärt Wimolporn Wainipee. „Sie könnten langfristig das Leben von Wasserorganismen, Pflanzen und auch Menschen bedrohen, die für ihr Überleben vom Ozean abhängig sind.“


interessante vorstellung, dass eigentlich die gesamte westliche technoindustrielle zivilisation auf purem gift basiert. anders lässt sich erdöl eigentlich nicht bezeichnen. ich frage mich ja auch die ganze zeit, ob irgendjemand dort mal auf die idee kommt, die
radioaktivität im meer zu messen?

*

zu den weiter oben angesprochenen mysteriösen schäden an pflanzen in diversen hinterlandregionen der golfküste gibt´s aktuell nichts wirklich neues, jedenfalls nichts, was mir bekannt wäre. nachzutragen ist vielleicht, dass die ersten derartigen schäden bereits anfang juni registriert wurden. und ebenfalls gibt es mittlerweile berichte aus den usa selbst, dass neben den genannten bundesstaaten mississippi und georgia auch texas, alabama, florida und louisiana betroffen sein sollen. das werde ich in nächster zeit weiterverfolgen.
kranich05 - 2. Jul, 10:20

Das sind goldene Worte!

"durchaus enttäuschend finde ich die faktische nichtpräsenz einer der wohl größten menschengemachten umweltkatastrophen unserer zeit in vielen anderen, sich als politisch und kritisch verstehenden, blogs. sicher, es gibt ausnahmen, aber insgesamt finde ich bei dieser geschichte, dass sich viele blogautorInnen nicht unbedingt groß vom meinungsmainstream unterscheiden. das deutet für mich eher auf die allgemeine unterschätzung des ganzen themas hin, auch und gerade in seiner dimension als menetekel, welches ich in den letzten wochen wiederholt darzustellen versucht habe. "

Dem stimme ich voll und ganz zu.
Dies (wie auch andere Erscheinungen) zeigt einmal mehr, wie nüchtern die aufklärerische, kritische usw. Kompetenz des Internets und der Bloggossphäre speziell zu betrachten sind.

Mir scheint es geht darum, daß wir mit diesem Öldesaster den Schritt vom Spekulieren und Parlieren über die Menschheitskatastrophe zum Beginn ihrer aktuten Phase vollziehen. Du umschreibst das mit "Menetekel".
Das dämmert selbst manchen "Aufgeweckten" nur langsam. Und unabweisbare Konsequenzen scheint faktisch NIEMAND zu denken bzw. denken zu können.

Überflüssig zu sagen, daß ich Deine Beiträge außerordentlich schätze.

monoma - 2. Jul, 15:28

danke.

"Dies (wie auch andere Erscheinungen) zeigt einmal mehr, wie nüchtern die aufklärerische, kritische usw. Kompetenz des Internets und der Bloggossphäre speziell zu betrachten sind."

jein, finde ich. es ist ja schon so, dass ich mich selbst bei den recherchen eigentlich nur aufs netz stütze - ich glaube nicht, dass besonders die meldungen über die verschiedenen störfälle weltweit es gerade bei den "kleineren" über den rand der jeweiligen lokalen presse / medien schaffen, wenn überhaupt - und wer sich zur information nur auf die örtliche tageszeitung verlässt plus tv-nachrichten, dürfte von all dem so ziemlich nichts mitbekommen, mit dem resultat einer stark verzerrten realitätsabbildung eben. da ist das netz momentan noch positiv.

"Das dämmert selbst manchen "Aufgeweckten" nur langsam. Und unabweisbare Konsequenzen scheint faktisch NIEMAND zu denken bzw. denken zu können."

oder auch zu wollen - ich habe selten so häufig wie in letzter zeit direkte aussagen vernommen alá "das ist mir zu heftig, das halte ich nicht aus" - als genannten grund für die nichtbeschäftigung. das gibt mir momentan immer mehr zu denken und verstärkt mein eigenes gefühl der beklemmung, welches ich seit wochen immer dann spüre, wenn ich mich mit dem ganzen komplex öl beschäftige. das, was da im golf abläuft, ist nur die spitze eines allenfalls erahnbaren eisbergs für mich. ich schätze, wir werden uns in allernächster zukunft noch alle schwer wundern, was für dimensionen dieses ding wirklich hat...

btw: was sagst du denn als gärtner zu dem zuletzt gezeigten, besonders zu dem video aus georgia? ich werde dazu auch mal in meiner näheren umgebung nachfragen, da gibt´s ein paar gartenprofis.
unschland (Gast) - 2. Jul, 17:23

zeigt einmal mehr, wie nüchtern die aufklärerische, kritische usw. Kompetenz des Internets und der Bloggossphäre speziell zu betrachten sind."

dazu passt:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Websperren-EU-Kommission-will-schnell-handeln-1032329.html
wir wissen zwar nicht was es ist, aber ... es ist böse!
jede repressionsmaßnahme ist als adelsschlag für das funktionieren des internetzes und der blogsphäre zu verstehen
unschland (Gast) - 4. Jul, 11:45

es geht noch schlimmer

via fefe:
http://blog.fefe.de/?ts=b2d15f10

Scientists Warn Gulf Of Mexico Sea Floor Fractured Beyond Repair
http://ireport.cnn.com/docs/DOC-461896

ich hab ja noch die vage hoffnung, dass die russen den amis nur eins reinwürgen wollen und mal den meeresboden bei sich abgefilmt haben, aber letztlich kommts aufs gleiche raus: wir sind am arsch

monoma - 5. Jul, 16:33

ja...

...das ist genau das szenario, welches ich in diesem und dem letzten beitrag schon angesprochen hatte - und ich finde es schwer beunruhigend, dass es zu den zweifelsfrei vorhandenen videoaufnahmen vom grund bisher keinerlei mir bekannte wirklich relevante aussagen von wissenschaftlicher seite gibt - ich verstehe die informationspolitik an diesem punkt nicht wirklich. es muss für bp & regierung doch klar sein, was derlei geschichten - die zudem in diesem fall recht glaubwürdig theoretisch und mit bildmaterial belegt sind - für eine öffentliche wirkung haben können. für mich ein ganz schlechtes zeichen und eventuell ein indiz dafür, dass die ganze sache wirklich ausser kontrolle ist (oder vielleicht schon von anfang an war.)
sansculotte - 5. Jul, 17:10

Dazu kommt

Homeland Security is expected to take control of spill website
Damit bestätigt das DHS (Ministerium für Staatssicherheit) praktisch, dass der Oil Spill eine Angelegenheit der nationalen Sicherheit ist und daher nicht unter der zivilen Verwaltung und Rechtssprechung abgehandelt werden wird.

Die Informationspolitik ist schwer restriktiv, das Verhalten und Handeln der Entscheidungsträger ist im allgemeinen säumig und im Detail bizarr. Das kann nur eines bedeuten: das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen.

Wer weiß, vielleicht war es das von Anfang an: niemand kann plausibel Auskunft darüber geben, warum um alles in der Welt zuerst Corexit eingesetzt wurde, denn Corexit ist zunächst nur ein Dispersant, das den Grad der Ölverschmutzung bloß optisch verschleiert. Es hätte viele andere Möglichkeiten gegeben, der Ölausbreitung zu begegnen, u.a. den Einsatz Öl abbauender Bakterien. Dass Corexit zusätzlich noch hochtoxisch ist, lässt nur zwei Möglichkeiten offen: entweder sind die Entscheidungsträger in einem kriminellen Grad verantwortungslos oder vorsätzlich malevolent.

Nennt mich paranoid, aber ich bin ja der Überzeugung, dass Paranoia bloß der angemessene Handlungsmodus in einem vollkommen aversiven Umfeld ist. Meines Erachtens passt dieser Oilspill perfekt in die elitäre Agenda der weltweiten Bevölkerungsreduktion. Der Golf von Mexiko ist ein idealer weltweiter Verteiler für Umweltgifte aller Art: der Yucatan-Graben und Loop-Current speisen den Golfstrom, der sich weltweit fortsetzt, die Tropenstürme bringen zusätzliche Dynamik ins Geschehen. Bis Jahresende haben wir die Auswirkungen des Oil Spill in Europa. Mögliche Folgen sind Abschwächung des Golfstroms samt einhergehender Veränderung der europäischen Wettersituation, Verteilung von Öl, Schwefelwasserstoff und Methan in der "atlantischen Wetterküche", toxischer Niederschlag, Extremwetter und Missernten. Da kommt Monsanto dann als "Retter in der Not" gerade recht.

Nachtrag: das Schweigen von greenpeace, WWF, global2000 und anderen "Umweltschutzorganisationen" ist so ohrenbetäubend und auffällig, dass es nicht unkommentiert bleiben darf. Eine naheligende Erklärung ist eine Art Stillhalteabkommen mit BP und der US-Administration, um die auch von BP unterstützte Gesetzgebung zum Emissionenhandel zu ermöglichen. Im Carbontrading liegt soviel Geld und ökonomisches Potenzial, dass es praktisch zu einem Bypass für das Weltwährungssystem werden wird.

Edit2:
Mafiabande - US Senate blocks vote on BP investigation

"One can argue [...] that corporate powers wield the scepter in Washington DC above the interest and faith of 20 million residents in the Gulf States."
errorking - 5. Jul, 17:24

911

war lächerlich dagegen. ja. aber wir müssen achtgeben, dass wir nicht in einer sensationsgeilheit und katastrophenvoyeurismus (ich nehme mich da überhaupt nicht aus)beharren, sondern die positiven mögichkeiten der katastrophe diskutieren: rüttelt eine schwarze flut amerka vom bisherigen weg des westens auf?
verdienstvoll sind hier alle ernsten und wissenschaftl. belegen auseinandersetzungen mit dem thema.
ich selbst wählte stets den kabarettistischen zugang...denn er demaskiert traditionellerweise die polit. dummheiten am deutlichsten. bei vielen langen wiss. argumenten bleibt dann wegen der wucht alles auf der strecke und nur völlige insider lesen alles.
wir müssen aber hier für das AUFWACHEN der müden menge werben.
in einer werbesendung wird auch nur mit kurzen einprägsamen merksätzen gearbeitet.
daher wäre es die aufgabe (auch hier), mit zum beispiel 7 oder acht klar herausgearbeiteten fact-statements die leser bei der stange zu halten.

ps: zum diskussionspunkt: fehlende relevante aussagen wiss. seite: es ist auch vom orf letztens die story vom aufgeschütt. sand verbreitet worden(um sie später zu widerlegen und die kritiker lächerlich zu machen).
nun haben die wissenschaftler/blogger/bpingenieure/politiker aber schon 2 wochen in pensacola den beweis für angeschwemmten sand über der ölschicht gesehen.
die "oberen" regieren drauf gar nicht....(sie könnten ja sagen: moment das ist eine lüge...)aber das problem ist....sie reagieren auf wahre anschuldigungen auch nicht...damit wollen sie alles verwirren und mundtot machen.

gerade hier ist es die aufgabe der blogger, falsche skandalfacts (von bp lanciert?)gemeinsam zu entlarven und unbeantwortete fragen immer immer immer immer wieder zu stellen.
nicht erforderlich (Gast) - 5. Jul, 22:10

Blog gerade neu entdeckt, gefällt : )

Hallo,

danke. Es gibt doch welche, denen das Desaster nicht "egal" ist. Es ist für alle Fußballfans scheinbar viel zu weit weg.

Was mir bei den Livestreams aufgefallen ist, dass die Tiefenangaben von den Meeresrobotern irgendwie "falsch" sind. Sind die nicht hunterte Meter tief? Die größte Tiefe war glaub ich bei 8 oder so. Sehr seltsam, gerade bei Tiefseerobotern sollte doch die Tiefenangabe stimmen? Man hörte ja auch schon, dass die Aufnahmen alle gefälscht sind.

Schrecklich auch, dass es im Roten Meer ähnlich aussieht. Die Medien preisen jetzt einen Tanker an, der das Öl in großen Mengen aufnehmen soll. Aber selbst wenn? Wo soll dieses Öl-Wassergemisch denn so schnell hingeschafft werden? Das meiste ist eh unter der Wasseroberfläche.

Ich hörte auch von einem "riesigen" unterirdischem Wasserreservoire, welches bei Paraguay liegen sollte und vom US_Militär, Nestle und noch nem Weltkonzern "eingenommen wurde. Dieses sollte so viel Wasser beinhalten um die gesamte Menschheit x Jahre mit Wasser zu versorgen. Damit ließe sich doch gut Geld machen, wenn die Grundwasser alle verseucht sind. Sagte nicht einmal ein Prophet, dass das Wasser bald teurer wird wie Kraftstoff?

Ich lese hier fleißig weiter. Vieles zu Mexico auch beim Kopp Verlag.

Großes Lob für diesen Blog!

errorking - 6. Jul, 11:12

bp weigert sich

jetzt, iran. passagierflugzeuge zu betanken. ein absonderlicher beschluss, ich hätte gedacht, bp hat sich entschlossen, die menschen am golf besser und ehrlicher zu informieren...die verantwortlichen sofort rauszuwerfen, funktionierende lösungen (ersatzbohrungen) in zusammenarbeit anderer firmen zu beschleunigen, den leuten am golf vorher das geld zu geben... und nicht dann wenn sie bereits ruiniert sind.
statt dessen: bp hilft obama gegen den iran (der übrigens von atomnationen, dern stellvertreter, amerk. flugzeugträgern, der schwarzenmeerflotte umkreist ist und selber überhaupt nicht in der lage ist, demnächst irgendeine bombe zu bauen, dazu reicht laut wissenschaft die zentrifugenkraft bei weitem nicht )

wenn jemandem bis heute nicht klar gewesen ist, dass wirtschaft und politik der welt momentan auf/unter? kindergartenniveau sind, der weiss es jetzt.
Aurisa - 22. Jul, 21:26

Der KOPP-Verlag ist die BILD-Zeitung für rechte esoterische Verschwörungstheoretiker.

Alles nur nicht seriös!

http://www.jpberlin.de/tueinfo/cms/node/18826
Sonnenfleisch (Gast) - 7. Jul, 16:10

Zunächst einmal vielen Dank, dass Du diesem Thema so viel Raum in Deinem Blog bietest, Monoma. Da die Berichterstattung über die Katastrophe hierzulande merkwürdig verhalten ausfällt, ist der Informationsaustausch an Plätzen wie diesem umso wichtiger.

Ich bin heute auf ein Video gestoßen, das am 21. Juni von dem amerikanischen Umweltschutzaktivisten John L.Wathen aufgenommen wurde. Es gibt einen Eindruck vom Ausmaß des Desasters und seine tödlichen Folgen für die Meeresfauna.

Heute verbreitete sich die Nachricht, vor Ort ohne behördliche Genehmigung tätige Journalisten drohe eine Geldstrafe von 40 000 Dollar oder eine Gefängnisstrafe von bis zu 5 Jahren. Tatsächlich bezieht sich diese Strafandrohung "nur" auf die Verletzung einer 20-Meter-Sicherheitszone um die Ölsperren herum.

errorking - 7. Jul, 16:15

news

http://www.n-tv.de/panorama/Oel-erreicht-Binnengewaesser-article1006996.html

zu diesem thema hier die geschmackloseste website seit den tagen der heuchlerischen 911 regierungswebsite. hier werden die opfer noch verhöhnt.
http://www.nola.com/news/gulf-oil-spill/index.ssf/2010/07/system_in_place_to_try_to_mini.html
errorking - 13. Jul, 18:09

oil spill shrinks....wie geht das?

http://www.usatoday.com/news/nation/oil-spill-map.htm

vglche mai/juni mit juli!

houdini lebt!
sansculotte - 24. Jul, 08:52

Loop Current

Der Oil Spill ist offensichtlich bereits im Mai in den Loop Current eingelaufen:

http://www.wunderground.com/blog/JeffMasters/comment.html?entrynum=1483

Der Loop Current (Schleifenstrom) ist die Strömung, die das warme Karibikwasser über den Golf von Yucatan in den Floridastrom und damit den Antlantik transportiert. Er ist die Ausgangsströmung für den Golfstrom.

Zwei Folgeszenarien:

Entweder 1. der Dreck (Öl, Corexit und wassonstnochhochgekommenist) fließt ungehindert durch den Golfstrom (bessere Variante) oder
2. der Golfstrom reisst ab (klimatisch verheerend):

http://beforeitsnews.com/story/111/964/Climatology:_Gulf_of_Mexico_Loop_Current_Broken.ht

sansculotte - 27. Jul, 03:05

Edit

Man müsste sich das im Detail ansehen und fachgerecht interpretieren können (Ozeanologen vorgetreten), aber es sieht für mich - als Laien - nicht gut aus:

http://www.sott.net/articles/show/212458-Gulf-of-Mexico-Loop-Current-Broken-Risk-of-Global-Climate-Change-By-BP-Oil-Spill


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