Wenn ich das lese, muß ich an einem kleinen Jungen denken, den ich zwei-drei mal in einem Internetcaffee erlebt habe. Beim ersten Mal saß er neben mir und guckte einen Film. Ein kurzer Plausch mit ihm war fast nicht möglich, dieser Junge war kaum in der Lage, mich anzugucken und sich auf mich zu konzentrieren. Seine Augen rutschten weg und seine Aufmerksamkeit blieb nur kurz da. Er erzählte mir, dass er viel vor dem Internet sitzt. Mir schien es so, als lebte er fast darin.
Als ich ihn wieder traf und mit ihm redete, hatte ich eine ganz komische Vision. Er saß mir gegenüber. Ich spach ihn an, er reagierte erst nicht. Dann meinte sein Kumpel neben ihm, dass ich mit ihm rede (als würd er ihn wachrütteln wollen"guck dochmal, sie redet mit dir!")
Da drehte er den Kopf zu mir hin, guckte mich wieder nicht wirklich anwesend an, aber ich hatte das Gefühl, als wäre seine Seele nicht IN seinem Körper, sondern als würde sie neben ihm schweben, auch nicht in der Kiste (Computer), sondern irgendwie daneben. Und von seiner Seele kam die Aufmerksamkeit zu mir rüber, obwohl die Körpersprache des zirka 9 jährigen Jungen eine andere war. Mir schien es, als würde seine Seele wach zu mir rüber blicken, er selber signalisierte weiter Konzentrationsschwierigkeiten und Unbeholfenheit in den Bewegungen.
Es schien mir auch so, als wäre er so oft in seiner Konzentration außerhalb seines Körpers, dass er zu weit entfernt von seinen normalen Bewegungsimpulsen entfernt war und sich schlicht zuwenig bewegte. Wie jemand, der vor sich hinschmort vor lauter unausgedrückten Geschichten (Gefühlen und anderem).
Aber dieses außerhalb des Körpers der Seele werd ich nie vergessen.
Ich denke mal, man kann mit seiner Seele überall hinwandern, es scheint sowas wie Training zu bedürfen, um das hinzukriegen. Ich weiß von einer stark traumatisierten Frau, die in Momenten des größen Schreckens raus ging aus ihren Körper. Ich kann bei mir und anderen sehen, ob und wie sie ihren Körper von innen her bewohnen, also wo sie (und ich selber) mit der Seele im Körper anwesend sind. Woran man das erkennt, läßt sich schlecht beschreiben. Aber es ist erkennbar.
Wenn man dann mit offenen Augen durch die Stadt geht, und vielleicht auch auf Bewegungsabläufe achtet, sieht man ganze Lebensgeschichten sich entblättern.
Wenn diese Fähigkeit des Seele wanderns gezielt für Menschen eingesetzt wird, damit die ne schlimme Zeit besser überstehen, find ich das nur Sahne (im Sinne von GUT).
Wandernde Seelen
Als ich ihn wieder traf und mit ihm redete, hatte ich eine ganz komische Vision. Er saß mir gegenüber. Ich spach ihn an, er reagierte erst nicht. Dann meinte sein Kumpel neben ihm, dass ich mit ihm rede (als würd er ihn wachrütteln wollen"guck dochmal, sie redet mit dir!")
Da drehte er den Kopf zu mir hin, guckte mich wieder nicht wirklich anwesend an, aber ich hatte das Gefühl, als wäre seine Seele nicht IN seinem Körper, sondern als würde sie neben ihm schweben, auch nicht in der Kiste (Computer), sondern irgendwie daneben. Und von seiner Seele kam die Aufmerksamkeit zu mir rüber, obwohl die Körpersprache des zirka 9 jährigen Jungen eine andere war. Mir schien es, als würde seine Seele wach zu mir rüber blicken, er selber signalisierte weiter Konzentrationsschwierigkeiten und Unbeholfenheit in den Bewegungen.
Es schien mir auch so, als wäre er so oft in seiner Konzentration außerhalb seines Körpers, dass er zu weit entfernt von seinen normalen Bewegungsimpulsen entfernt war und sich schlicht zuwenig bewegte. Wie jemand, der vor sich hinschmort vor lauter unausgedrückten Geschichten (Gefühlen und anderem).
Aber dieses außerhalb des Körpers der Seele werd ich nie vergessen.
Ich denke mal, man kann mit seiner Seele überall hinwandern, es scheint sowas wie Training zu bedürfen, um das hinzukriegen. Ich weiß von einer stark traumatisierten Frau, die in Momenten des größen Schreckens raus ging aus ihren Körper. Ich kann bei mir und anderen sehen, ob und wie sie ihren Körper von innen her bewohnen, also wo sie (und ich selber) mit der Seele im Körper anwesend sind. Woran man das erkennt, läßt sich schlecht beschreiben. Aber es ist erkennbar.
Wenn man dann mit offenen Augen durch die Stadt geht, und vielleicht auch auf Bewegungsabläufe achtet, sieht man ganze Lebensgeschichten sich entblättern.
Wenn diese Fähigkeit des Seele wanderns gezielt für Menschen eingesetzt wird, damit die ne schlimme Zeit besser überstehen, find ich das nur Sahne (im Sinne von GUT).
freundlicher Gruß zu Ihnen rüber
Klaudia