hi errorking:
wenn du schreibst "die frage ist doch: wie können wir wissenschaftl. erkenntnissse in unser leben aufnehmen." - musst du dann nicht diese angeblichen "wissenschaftlichen ergebnisse" erst einmal verstehen?
das erste wäre, dabei zb. zu berücksichtigen, dass es solche gar nicht gibt! gemeint sind doch immer "erkenntnisse von wissenschaftlern" - was du sicher sofort zugestehen wirst.
das hat aber wichtige konsequenzen; denn personen, auch wenn sie wissenschaftlich forschen, können sich natürlich genau so irren wie jedermann sonst - ich, du, wir alle.
wissenschaftler können sogar reinen unsinn erzählen. den, den hirnforscher und sonstige 'neurowissenschaftler' so von sich geben und das selbst in wissenschaftsjournalen, hat einer von denen, der australische synapsenforscher maxwell bennett, also ein experte und zudem kein irgendwer, sondern einer der angesehendsten hirnforscher der welt, mal zu sammengestellt: fast fünfhundert seiten hat er dmait gefüllt! (liest du englisch? der titel des buches lautet 'philosophical foundations of neuroscience'; ist immer noch nicht auf dt. übersetzt worden.)
zweitens - ein wenig kniffeliger schon: wissenschaftler gehen selbstverständlich von voraússetzungen aus, und genau die sind's, um die es genau besehen in der diskussion um unsere willensfreiheit genau genommen geht!
wenn man das nicht weiss, kann man den streit nicht verstehen. jeder geht von gedanklichen voraussetzungen aus: du müsstest zb. genau sagen, was du mit WF oder asdruck 'der freie wille' meist was ich damit meine, hab ich in meinem 'beweis der existenz der WF' im letzten jahr auf dem (angebl. welt)ersten 'philosophy-slam' in augsburg vorgetragen...
wie doktor faust vieles studiert...und gelesen (über psychologie, neurologie, freien willen)aber da steh ich nun ich armer errorking...
vieles in deinem artikel von deinem vortrag ist interessant....die grundfrage, die sich mir ergibt ist leider eine andere (und ich widerspreche damit auch deine wissenschaftl. unbewiesene theorie, dass die tiere willenloser seien: denn wenn ich eine orange und eine banane vor mir habe und ich soll mich freien willens für eins entscheiden, da nützen alle "denkkaskaden" nicht: ich werde auf grund
1. entweder einer vorliebe wegen die entscheidung treffen : orange
2. einer vorinformation genet. oder umweltsursprungs(tausende krrakheiten, die früher als "böse" galten, trotzverhalten, übermäßige selbstbehrrschung durch die erziehung, denken an meine gesundheit) in meinem hirn wegen meine orangenentscheidung widerrufe (nichts nehme oder die banane nehme)
denn falls ich 3. zufällig auswähle, dann ist es zufällig (wie ein würfel)und nicht freier wille
letztlich ist es doch so, dass alle "willensentscheidung", der FREIE WILLE also sich für mich als OXYMORON darstellt. denn sogar eine eigene entität im hirn kann eben auch nur aufgrund von vorinfos "frei" entscheiden , die stärker eingetrichterten infos wirken dann eben, oder der "freie wille" entscheidet ohne infos und ist damit ohnehin nur zufall. der FREIE infoabhängige WILLE, der letztlich immer AN DER LEINE ist.
übrigens: nachdem ich ein krishanmurtiliebhaber bin törnt mich die sogenannte "willensentscheidung" ohnehin nicht so an, er macht vieles natürliche kaputt.
wär aber auch lustig, wenn du mich von meinen errors heilen kannst.
king of error...
wenn du schreibst "die frage ist doch: wie können wir wissenschaftl. erkenntnissse in unser leben aufnehmen." - musst du dann nicht diese angeblichen "wissenschaftlichen ergebnisse" erst einmal verstehen?
das erste wäre, dabei zb. zu berücksichtigen, dass es solche gar nicht gibt! gemeint sind doch immer "erkenntnisse von wissenschaftlern" - was du sicher sofort zugestehen wirst.
das hat aber wichtige konsequenzen; denn personen, auch wenn sie wissenschaftlich forschen, können sich natürlich genau so irren wie jedermann sonst - ich, du, wir alle.
wissenschaftler können sogar reinen unsinn erzählen. den, den hirnforscher und sonstige 'neurowissenschaftler' so von sich geben und das selbst in wissenschaftsjournalen, hat einer von denen, der australische synapsenforscher maxwell bennett, also ein experte und zudem kein irgendwer, sondern einer der angesehendsten hirnforscher der welt, mal zu sammengestellt: fast fünfhundert seiten hat er dmait gefüllt! (liest du englisch? der titel des buches lautet 'philosophical foundations of neuroscience'; ist immer noch nicht auf dt. übersetzt worden.)
zweitens - ein wenig kniffeliger schon: wissenschaftler gehen selbstverständlich von voraússetzungen aus, und genau die sind's, um die es genau besehen in der diskussion um unsere willensfreiheit genau genommen geht!
wenn man das nicht weiss, kann man den streit nicht verstehen. jeder geht von gedanklichen voraussetzungen aus: du müsstest zb. genau sagen, was du mit WF oder asdruck 'der freie wille' meist was ich damit meine, hab ich in meinem 'beweis der existenz der WF' im letzten jahr auf dem (angebl. welt)ersten 'philosophy-slam' in augsburg vorgetragen...
lieber ingo-wolf.habe zwar
vieles in deinem artikel von deinem vortrag ist interessant....die grundfrage, die sich mir ergibt ist leider eine andere (und ich widerspreche damit auch deine wissenschaftl. unbewiesene theorie, dass die tiere willenloser seien: denn wenn ich eine orange und eine banane vor mir habe und ich soll mich freien willens für eins entscheiden, da nützen alle "denkkaskaden" nicht: ich werde auf grund
1. entweder einer vorliebe wegen die entscheidung treffen : orange
2. einer vorinformation genet. oder umweltsursprungs(tausende krrakheiten, die früher als "böse" galten, trotzverhalten, übermäßige selbstbehrrschung durch die erziehung, denken an meine gesundheit) in meinem hirn wegen meine orangenentscheidung widerrufe (nichts nehme oder die banane nehme)
denn falls ich 3. zufällig auswähle, dann ist es zufällig (wie ein würfel)und nicht freier wille
letztlich ist es doch so, dass alle "willensentscheidung", der FREIE WILLE also sich für mich als OXYMORON darstellt. denn sogar eine eigene entität im hirn kann eben auch nur aufgrund von vorinfos "frei" entscheiden , die stärker eingetrichterten infos wirken dann eben, oder der "freie wille" entscheidet ohne infos und ist damit ohnehin nur zufall. der FREIE infoabhängige WILLE, der letztlich immer AN DER LEINE ist.
übrigens: nachdem ich ein krishanmurtiliebhaber bin törnt mich die sogenannte "willensentscheidung" ohnehin nicht so an, er macht vieles natürliche kaputt.
wär aber auch lustig, wenn du mich von meinen errors heilen kannst.