Das fällt mir im Alltag immer wieder auf, sobald ich versuche im Gespräch menschliche Gewalt etc. zu erklären also zu fragen wie es dazu kam, wenn jemand zum Beispiel betrunken ausrastet(ich würde erstmal fragen ob Papa oder jemand anderes nahes ähnliches Verhalten an den Tag legte) sind die Reaktionen häufig, dass sich ja soetwas nicht entschuldigen lässt und die Gründe keine Rolle spielen.
Wer von Gewalt betroffen ist dem hilft nicht unbedingt zuwissen warum der Täter das gemacht hat aber wer will das die Kontrollverluste aufhören kommt m.E. gar nicht darum rum zu schauen wo man das Handlungsschema erlernte.
Die Frage die ich mir stelle ist ob die Journalisten die versuchen "das Böse" als "gottgegeben" zu betrachten und dabei widersprüchliche Details verschweigen, sich davor fürchten als "Entschuldiger" zu gelten, würden sie recherchieren wie der Typ zum Soziopathen wurde oder ob sie sich dann eher unbewusst von eigenen Erfahrungen beeinflusst werden, denn nicht zu fragen warum, scheint irgendwie "normal" zu sein.
zum Glück gibt es dieses Blog mit seinem würdigenden Anliegen.
Erklären um zu verstehen ist nicht entschuldigen
Wer von Gewalt betroffen ist dem hilft nicht unbedingt zuwissen warum der Täter das gemacht hat aber wer will das die Kontrollverluste aufhören kommt m.E. gar nicht darum rum zu schauen wo man das Handlungsschema erlernte.
Die Frage die ich mir stelle ist ob die Journalisten die versuchen "das Böse" als "gottgegeben" zu betrachten und dabei widersprüchliche Details verschweigen, sich davor fürchten als "Entschuldiger" zu gelten, würden sie recherchieren wie der Typ zum Soziopathen wurde oder ob sie sich dann eher unbewusst von eigenen Erfahrungen beeinflusst werden, denn nicht zu fragen warum, scheint irgendwie "normal" zu sein.
zum Glück gibt es dieses Blog mit seinem würdigenden Anliegen.