Existenzbedrohung? Pfff... Es ging um die Zwangsräumung einer Eigentumswohnung, die nicht mal ihm gehört hat, sondern seiner Lebensgefährtin. Ist nach so einem Verlust, also einer Eigentumswohnung, etwa das Leben zu Ende? Kann es echt sein, daß sich Menschen mit so einer weltauslöschenden Vehemenz gegen Armut wehren müssen? Geht es hier also nicht eher um einen Typ mit einer schweren narzistischen Störung?
Ich spüre nicht nur keinen Hauch von Sympathie, sondern ekle mich vor einer Gesellschaft voller Zeitbomben, die jegliches politische und soziale Gerechtigkeitsgefühl in sich abtöten liessen, um dann so reagieren können auf etwas, was sie als "persönliche Demütigung" empfinden. Und nicht selten sind das Leute, die voller Verachtung auf Sozialhilfeempfänger herabblicken. Brrrrr...
Solche Taten sind für die "Gesellschaft" ebenso unbegreiflich wie Sklavenhaltung z.B. auf Kakaoplantagen, und sie ist eben nicht in der Pflicht, weil sie sich von der Pflicht entbunden hat, dafür geht sie doch wählen... Sie interessiert sich nicht für die sog. Hintergründe, weil diese das Fundament ihrer Weltanschauung sind.
Kapitalismus wird nicht verstanden, nur die schlimmsten Exzesse sollen eingedämmt werden. Und dann auch nur für seinesgleichen, nicht für die Allerärmsten im eigenen Land, und erst recht nicht in den anderen Ländern dieser beschissenen Welt (gut, ich spreche von der Mehrheit weltweit, sicher haben ein paar Hundert von den sieben Milliarden verstanden...). Nun ja, wer will schon das Fundament zerstören, welches er als alternativlos begreift?
Höchstens schimpfen jetzt einige auf die Bank.
Und auf die Waffenhersteller.
Eben weil sie die Mechanismen nicht verstehen.
Ich habe da nicht mehr die geringste Hoffnung. :-)
P.S.: Die Zeit, im eingeloggten Zustand einen Kommentar zu verfassen, ist zu kurz eingestellt, ascnheinend sind es nur 10 Minuten.
Grummel - 8. Jul, 10:17
Hmmm... vielleicht entsteht ja dieses Vehemente weltauslöschende Verhalten als Reflexion dessen was vorher von anderer Seite angekommen ist?
Es könnte ja auch sein das strukturelle Gewalt in ihrer Natur schwer zu fassen ist und eine Projektion auf assoziative Elemente sehr wahrscheinlich...?
Vielleicht sorgt diese Projektion auch dafür das mit dem Gegenüber mehr verbunden wird als wirklich da ist?
Es ist eine Reaktion, aber keine Reflexion. Wäre es eine Reflexion, würde er nicht Mitarbeiter eines "unfassbaren" Systems ermorden sowie einen Handwerker, nur weil er die verdammte Eigentumswohnung seiner Lebensgefährtin verliert. Und warum ermordet er neben denen, die er als Verantwortliche zu erkennen meint, auch noch diese Frau, die er geliebt haben müsste? Daher mein Rückschluss, wer so etwas plant und durchführt, ist weder zu Empathie fähig noch zu Reflexion, es war ja keine Affekthandlung. Ich sehe da keine "Verbundenheit" zu irgendwas, ich seh nur geistige Leere und Sadismus.
Ich sehe da auch die Logik der Mitläufer und Massenmörder diverser Diktaturen und unseres faschistoiden Europas: man ermordet/e direkt oder indirekt alle Menschen, die nicht ins liebliche Heimatbild oder aktuell ins neoliberale Bild pass(t)en, anstatt zu "reflektieren", jubeln wir geistesgestörten Führern zu und freun uns, wenn andere bestraft werden. Wir schuften freudig in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, nur um nicht reflektieren zu müssen, und denunzieren den Nachbarn, der ggf. Sozialleistungen "erschleicht", gehört alles zum Fundament, und das erschüttert man doch nicht.
Ist ja auch einfacher, einzelnen Menschen und "den Banken" die Schuld zuzuschieben, anstatt einem System, das sich assoziativ überhaupt nicht begreifen lässt.
Gleichzeitig will fast jeder möglichst alles und auf der Stelle haben, auch mit Hilfe fragwürdiger Kredite.
Entschuldigt bitte. Mir ist bitterböse. ;-)
jicha (Gast) - 8. Jul, 12:33
Vielen Dank, Wednesday. Sie haben sehr wortgewaltig das beschrieben, was ich auch empfinde. Mir macht das alles nur noch Angst, Angst, Angst... und ich frage mich ernsthaft, ob es für einen radikalen Kurswechsel nicht schon definitiv zu spät ist....
LG
Jicha
Grummel - 8. Jul, 12:41
Ich mein Reflexion nicht Reflektieren...
Reflexion, Spiegelung, eine Wiederholung aber auch Reflex im Sinne von "Automatisch".
Gerade das "Automatische" sorgt dafür das der Inhalt in der momentanen Realität/Wahrnehmung verbleibt.
(Dieser "Automatismus" lässt sich prima an Streitenden beobachten, aber auch an verknallten Pärchen die sich in ihrer Resonanz aufschaukeln)
Reflektieren assoziiere ich eher mit einem Prozess in dem man Reflexionen im Zusammenhang mit anderen "Realitäten" betrachtet, in einer gewissen Weise Mehrdimensional durch die Konstruktion eines umfassenderen Bezugssystem.
Das ist schon ein Stückchen mehr an Arbeit, kostet auch Zeit und kann auch erst mal einiges an Verwirrung stiften...
(auch Metaebene)
Hmmm... Hast du mal eine Projektion erlebt (ich denk schon, hmm?)? Oder beobachten können wie jemand auf einer solchen "hängen bleibt"?
Ich habs schon erlebt ... und du kannst dir sicher sein, der geliebte Freund wird in der getriggerten Realität zum Vergewaltiger, Betrüger und übelsten Feind... , die besten Kumpels zu Ausbeutern und Assozialen....
Wenn dann nicht nur ein "Ausrutscher" dahinter steckt (lässt sich korrigieren/ kann auch im Lachen enden) sondern ein ausgewachsenes Trauma, kommt der Betroffene durch die Intensität auch nicht mehr so einfach aus dieser Realität raus, bzw. sorgt durch Reflexionen seiner Mitmenschen dafür das sich diese selbst bestätigt und immer weiter manifestiert.
Ein extremer Fall an Projektion ist die Übertagung eines Traumas auf jetzt existente Zustände.
In dem Zusammenhang kann man dieses suizidale Verhalten auch als setzen eines Symbols, als Widerstand der extremsten Form begreifen ... "Wenn ich abtreten muss nehme ich euch Penner mit"
Das beinhaltet in seinem Ausdruck eine Beziehung, auch in letzter Konsequenz und nicht ein fehlen einer solchen, kein Wesenszug der zu Egozentrierten passt....
Autoritäre Strukturen selektieren da eher von oben, Konformität=einer von "uns" der Rest ist "Untermensch" /"Minderleister", was ein Unterbrechen/Abbruch von "Beziehung" zum Rest zur Folge hat (wenn "der Rest" das nicht mit schneidet wirds Schmerzhaft... aber das kennt wohl auch jeder aus eigener Erfahrung).
Ich denke Assoziationen eignen sich gut um "das System" zu begreifen... ala "das Böse" hat das Ruder übernommen und pflanzt ich fort, willkommen in Mordor ;)
Man sollte halt mit seinen Assoziationen nicht im Reflexiven verbleiben sondern auch an anderer Stelle nachgucken ... /Spass
Hier, Reflexion im Sinne von Nachdenken.
Spiegelungen, von mir aus, das habe ich mit "schwerer narzisstischer Störung" ja bereits vorausgesetzt.
Grummel - 8. Jul, 13:54
Es geht mir weniger nach der Def. nach Duden (oder Wiki) sonder um eine Differenzierung von "Spiegelungen".
Einmal Reflexion (Reflexartig/Automatisch) und Reflektion ...mit Bewusstem Motiv (das Bewegende) und Arbeit.
Wenn du verstehen willst was ich meine solltest du das wissen?
W-Day (Gast) - 8. Jul, 15:20
Wenn man verständlich kommunizieren will, muss man von allgemein gültigen Definitionen ausgehen, oder seine Angaben von vornherein präzisieren.
Es widerstrebt mir zutiefst, solche Typen als eine Art unbewußte Widerständler zu sehen. Das ist nämlich die Assoziation, die in mir aufsteigt, wenn ich in dem Zusammenhang von "Widerstand der extremsten Form" lesen muss. Nach dieser Logik würde jeder Soldat "Widerstand der extremsten Form leisten", auch wenn er massenhaft Kriegsgräuel verübt. Von anderen Gewalttätern ganz zu schweigen. Und das ist der Punkt, an dem ich aus der Diskussion aussteigen muss, um nicht in mein persönliches Lachkabinett zu fallen. ;-)
Grummel - 9. Jul, 00:00
Besonders tiefgründig veranlagt scheinst du ja nicht zu sein...
Wenn ein Soldat in die Situation gebracht wird in dem es um sein Leben geht, wird er alles tun um dieses zu erhalten... So reagieren die meisten Menschen, das dabei einige "Sicherungen" ausgeschaltet werden ist auch klar...
Wenn du schon Urteilst solltest du auch einen Gedanken daran verschwenden wie solches Verhalten zustande kommt. Schubladendenken bringt da nix.
Es gibt auch einen klaren Unterschied zwischen der subjektiven Wahrnehmung\Realität die solchen Situationen geschuldet ist und der Perspektive die du dir gerade leistest.
Wenn du die Tragik dahinter zum Lachen findest... ist das dein Problem
Grummel schrieb am 9. Jul, 00:00
> Besonders tiefgründig veranlagt scheinst du ja nicht zu sein...
Es spielt keine Rolle, ob ich das bin oder nicht.
Ich empfinde es als Anmassung, jemandem, der hier einige Male über pers. Betroffenheit schrieb, vorzuwerfen, daß er nicht in der Lage ist, "Verständnis" für einen Mörder, oder für Kriegsgräuel verübende Soldaten (denn es geht da nicht um normale Kampfhandlungen) aufzubauen, Perspektiven zu wechseln, glaubst Du, hier schreiben nur "Therapeuten" und Sozialpädagogen und Oberstudienräte? Wenn Du merkst, daß man Dir nicht folgen kann, dann lass es halt sein, dann sind die anderen halt flachgründig. Nema problema.
Zum besseren Verständnis: Vor etwas mehr als zwei Jahren hat mich einer dieser selbstverliebten Therapeuten an den Rand des Abgrundes geschubst, weil ich ihn nicht "verstand", seinem Weg nicht folgen wollte mit seinen dämlichen Assoziationsspielchen. Dabei hat er _mich_ nicht verstanden, dieser miese, kalte, unverantwortliche Dreckskerl. Was das meine Umgebung und mich an Stress und Schmerzen gekostet hat, ach, vorbei.
Und wenn Du wüsstest, was ein Lachkabinett ist, hättest Du den Witz vielleicht verstanden. Schließlich sieht man in den Zerrspiegeln vor allem sich selber. D.h. ich habe einen Witz auf meine Kosten gemacht.
Grummel - 9. Jul, 14:01
Okay, sorry...
Wednesday (Gast) - 9. Jul, 14:25
Grummel schrieb am 9. Jul, 14:01
> Okay, sorry...
Mir tut das Ganze auch leid. Ein Mißverständnis jagte das nächste. ;-) *handreich*
Grummel - 9. Jul, 14:42
ach weiste, beim Beispiel mit Mordor fragt man sich ja auch ob man die Orks verhauen oder integrieren soll ...
und da Grummels klein, dick, grün, ständig schlecht gelaunt sind und dazu noch stinken ... weiß ich auch nie ob ich jetzt gleich ein paar kassiere oder obs jemand gut meint ;)
(immer diese Assoziationen O_O)
Ich spüre nicht nur keinen Hauch von Sympathie, sondern ekle mich vor einer Gesellschaft voller Zeitbomben, die jegliches politische und soziale Gerechtigkeitsgefühl in sich abtöten liessen, um dann so reagieren können auf etwas, was sie als "persönliche Demütigung" empfinden. Und nicht selten sind das Leute, die voller Verachtung auf Sozialhilfeempfänger herabblicken. Brrrrr...
Solche Taten sind für die "Gesellschaft" ebenso unbegreiflich wie Sklavenhaltung z.B. auf Kakaoplantagen, und sie ist eben nicht in der Pflicht, weil sie sich von der Pflicht entbunden hat, dafür geht sie doch wählen... Sie interessiert sich nicht für die sog. Hintergründe, weil diese das Fundament ihrer Weltanschauung sind.
Kapitalismus wird nicht verstanden, nur die schlimmsten Exzesse sollen eingedämmt werden. Und dann auch nur für seinesgleichen, nicht für die Allerärmsten im eigenen Land, und erst recht nicht in den anderen Ländern dieser beschissenen Welt (gut, ich spreche von der Mehrheit weltweit, sicher haben ein paar Hundert von den sieben Milliarden verstanden...). Nun ja, wer will schon das Fundament zerstören, welches er als alternativlos begreift?
Höchstens schimpfen jetzt einige auf die Bank.
Und auf die Waffenhersteller.
Eben weil sie die Mechanismen nicht verstehen.
Ich habe da nicht mehr die geringste Hoffnung. :-)
P.S.: Die Zeit, im eingeloggten Zustand einen Kommentar zu verfassen, ist zu kurz eingestellt, ascnheinend sind es nur 10 Minuten.
Es könnte ja auch sein das strukturelle Gewalt in ihrer Natur schwer zu fassen ist und eine Projektion auf assoziative Elemente sehr wahrscheinlich...?
Vielleicht sorgt diese Projektion auch dafür das mit dem Gegenüber mehr verbunden wird als wirklich da ist?
Ich sehe da auch die Logik der Mitläufer und Massenmörder diverser Diktaturen und unseres faschistoiden Europas: man ermordet/e direkt oder indirekt alle Menschen, die nicht ins liebliche Heimatbild oder aktuell ins neoliberale Bild pass(t)en, anstatt zu "reflektieren", jubeln wir geistesgestörten Führern zu und freun uns, wenn andere bestraft werden. Wir schuften freudig in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, nur um nicht reflektieren zu müssen, und denunzieren den Nachbarn, der ggf. Sozialleistungen "erschleicht", gehört alles zum Fundament, und das erschüttert man doch nicht.
Ist ja auch einfacher, einzelnen Menschen und "den Banken" die Schuld zuzuschieben, anstatt einem System, das sich assoziativ überhaupt nicht begreifen lässt.
Gleichzeitig will fast jeder möglichst alles und auf der Stelle haben, auch mit Hilfe fragwürdiger Kredite.
Entschuldigt bitte. Mir ist bitterböse. ;-)
LG
Jicha
Reflexion, Spiegelung, eine Wiederholung aber auch Reflex im Sinne von "Automatisch".
Gerade das "Automatische" sorgt dafür das der Inhalt in der momentanen Realität/Wahrnehmung verbleibt.
(Dieser "Automatismus" lässt sich prima an Streitenden beobachten, aber auch an verknallten Pärchen die sich in ihrer Resonanz aufschaukeln)
Reflektieren assoziiere ich eher mit einem Prozess in dem man Reflexionen im Zusammenhang mit anderen "Realitäten" betrachtet, in einer gewissen Weise Mehrdimensional durch die Konstruktion eines umfassenderen Bezugssystem.
Das ist schon ein Stückchen mehr an Arbeit, kostet auch Zeit und kann auch erst mal einiges an Verwirrung stiften...
(auch Metaebene)
Hmmm... Hast du mal eine Projektion erlebt (ich denk schon, hmm?)? Oder beobachten können wie jemand auf einer solchen "hängen bleibt"?
Ich habs schon erlebt ... und du kannst dir sicher sein, der geliebte Freund wird in der getriggerten Realität zum Vergewaltiger, Betrüger und übelsten Feind... , die besten Kumpels zu Ausbeutern und Assozialen....
Wenn dann nicht nur ein "Ausrutscher" dahinter steckt (lässt sich korrigieren/ kann auch im Lachen enden) sondern ein ausgewachsenes Trauma, kommt der Betroffene durch die Intensität auch nicht mehr so einfach aus dieser Realität raus, bzw. sorgt durch Reflexionen seiner Mitmenschen dafür das sich diese selbst bestätigt und immer weiter manifestiert.
Ein extremer Fall an Projektion ist die Übertagung eines Traumas auf jetzt existente Zustände.
In dem Zusammenhang kann man dieses suizidale Verhalten auch als setzen eines Symbols, als Widerstand der extremsten Form begreifen ... "Wenn ich abtreten muss nehme ich euch Penner mit"
Das beinhaltet in seinem Ausdruck eine Beziehung, auch in letzter Konsequenz und nicht ein fehlen einer solchen, kein Wesenszug der zu Egozentrierten passt....
Autoritäre Strukturen selektieren da eher von oben, Konformität=einer von "uns" der Rest ist "Untermensch" /"Minderleister", was ein Unterbrechen/Abbruch von "Beziehung" zum Rest zur Folge hat (wenn "der Rest" das nicht mit schneidet wirds Schmerzhaft... aber das kennt wohl auch jeder aus eigener Erfahrung).
Ich denke Assoziationen eignen sich gut um "das System" zu begreifen... ala "das Böse" hat das Ruder übernommen und pflanzt ich fort, willkommen in Mordor ;)
Man sollte halt mit seinen Assoziationen nicht im Reflexiven verbleiben sondern auch an anderer Stelle nachgucken ... /Spass
Spiegelungen, von mir aus, das habe ich mit "schwerer narzisstischer Störung" ja bereits vorausgesetzt.
Einmal Reflexion (Reflexartig/Automatisch) und Reflektion ...mit Bewusstem Motiv (das Bewegende) und Arbeit.
Wenn du verstehen willst was ich meine solltest du das wissen?
Es widerstrebt mir zutiefst, solche Typen als eine Art unbewußte Widerständler zu sehen. Das ist nämlich die Assoziation, die in mir aufsteigt, wenn ich in dem Zusammenhang von "Widerstand der extremsten Form" lesen muss. Nach dieser Logik würde jeder Soldat "Widerstand der extremsten Form leisten", auch wenn er massenhaft Kriegsgräuel verübt. Von anderen Gewalttätern ganz zu schweigen. Und das ist der Punkt, an dem ich aus der Diskussion aussteigen muss, um nicht in mein persönliches Lachkabinett zu fallen. ;-)
Wenn ein Soldat in die Situation gebracht wird in dem es um sein Leben geht, wird er alles tun um dieses zu erhalten... So reagieren die meisten Menschen, das dabei einige "Sicherungen" ausgeschaltet werden ist auch klar...
Wenn du schon Urteilst solltest du auch einen Gedanken daran verschwenden wie solches Verhalten zustande kommt. Schubladendenken bringt da nix.
Es gibt auch einen klaren Unterschied zwischen der subjektiven Wahrnehmung\Realität die solchen Situationen geschuldet ist und der Perspektive die du dir gerade leistest.
Wenn du die Tragik dahinter zum Lachen findest... ist das dein Problem
Mit Lachen hab ich kein Problem
> Besonders tiefgründig veranlagt scheinst du ja nicht zu sein...
Es spielt keine Rolle, ob ich das bin oder nicht.
Ich empfinde es als Anmassung, jemandem, der hier einige Male über pers. Betroffenheit schrieb, vorzuwerfen, daß er nicht in der Lage ist, "Verständnis" für einen Mörder, oder für Kriegsgräuel verübende Soldaten (denn es geht da nicht um normale Kampfhandlungen) aufzubauen, Perspektiven zu wechseln, glaubst Du, hier schreiben nur "Therapeuten" und Sozialpädagogen und Oberstudienräte? Wenn Du merkst, daß man Dir nicht folgen kann, dann lass es halt sein, dann sind die anderen halt flachgründig. Nema problema.
Zum besseren Verständnis: Vor etwas mehr als zwei Jahren hat mich einer dieser selbstverliebten Therapeuten an den Rand des Abgrundes geschubst, weil ich ihn nicht "verstand", seinem Weg nicht folgen wollte mit seinen dämlichen Assoziationsspielchen. Dabei hat er _mich_ nicht verstanden, dieser miese, kalte, unverantwortliche Dreckskerl. Was das meine Umgebung und mich an Stress und Schmerzen gekostet hat, ach, vorbei.
Und wenn Du wüsstest, was ein Lachkabinett ist, hättest Du den Witz vielleicht verstanden. Schließlich sieht man in den Zerrspiegeln vor allem sich selber. D.h. ich habe einen Witz auf meine Kosten gemacht.
> Okay, sorry...
Mir tut das Ganze auch leid. Ein Mißverständnis jagte das nächste. ;-) *handreich*
und da Grummels klein, dick, grün, ständig schlecht gelaunt sind und dazu noch stinken ... weiß ich auch nie ob ich jetzt gleich ein paar kassiere oder obs jemand gut meint ;)
(immer diese Assoziationen O_O)
... *Handschüttel*