@ Pete: habe eben noch Deinen Beitrag oben an Monoma gelesen.
Bei mir sehe ich es so: heftige Borderline-Herkunftsfamilie in der Eltern- und Großeltern-Generation. (ich werde ja bei der ganzen Kriegsgreuel-Generation nicht der einzige Betroffene sein, es mag Millionen solche Fälle geben)
eigene Mutter: eher soft-bordi - deren Vater (also mein Großvater): absoluter hardcore-Bordi.
meine eigene Erfahrung: die Muster haben sich auf mich teils übertragen, aber eher in der softbordi-Weise.
Folge: Beziehungserfahrungen mit Borderline-Frauen (eher der hardcore-Typus).
Das funktioniert doch wie Schlüssel und Schloß, warum sollte man sonst solche Muster mehrfach erleben.
Weitere Folge: Interesse, das verdammte Borderline-Muster aufzuarbeiten und besser zu erkennen. Motiv: Selbstschutz und Verhütung der immergleichen Re-Inszenierung.
Wenn Du Dir mal Beziehungen von Bordis mit ihren Partnern genau ansiehst, wirst Du wahrscheinlich auch feststellen, daß hier häufig ein hardcore-Bordi mit einem Soft-Bordi zusammen ist bzw. zusammen gerät.
Der Soft-Bordi ist dann mehr das Opfer. Manchmal sind das ziemlich autistische Typen. Der Hardcore-Bordi kann so jemanden hemmungsloser und vollkommener aussaugen und ausnehmen.
Ganz selten scheint mir der Fall, daß ein Hardcoe-Borderliner sich einen völlig intakten und gesunden Menschen aussucht. warum sollte er das tun? Das Risiko wäre viel zu hoch, daß er nach kürzester Zeit auffliegt.
Die schleichenden Verläufe bekommt der hardcore-Bordi am besten mit einem soft-Bordi hin, der wie der Schlüssel zum Schloß paßt.
Der soft-Bordi ist dann gewissermaßen der Co-Bordi im System, mit beträchtlichen eigenen Borderline-Symptomen, aber mehr die blande Opferform. (passiver Erdulder, Retterphantasien, opferbereit bis zur eigenen Vernichtung).
Nur so ergeben sich dermaßen zähe und ausdauernde Beziehungen für einen Hardcore-Bordi, gesunde Menschen fliehen doch hier schon von weitem.
Wenn der soft-Bordi aber das Borderline-Muster schon in der eigenen family erdulden mußte, fliegt er natürlich auch auf den sadistischen Hardcore-Bordi viel stärker. Dieser verströmt dann das bekannte Alles- oder Nichts-Feeling und wertet den soft-bordi genau darin auf, was er schon die ganze Kindheit erdulden mußte, nämlich sich um den übergeordneten Eltern-Bordi zu kümmern.
So gesehen sind die meisten Theras und Psychos wahrscheinlich soft-Bordis, oder vielleicht auch hardcore-Bordis, weil sie so wieder sehr gute Möglichkeiten zum Abhängigmachen, Aussaugen und Abstoßen haben. Aber das habe ich noch nicht alles so durchdacht, ich habe auch diese Gedanken mit hardcoe-Bordi und soft-Bordi heute erstmals geschrieben, früher in der BC aber intuitiv sowas auch schon mal ohne Begriff überlegt.
Quetzalcoatl (Gast) - 9. Jan, 21:22
Schlüssel-Schloss
Also das mit dem Hardcore-Bordi und Softcore-Borde finde ich interessant...
...erinnert mich an folgendes (Rubrik: Beziehung)...
@ Pete: Hardcore-Bordi Schlüssel-Schloß
Bei mir sehe ich es so: heftige Borderline-Herkunftsfamilie in der Eltern- und Großeltern-Generation. (ich werde ja bei der ganzen Kriegsgreuel-Generation nicht der einzige Betroffene sein, es mag Millionen solche Fälle geben)
eigene Mutter: eher soft-bordi - deren Vater (also mein Großvater): absoluter hardcore-Bordi.
meine eigene Erfahrung: die Muster haben sich auf mich teils übertragen, aber eher in der softbordi-Weise.
Folge: Beziehungserfahrungen mit Borderline-Frauen (eher der hardcore-Typus).
Das funktioniert doch wie Schlüssel und Schloß, warum sollte man sonst solche Muster mehrfach erleben.
Weitere Folge: Interesse, das verdammte Borderline-Muster aufzuarbeiten und besser zu erkennen. Motiv: Selbstschutz und Verhütung der immergleichen Re-Inszenierung.
Wenn Du Dir mal Beziehungen von Bordis mit ihren Partnern genau ansiehst, wirst Du wahrscheinlich auch feststellen, daß hier häufig ein hardcore-Bordi mit einem Soft-Bordi zusammen ist bzw. zusammen gerät.
Der Soft-Bordi ist dann mehr das Opfer. Manchmal sind das ziemlich autistische Typen. Der Hardcore-Bordi kann so jemanden hemmungsloser und vollkommener aussaugen und ausnehmen.
Ganz selten scheint mir der Fall, daß ein Hardcoe-Borderliner sich einen völlig intakten und gesunden Menschen aussucht. warum sollte er das tun? Das Risiko wäre viel zu hoch, daß er nach kürzester Zeit auffliegt.
Die schleichenden Verläufe bekommt der hardcore-Bordi am besten mit einem soft-Bordi hin, der wie der Schlüssel zum Schloß paßt.
Der soft-Bordi ist dann gewissermaßen der Co-Bordi im System, mit beträchtlichen eigenen Borderline-Symptomen, aber mehr die blande Opferform. (passiver Erdulder, Retterphantasien, opferbereit bis zur eigenen Vernichtung).
Nur so ergeben sich dermaßen zähe und ausdauernde Beziehungen für einen Hardcore-Bordi, gesunde Menschen fliehen doch hier schon von weitem.
Wenn der soft-Bordi aber das Borderline-Muster schon in der eigenen family erdulden mußte, fliegt er natürlich auch auf den sadistischen Hardcore-Bordi viel stärker. Dieser verströmt dann das bekannte Alles- oder Nichts-Feeling und wertet den soft-bordi genau darin auf, was er schon die ganze Kindheit erdulden mußte, nämlich sich um den übergeordneten Eltern-Bordi zu kümmern.
So gesehen sind die meisten Theras und Psychos wahrscheinlich soft-Bordis, oder vielleicht auch hardcore-Bordis, weil sie so wieder sehr gute Möglichkeiten zum Abhängigmachen, Aussaugen und Abstoßen haben. Aber das habe ich noch nicht alles so durchdacht, ich habe auch diese Gedanken mit hardcoe-Bordi und soft-Bordi heute erstmals geschrieben, früher in der BC aber intuitiv sowas auch schon mal ohne Begriff überlegt.
Schlüssel-Schloss
...erinnert mich an folgendes (Rubrik: Beziehung)...
http://www.borderlinezone.org/indexa.html