Danke für die beiden Einspielungen. Ich denke, nein, ich weiß, dass es so ist und weiß auch, was es kostet, die erfahrene Gewalt, die unterdrückten Gefühle erneut aufleben zu lassen und durchzuarbeiten. Und ich kenne meine Wut darüber.
Ich weiß noch, wie ich im Radio hörte, dass das Schlagen von Kindern gesetzlich verboten wurde. Ich hatte eine spontane rein körperliche Reaktion der Befriedigung, die ich nicht vergessen werde.
Leider ist es nicht nur das Schlagen. Es geschieht auch ohne Schläge. Ich würde den Thesen Alice Millers gerne hinzufügen, dass sozusagen (bis auf eine sehr kleine Minderheit) alle Kinder von ihren wie auch immer sich selbstentfremdeten Eltern sich selbst entfremdet werden, wie auch immer mit oder ohne Schläge.
Wenn die Diskussion sich immer wieder darum dreht, wie wir diese Welt verändern können, dann sehe ich persönlich nur den Weg, diese Selbstentfremdungen (die Abtrennung von den "wahren" Emotionen) rückgängig zu machen. Das klingt irgendwie nicht genau so, wie ich es meine, denn diesen Weg kann ersteinmal nur jeder und jede für sich selbst beschreiten. Und dennoch sollte genau dieser Weg ein Wert werden, dass Empathie und Selbstliebe zentrale Elemente der Gesellschaft werden. Das wäre ein erster Schritt und was danach kommen könnte, kann ich mir, leider, nicht ausmalen. Eine solche Welt voller Menschen, die anfangen die Verantwortung für ihr Leben und ihr Sein zu übernehmen, die ihr "so geworden sein" nicht mehr hinnehmen, sondern sich dort hin zurück begeben und hinter Image (als-ob-persönlichkeiten) und Körperpanzerungen ihre verlorenen, gekränkten, gedemütigten Kinder wieder annehmen, es ist kaum vorstellbar. Die Vorstellung, dass es nicht nur die kleine Gruppe von Leuten, die ich kenne, sind, die diesen Weg beschreiten sondern viele und dass ein tiefes Gespräch über denn eigenen Prozess zurück zu sich selbst, so selbstverständlich sei, wie ein Gespräch über das Wetter, das ist eine Vorstellung, die mir gut gefällt. Allein das würde schon so viel verändern.
Ich weiß noch, wie ich im Radio hörte, dass das Schlagen von Kindern gesetzlich verboten wurde. Ich hatte eine spontane rein körperliche Reaktion der Befriedigung, die ich nicht vergessen werde.
Leider ist es nicht nur das Schlagen. Es geschieht auch ohne Schläge. Ich würde den Thesen Alice Millers gerne hinzufügen, dass sozusagen (bis auf eine sehr kleine Minderheit) alle Kinder von ihren wie auch immer sich selbstentfremdeten Eltern sich selbst entfremdet werden, wie auch immer mit oder ohne Schläge.
Wenn die Diskussion sich immer wieder darum dreht, wie wir diese Welt verändern können, dann sehe ich persönlich nur den Weg, diese Selbstentfremdungen (die Abtrennung von den "wahren" Emotionen) rückgängig zu machen. Das klingt irgendwie nicht genau so, wie ich es meine, denn diesen Weg kann ersteinmal nur jeder und jede für sich selbst beschreiten. Und dennoch sollte genau dieser Weg ein Wert werden, dass Empathie und Selbstliebe zentrale Elemente der Gesellschaft werden. Das wäre ein erster Schritt und was danach kommen könnte, kann ich mir, leider, nicht ausmalen. Eine solche Welt voller Menschen, die anfangen die Verantwortung für ihr Leben und ihr Sein zu übernehmen, die ihr "so geworden sein" nicht mehr hinnehmen, sondern sich dort hin zurück begeben und hinter Image (als-ob-persönlichkeiten) und Körperpanzerungen ihre verlorenen, gekränkten, gedemütigten Kinder wieder annehmen, es ist kaum vorstellbar. Die Vorstellung, dass es nicht nur die kleine Gruppe von Leuten, die ich kenne, sind, die diesen Weg beschreiten sondern viele und dass ein tiefes Gespräch über denn eigenen Prozess zurück zu sich selbst, so selbstverständlich sei, wie ein Gespräch über das Wetter, das ist eine Vorstellung, die mir gut gefällt. Allein das würde schon so viel verändern.