Ein Prinzip das man heute oft in hierarchisch autoritären Organisationen trifft.
Ob in Abu Guhraib, in der Industrie (Aktienhandel Lebensmittel, Verseuchung, Misshandlung/Ausbeutung von Angestellten ... ) oder unter der Autorität von Gesetzen (ARGE, Flüchtlinge, teils auch Pol und BfV) ...
Wobei sich der eigentliche Psychopath selten die Blöße als direkt Handelnder gibt sondern devote Drohnen nutzt oder erschafft (geht auch von Staatlicher Seite -KUBARK/MK Ultra etc. bzw. Drill, eine gewisse Art von Copsgeist etc.).
Der Destruktive Charakter wird dabei nicht nur in der Handlung des "Nichtens" und des Übernehmen anderer Identitäten/Existenzen deutlich (auch starker Zwancharakter), sondern auch durch die gravierenden Folgen für die Menschen und auch der Umwelt.
Wenn man den Prozess, mit dem solche "Autorität" im Geiste des "Opfers" erschaffen wird, mit in die Betrachtung einschließt, vor allem auch mit dem Blick auf das Selbstverständnis der "Schaffenden" ... wird schnell klar mit was für Personen man es zu tun hat
"Autorität" fällt oft mit dem Selbstverständnis von "Eliten" zusammen... genau so wie "Herrschaft" als Institutionalisierte Form dieser Gewalt.
Mit "Autorität" hab ich nicht so das Problem; sie ist nicht identisch mit "Herrschaft", ebensowenig wie "Macht" mit "Herrschaft" gleichzusetzen ist; und Macht muss jede und jeder zugesichert sein:
--> Eigenermächtigung/Eigenmächtigkeit (mit entsprechender Rücksichtnahme auf die Umwelt etc.), --> Macht, über sich selbst frei bestimmen zu können, --> Macht, die aus der freien Entfaltung der Persönlichkeit entsteht, usw.
Autorität haben, wenn man genau hinsieht, relativ wenige Menschen, d.h. jene, denen wir angstlos vertrauen können. Solange Autorität nicht gegen das Leben, die Freiheit, die Gleichberechtigung/Gleichheitsprinzipien verstösst, ist sie wohl auch notwendig, da Menschen nicht alle mit den gleichen Talenten, allem Wissen und allen Erfahrungen ausgestattet sind. Solange man daraus keine Hierarchien aufbaut, seh ich da kein Problem.
Anders ist das natürlich in unserer Wirklichkeit, die Du oben beschreibst - ich will das nicht im Geringsten abstreiten.
Und in einem älteren feministischen Buch las ich diese Woche, daß das Nibelungenlied in seiner Urfassung von Frauen (Nonnen eines Passauer Klosters) geschrieben worden sein muß, denn in dieser Urfassung sind die Frauenfiguren starke Persönlichkeiten, die auf schreckliche Weise betrogen werden und deshalb gegen ihre männlichen Feinde kämpfen. In der späteren, umgeschriebenen Fassung werden diese weiblichen Figuren als ein schwacher Abklatsch der ersten Fassung behandelt, es werden stattdessen die soziopathischen Männerfiguren als Helden gefeiert.
Ich finde es nicht nur erschütternd, sondern auch komisch, auf welche Weise seit Jahrtausenden Geschichte umgeschrieben wird, um Herrschaft zu etablieren und zu festigen - was für ein Aufwand, was für eine Verschwendung von Leben, Gesundheit und Begabungen!
Man betrachte dazu auch die Geschichte der durch die Europäer kolonisierten Völker - entweder sie wurde mit den Völkern ausradiert, oder vom weissen Mann umgeschrieben ... Es ist die Geschichte des Kapitalismus.
Grummel - 31. Okt, 23:34
Ein paar Denkanstöße
Autorität ist eine Funktion in den Köpfen derjenigen welche diesen Autoritäten folgen.
Autorität hat im Bezug auf das betroffene Wesen konstruktive wie Destruktive Ursachen.
Destruktive sind immer mit Formen von Gewalt verbunden welche das Selbst der Betroffenen minimiert um den Willen (hier Teil der Täteridentität) zu maximieren.
Beliebte Methoden sind zB. Zwang von anstrengenden Körperhaltungen oder das Verweigern von Bedürfnissen, da so die Willenskraft/Widerstandskraft des Opfers an dieser Aufgabe erschöpft. Brüllen/Schreien oder das "Nichten" über physische Gewalt kennt wohl jeder. Demütigungen, sinnlose Misshandlungen (oder auch Vergewaltigungen), oder das vorenthalten existentieller Bedürfnisse haben den gleichen Effekt. Das Spiel über die soziale Bande, Verleumdungen, schlecht machen von Leistung, falsche Anschuldigungen (zB. erfundene Vergewaltigungen etc.) ist auch recht beliebt...
Alles das sorgt dafür das die betroffene Person "runtergelevelt" wird, im Extrem regressiv bis nur noch Fragmente einer Frühkindlichen Existenz vorhanden sind.
... dann braucht es nicht mehr viel um den Rest vollends zu zerstören oder eine willfährige Drohne zu etablieren.
Konstruktive Ursachen gleichen denen welche du andeutest.
Wer recht hat dem wird Zugehört. Der mir nahe steht dem komm ich entgegen.
Es ist das Wissen, die Kompetenz, das Schaffen das diesen Eindruck und seine Wirkung hinterlässt... wie auch bei authentische "Liebe" in der man nur deshalb jemand was "recht" macht weil man ihn mag.
Diese Ursachen stärken das "Selbst", adeln Sender wie Empfänger, erschaffen Gemeinsames und Vielfalt, keine Monokultur.
Hat also absolut nichts mit Krawatten, Stellung, Kronjuwelen oder ner Kanone zu tun.
Autorität ist eine Fassette der gleichen Sache zu der auch Herrschaft und Macht gehört. Autorität ist die Eigenschaft eines Multiplikators, Macht ist die Folge, Herrschaft ist der zeitliche Bestand von Macht.
Wenn du die freie persönliche Entfaltung als "Macht" bezeichnest hinterlässt das bei mir einen Klos im Hals.
Das würde bedeuten das du "vorher" nie du selbst sein konntest und die "Herrschaft" über dein ureigenstes System, deinen Körper und deinen Geist, als phänomenal betrachtest ... obwohl das eigentlich der Standardzustand ist/sein sollte.
(obwohl, kenn ich .. )
Die Beispiele Sexismus, Faschismus (aber auch arm/Reich etc.) resultieren aus einer Differenz im Geschlecht/Nationalität/Rasse/Vermögen etc. sie verschwinden durch eine Form/Perspektive welche die vermeintlichen Gegensätze eint .. bei den genannten Beispielen die (maximal größte) Identität "Mensch" (kann aber auch Familie, Schwabe, Europäer, Fußballer...sein), wodurch aus Gegensätzen gleichberechtigte Existenzebenen unter vielen wird.
Das Wechselspiel aus Entwertung, Kampf und Machtanspruch kann nur innerhalb Differenzen funktionieren.
Du interessierst dich sehr für Feminismus?
Finde ich erst mal gut, solange das dir hilft zu dir selbst zu finden.
Als guten Rat, bleib in dieser Differenz nicht hängen in dem du dich als Frau auf und alle Männer ab wertest/entmenschlichst (gleiches Prinzip wie Faschismus).
Ich hab schon zu oft grausame (und in dem Zusammenhang echt Hirnverbrannte) Frauen erlebt.
Ach ja, was denkst du hätte die Frau im Video bei dem Anruf gemacht, hätte sie eine intakte Selbstfunktion besessen?
Und weil, wie Du sie nennst, _konstruktive_ Autorität notwendig ist (eine Gemeinschaft ohne unterweisende wie lerndende und damit gemeinschaftlich agierende Menschen ist keine), habe ich mit dieser Form von Autorität kein Problem.
> Wenn du die freie persönliche Entfaltung als "Macht" bezeichnest
> hinterlässt das bei mir einen Klos im Hals.
Wieso? Was ist mit dem Kind, dessen Urvertrauen mißbraucht wird und das geschlagen wird, ohne sich zu wehren, weil es die Behandlung als richtig zu akzeptieren lernt - bis es eines Tages versteht und sich zu wehren beginnt?
Sobald es das Falsche erkennt, beginnt es sich zu _ermächtigen_. Es handelt immer unabhängiger und schließlich in eigenem Namen und akzeptiert sich nicht mehr als "Eigentum" eines/einer ErzieherIn. Das ist ein unerlässlicher Schritt, um sich von der Fremdbestimmung zu befreien - das Kind erfährt seine eigene Macht, es löst sich von der Ohnmacht.
> Das würde bedeuten das du "vorher" nie du selbst sein konntest und
Um Mißverständnisse nicht zu vertiefen, hier geht es nicht um mich.
> die "Herrschaft" über dein ureigenstes System, deinen Körper und
> deinen Geist, als phänomenal betrachtest ... obwohl das eigentlich der
> Standardzustand ist/sein sollte.
Das alles muss ein Kind ja lernen - das es nicht Teil eines anderen Menschen ist, sondern eine eigenständiges Wesen. Eine gute Umgebung unterstützt das Kind bei diesem Prozess der Ausformung einer eigenen Persönlichkeit. In einer schlechten Umgebung wird der Versuch zur Selbstbestimmung unterbunden, das Kind wird daran gehindert, über sich selbst bestimmen zu lernen. Es wird in Ohnmacht gehalten.
> Du interessierst dich sehr für Feminismus?
> Finde ich erst mal gut, solange das dir hilft zu dir selbst zu finden.
Ich benötige da keine Wertungen. Ich interessiere mich weder für Feminismus noch für linksradikale Theorien, um zu mir selbst zu finden, sondern weil diese Theorien in die von Herrschaft befreite Gesellschaft führen können.
> Als guten Rat, bleib in dieser Differenz nicht hängen [...]
Feminismus quasi mit Faschismus gleichzusetzen will ich mal nicht weiter kommentieren, das ist mir mittlerweile zu blöd.
Feminismus entwertet Männer nicht, sondern wertet weibliche Menschen (und übrigens auch vom Patriarchat entwertete männliche Menschen) auf*, während das Patriarchat sein Jahrtausenden Frauen, Kinder, Tiere, Umwelt - und andere Männer entwertet.
*zugegeben, die Aufwertung von Frau verstehen viele männliche und weibliche Menschen als Entwertung des Mannes ...
Grummel - 1. Nov, 14:37
Bist du noch nie auf den Gedanken gekommen das hinter vielen Phänomenen die gleichen Mechanismen stecken könnten?
Hast du dir schon mal überlegt das es auch männliche Kinder gibt, deren Selbstbestimmung von radikalisierten Müttern unterbunden wird?
Und das geht nur wenn die Persönlichkeit des Kindes entwertet wird.
Bei einem so selbstgerecht vorgetragenen Standpunkt zweifle ich echt an deiner Reflektionsfähigkeit.
Auch wenn es dir nicht gefällt, ich werte und ich urteile...
Und ich hab jedes Recht dazu.
Ach ja, ich achte und ich respektiere dich als Mensch, ob du eine Frau bist ist mir dabei völlig wurscht.
Was soll das? Wo schrieb ich, männliche Kinder/Männer wären von den lebensfeindlichen Mechanismen des Patriarchats nicht betroffen? Ich schreib oben von "Kindern" (das sind ALLE Kinder, verstehst Du?) und von "ErzieherInnen" (das sind männliche wie weibliche Menschen, ist das jetzt angekommen?). Denk gründlich nach, bevor Du meinst, mich attackieren zu müssen.
Grummel - 9. Nov, 12:19
Liebe Wednesday
Wenn du dich persönlich angegriffen fühlst tut mir das leid.
Versuche es mal aus meiner Perspektive, einer Perspektive persönlicher Erfahrung.
Vielleicht verstehst du dann besser was ich sagen will.
Ich habe leider schon Erlebt wie Feminismus "faschistische" Wirkung entfaltet hat.
Das hat erst mal nichts mit dir zu tun, nur mit der Richtung in die sich das entwickeln _kann_.
Das meine ich mit Reflektieren.
"Feminismus" als Ansatz eine "knechtende" soziale Stellung zu überwinden ist schon mal ein Anfang. Ich frage mich dabei warum dabei an "femininem" herum definiert wird anstatt sich über diese Differenz zu erheben und aus einer Wahrnehmung "ich der Mensch, wir die Menschen" einem Arschloch was vor den Latz zu knallen wenn Differenzen funktionalisiert werden (egal welche, oder welchen Namen diese haben).
Was natürlich wieder zu einer Differenz Mensch/Arschloch führen kann .. mit der darin enthaltenen Abgrenzung ... einer recht "gesunden".
Nun ja, Du hast mich "persönlich" angegriffen, indem Du mich indirekt der Dummheit ("Zweifel an Reflektionsfähigkeit)"bezichtigtest. Heftige Reaktionen kann man vermeiden, indem man erst nach einer Weile eine Antwort schreibt. ;-)
Deine persönliche Erfahrung kenne ich nicht, sie kann auch nur anekdotisch sein, wie auch jede meiner Erfahrungen in diversen zwischenmenschlichen Bereichen.
Grundsätzliches: Es ist nicht möglich, sich über Differenzen zu erheben, indem man diese vernachlässigt, indem man sie ignoriert. Diese Differenzen zu erkennen und zu analysieren ist die Aufgabe jeder (geisteswissenschaftlicher) Theorie, um ggf. die Praxis zu verändern.
Ein simples (und verkürztes) Beispiel: im autoritären Kommunismus wurden Differenzen ignoriert bzw. bestraft: man kam selbst für Lächerlichkeiten in den Gulag oder in "Irrenhäuser", oder wurde schnell hingerichtet. Es war üblich, Ungerechtigkeiten mit noch größeren Ungerechtigkeiten zu sanktionieren, zB mit Zwangsumsiedlungen ganzer Dorfgemeinschaften oder Landstriche. Gleichheit wurde dadurch nicht geschaffen, sondern die Idee der Gleichheit zunichte gemacht.
Immer noch sind viele Menschen davon überzeugt, daß es nie Frauen (siehe auch Afroamerikaner ...) gegeben hat, die Großes geleistet haben, zB in den Wissenschaften oder in Kultur und Kunst.
Erst durch die Forschung interessierter und/oder feministischer Menschen wurden diese Frauen aus der Unsichtbarkeit und dem Vergessen geholt.
Wenn ich oder Du die Aufgabe gestellt bekommen, mal vier oder fünf bekannte Persönlichkeiten aus dem 19. Jahrhundert zu nennen, werden wir mit großer Wahrscheinlichkeit männliche nennen, obwohl es auch etliche weibliche gegeben hat. Das wäre das Ergebnis aus der Unsichtbarmachung und des Vergessens.
Mit, ich nenne sie mal "extrem verkürzten" Theorien, die alle Männer als "böse" und von Natur aus "schlecht" beschreiben (was Du vermutlich mit dem Faschismusbegriff gekennzeichnet hast), habe ich nichts am Hut. Genausowenig ist es inakzeptabel, Frauen als von Natur aus empathischere Menschen und mütterliche Wesen zu betrachten. Mit solchen Aussagen machen es sich all jene einfach, die keinen Bock haben, sich eingehend mit der Materie zu beschäftigen, und jene, die so extreme Erfahrungen gemacht haben, daß sie nicht in der Lage oder Willens sind, zu differenzieren.
Grummel - 10. Nov, 12:53
Unter Reflektieren verstehe ich einen fortdauernden Perspektivwechsel der es einem erlaubt Zusammenhänge zu eruieren und so mögliche Systemzustände zu determinieren.
Wenn dieser Prozess eine ausreichende Präzision erreicht hat finden sich genügend Ansätze erfolgversprechend konstruktiv zu Intervenieren.
Ohne einen Rahmen, in welchen der Gegenstand der Betrachtung eingebettet ist, ist eine zielführende Analyse/Intervention unmöglich/beliebig... da der Gegenstand selbst, als Refferenzpunkt, zu Zirkelschlüssen führt.
Wenn man sich jetzt, im Umkehrschluss zu deinem "Differenzlosen" Beispiel, ausschließlich auf die Polarität Mann/Frau fokussiert und alle Verbindenden Elemente der (gemeinsamen) Existenz eliminiert... bleibt nur der Wahn, sicher keine Lösung.
Eine Diskussion ob es "Gleichheit" von Menschen gibt. ist nicht unbedingt zielführend da das abhängig von der Perspektive ist.
Was eher Sinn macht ist eine "Gleichwertigkeit", da diese Betrachtung Unterschiede respektiert in dem eine "Wertung" anderer mit der eigenen deckungsgleich zu sein hat.
Die Wahrnehmung eines "von gleichem Wert" ist in ihrer Symmetrie auch der Empathischen Kommunikation förderlich, trotz möglicher Gegensätze.
Anders gesagt ist das "erheben" über Differenzen keine Vernachlässigung sondern setzt das ganze Problem in einen anderen Rahmen der es erlaubt eine konstruktive Lösung zu finden.
Das du ein Beispiel wählst welches diesen "Rahmen" in einen Kontext von destruktiver Autorität, Zwang und Gewalt setzt, naja, nette Co-Konditionierung... es gibt auch andere, versuche mehrdimensional zu denken.
Ehrlich gesagt muss ich mich nicht mit "der Materie" beschäftigen, ich bin bis jetzt bestens mit den meisten Frauen ausgekommen, auch ohne "Androkratie".
> Unter Reflektieren verstehe ich einen fortdauernden [...]
Mit anderen Worten, Du beschreibst einen Teil von "Denken"; und wer nicht denken kann, ist dumm, nicht wahr? Also bitte ...
Und Rahmen von Betrachtungen sind nicht statisch zu verstehen, sie müssen variabel sein. Ansonsten stößt das Denken/Reflektieren schnell an Grenzen, die zu vereinfachenden/verkürzenden Haltungen bzw. Anschauungen führen.
> Ehrlich gesagt muss ich mich nicht mit "der Materie" beschäftigen, [...]
Dann lass es.
Androzentrismus ist kein nebensächliches gesellschaftlich-kulturelles Problem, sondern ein grundlegendes. Zudem ist *mir* klar, daß weder Dein noch mein Handeln und unsere Erfahrungen mehr als nur anekdotischen Charakter haben.
Was die immer wieder mißverstandene "Gleichheit von Menschen" betrifft: Hier geht es um die Grundvoraussetzung für eine gerechte Gesellschaft, in der jeder einzelne Mensch mit den gleichen Rechten geboren wird und nicht gehindert werden darf, sie ggf. einzufordern. Auch nicht durch den Hinweis auf vorgebliche "natürliche" Unterschiede.
Grummel - 10. Nov, 16:34
>Deine überhebliche Haltung ist angekommen
Danke, ebenfalls
Ich habe übrigens nie behauptet das du dumm bist, das ist alleine deine Interpretation.
Kennst du den Unterschied zwischen Kinetik und Thermodynamik?
2 Perspektiven des gleichen Gegenstands, stationäre Zustände existieren, der Weg dahin (Dynamik) auch. Das man dabei das "Gesamtbild" nicht aus den Augen verlieren darf versteht sich hoffentlich von selbst.
Schade das dir meine Perspektive verborgen ist, sonst hättest du bemerkt das mich ähnliches Beschäftigt, ich mich aber weigere das ganze "nur" am Geschlecht fest zu machen.
Auf die momentane Art macht es nicht wirklich Spaß das zu diskutieren.
Du siehst solche Erfahrungen als "anekdotisch" (nach welcher Definition)? Wenn du damit das meinst:
>Als anekdotisch wird auch ein Kenntnisstand bezeichnet, der von zufällig
>erworbenen einzelnen Fakten geprägt ist. Systematisches Wissen oder tiefere
>Zusammenhänge fehlen.
gebe ich dir teilweise recht (ich versuche die Lücken zu füllen).
Märchen erzähle ich dir hier sicher nicht.
Wegen der Gleichheit ... hab ich was anderes behauptet?
(kann man ja noch diskutieren)
Systempsychopathen
und Autorität in ihrer Funktion der "Identitäts-Übernahme" (Milgram) der handelnden Person.
https://www.youtube.com/watch?v=8mpAbig8ttY
Ein Prinzip das man heute oft in hierarchisch autoritären Organisationen trifft.
Ob in Abu Guhraib, in der Industrie (Aktienhandel Lebensmittel, Verseuchung, Misshandlung/Ausbeutung von Angestellten ... ) oder unter der Autorität von Gesetzen (ARGE, Flüchtlinge, teils auch Pol und BfV) ...
Wobei sich der eigentliche Psychopath selten die Blöße als direkt Handelnder gibt sondern devote Drohnen nutzt oder erschafft (geht auch von Staatlicher Seite -KUBARK/MK Ultra etc. bzw. Drill, eine gewisse Art von Copsgeist etc.).
Der Destruktive Charakter wird dabei nicht nur in der Handlung des "Nichtens" und des Übernehmen anderer Identitäten/Existenzen deutlich (auch starker Zwancharakter), sondern auch durch die gravierenden Folgen für die Menschen und auch der Umwelt.
Wenn man den Prozess, mit dem solche "Autorität" im Geiste des "Opfers" erschaffen wird, mit in die Betrachtung einschließt, vor allem auch mit dem Blick auf das Selbstverständnis der "Schaffenden" ... wird schnell klar mit was für Personen man es zu tun hat
"Autorität" fällt oft mit dem Selbstverständnis von "Eliten" zusammen... genau so wie "Herrschaft" als Institutionalisierte Form dieser Gewalt.
--> Eigenermächtigung/Eigenmächtigkeit (mit entsprechender Rücksichtnahme auf die Umwelt etc.), --> Macht, über sich selbst frei bestimmen zu können, --> Macht, die aus der freien Entfaltung der Persönlichkeit entsteht, usw.
Autorität haben, wenn man genau hinsieht, relativ wenige Menschen, d.h. jene, denen wir angstlos vertrauen können. Solange Autorität nicht gegen das Leben, die Freiheit, die Gleichberechtigung/Gleichheitsprinzipien verstösst, ist sie wohl auch notwendig, da Menschen nicht alle mit den gleichen Talenten, allem Wissen und allen Erfahrungen ausgestattet sind. Solange man daraus keine Hierarchien aufbaut, seh ich da kein Problem.
Anders ist das natürlich in unserer Wirklichkeit, die Du oben beschreibst - ich will das nicht im Geringsten abstreiten.
Zu was völlig anderem: "Sexus und Sexismus, Fasching und Faschismus, Anarchismus und anarchische Gewalt – das fällt ihnen schwer, auseinander zu halten." Hihi.
Und in einem älteren feministischen Buch las ich diese Woche, daß das Nibelungenlied in seiner Urfassung von Frauen (Nonnen eines Passauer Klosters) geschrieben worden sein muß, denn in dieser Urfassung sind die Frauenfiguren starke Persönlichkeiten, die auf schreckliche Weise betrogen werden und deshalb gegen ihre männlichen Feinde kämpfen. In der späteren, umgeschriebenen Fassung werden diese weiblichen Figuren als ein schwacher Abklatsch der ersten Fassung behandelt, es werden stattdessen die soziopathischen Männerfiguren als Helden gefeiert.
Ich finde es nicht nur erschütternd, sondern auch komisch, auf welche Weise seit Jahrtausenden Geschichte umgeschrieben wird, um Herrschaft zu etablieren und zu festigen - was für ein Aufwand, was für eine Verschwendung von Leben, Gesundheit und Begabungen!
Man betrachte dazu auch die Geschichte der durch die Europäer kolonisierten Völker - entweder sie wurde mit den Völkern ausradiert, oder vom weissen Mann umgeschrieben ... Es ist die Geschichte des Kapitalismus.
Ein paar Denkanstöße
Autorität hat im Bezug auf das betroffene Wesen konstruktive wie Destruktive Ursachen.
Destruktive sind immer mit Formen von Gewalt verbunden welche das Selbst der Betroffenen minimiert um den Willen (hier Teil der Täteridentität) zu maximieren.
Beliebte Methoden sind zB. Zwang von anstrengenden Körperhaltungen oder das Verweigern von Bedürfnissen, da so die Willenskraft/Widerstandskraft des Opfers an dieser Aufgabe erschöpft. Brüllen/Schreien oder das "Nichten" über physische Gewalt kennt wohl jeder. Demütigungen, sinnlose Misshandlungen (oder auch Vergewaltigungen), oder das vorenthalten existentieller Bedürfnisse haben den gleichen Effekt. Das Spiel über die soziale Bande, Verleumdungen, schlecht machen von Leistung, falsche Anschuldigungen (zB. erfundene Vergewaltigungen etc.) ist auch recht beliebt...
Alles das sorgt dafür das die betroffene Person "runtergelevelt" wird, im Extrem regressiv bis nur noch Fragmente einer Frühkindlichen Existenz vorhanden sind.
... dann braucht es nicht mehr viel um den Rest vollends zu zerstören oder eine willfährige Drohne zu etablieren.
Konstruktive Ursachen gleichen denen welche du andeutest.
Wer recht hat dem wird Zugehört. Der mir nahe steht dem komm ich entgegen.
Es ist das Wissen, die Kompetenz, das Schaffen das diesen Eindruck und seine Wirkung hinterlässt... wie auch bei authentische "Liebe" in der man nur deshalb jemand was "recht" macht weil man ihn mag.
Diese Ursachen stärken das "Selbst", adeln Sender wie Empfänger, erschaffen Gemeinsames und Vielfalt, keine Monokultur.
Hat also absolut nichts mit Krawatten, Stellung, Kronjuwelen oder ner Kanone zu tun.
Autorität ist eine Fassette der gleichen Sache zu der auch Herrschaft und Macht gehört. Autorität ist die Eigenschaft eines Multiplikators, Macht ist die Folge, Herrschaft ist der zeitliche Bestand von Macht.
Wenn du die freie persönliche Entfaltung als "Macht" bezeichnest hinterlässt das bei mir einen Klos im Hals.
Das würde bedeuten das du "vorher" nie du selbst sein konntest und die "Herrschaft" über dein ureigenstes System, deinen Körper und deinen Geist, als phänomenal betrachtest ... obwohl das eigentlich der Standardzustand ist/sein sollte.
(obwohl, kenn ich .. )
Die Beispiele Sexismus, Faschismus (aber auch arm/Reich etc.) resultieren aus einer Differenz im Geschlecht/Nationalität/Rasse/Vermögen etc. sie verschwinden durch eine Form/Perspektive welche die vermeintlichen Gegensätze eint .. bei den genannten Beispielen die (maximal größte) Identität "Mensch" (kann aber auch Familie, Schwabe, Europäer, Fußballer...sein), wodurch aus Gegensätzen gleichberechtigte Existenzebenen unter vielen wird.
Das Wechselspiel aus Entwertung, Kampf und Machtanspruch kann nur innerhalb Differenzen funktionieren.
Du interessierst dich sehr für Feminismus?
Finde ich erst mal gut, solange das dir hilft zu dir selbst zu finden.
Als guten Rat, bleib in dieser Differenz nicht hängen in dem du dich als Frau auf und alle Männer ab wertest/entmenschlichst (gleiches Prinzip wie Faschismus).
Ich hab schon zu oft grausame (und in dem Zusammenhang echt Hirnverbrannte) Frauen erlebt.
Ach ja, was denkst du hätte die Frau im Video bei dem Anruf gemacht, hätte sie eine intakte Selbstfunktion besessen?
> Wenn du die freie persönliche Entfaltung als "Macht" bezeichnest
> hinterlässt das bei mir einen Klos im Hals.
Wieso? Was ist mit dem Kind, dessen Urvertrauen mißbraucht wird und das geschlagen wird, ohne sich zu wehren, weil es die Behandlung als richtig zu akzeptieren lernt - bis es eines Tages versteht und sich zu wehren beginnt?
Sobald es das Falsche erkennt, beginnt es sich zu _ermächtigen_. Es handelt immer unabhängiger und schließlich in eigenem Namen und akzeptiert sich nicht mehr als "Eigentum" eines/einer ErzieherIn. Das ist ein unerlässlicher Schritt, um sich von der Fremdbestimmung zu befreien - das Kind erfährt seine eigene Macht, es löst sich von der Ohnmacht.
> Das würde bedeuten das du "vorher" nie du selbst sein konntest und
Um Mißverständnisse nicht zu vertiefen, hier geht es nicht um mich.
> die "Herrschaft" über dein ureigenstes System, deinen Körper und
> deinen Geist, als phänomenal betrachtest ... obwohl das eigentlich der
> Standardzustand ist/sein sollte.
Das alles muss ein Kind ja lernen - das es nicht Teil eines anderen Menschen ist, sondern eine eigenständiges Wesen. Eine gute Umgebung unterstützt das Kind bei diesem Prozess der Ausformung einer eigenen Persönlichkeit. In einer schlechten Umgebung wird der Versuch zur Selbstbestimmung unterbunden, das Kind wird daran gehindert, über sich selbst bestimmen zu lernen. Es wird in Ohnmacht gehalten.
> Du interessierst dich sehr für Feminismus?
> Finde ich erst mal gut, solange das dir hilft zu dir selbst zu finden.
Ich benötige da keine Wertungen. Ich interessiere mich weder für Feminismus noch für linksradikale Theorien, um zu mir selbst zu finden, sondern weil diese Theorien in die von Herrschaft befreite Gesellschaft führen können.
> Als guten Rat, bleib in dieser Differenz nicht hängen [...]
Feminismus quasi mit Faschismus gleichzusetzen will ich mal nicht weiter kommentieren, das ist mir mittlerweile zu blöd.
Feminismus entwertet Männer nicht, sondern wertet weibliche Menschen (und übrigens auch vom Patriarchat entwertete männliche Menschen) auf*, während das Patriarchat sein Jahrtausenden Frauen, Kinder, Tiere, Umwelt - und andere Männer entwertet.
*zugegeben, die Aufwertung von Frau verstehen viele männliche und weibliche Menschen als Entwertung des Mannes ...
Hast du dir schon mal überlegt das es auch männliche Kinder gibt, deren Selbstbestimmung von radikalisierten Müttern unterbunden wird?
Und das geht nur wenn die Persönlichkeit des Kindes entwertet wird.
Bei einem so selbstgerecht vorgetragenen Standpunkt zweifle ich echt an deiner Reflektionsfähigkeit.
Auch wenn es dir nicht gefällt, ich werte und ich urteile...
Und ich hab jedes Recht dazu.
Ach ja, ich achte und ich respektiere dich als Mensch, ob du eine Frau bist ist mir dabei völlig wurscht.
Liebe Wednesday
Versuche es mal aus meiner Perspektive, einer Perspektive persönlicher Erfahrung.
Vielleicht verstehst du dann besser was ich sagen will.
Ich habe leider schon Erlebt wie Feminismus "faschistische" Wirkung entfaltet hat.
Das hat erst mal nichts mit dir zu tun, nur mit der Richtung in die sich das entwickeln _kann_.
Das meine ich mit Reflektieren.
"Feminismus" als Ansatz eine "knechtende" soziale Stellung zu überwinden ist schon mal ein Anfang. Ich frage mich dabei warum dabei an "femininem" herum definiert wird anstatt sich über diese Differenz zu erheben und aus einer Wahrnehmung "ich der Mensch, wir die Menschen" einem Arschloch was vor den Latz zu knallen wenn Differenzen funktionalisiert werden (egal welche, oder welchen Namen diese haben).
Was natürlich wieder zu einer Differenz Mensch/Arschloch führen kann .. mit der darin enthaltenen Abgrenzung ... einer recht "gesunden".
Deine persönliche Erfahrung kenne ich nicht, sie kann auch nur anekdotisch sein, wie auch jede meiner Erfahrungen in diversen zwischenmenschlichen Bereichen.
Grundsätzliches: Es ist nicht möglich, sich über Differenzen zu erheben, indem man diese vernachlässigt, indem man sie ignoriert. Diese Differenzen zu erkennen und zu analysieren ist die Aufgabe jeder (geisteswissenschaftlicher) Theorie, um ggf. die Praxis zu verändern.
Ein simples (und verkürztes) Beispiel: im autoritären Kommunismus wurden Differenzen ignoriert bzw. bestraft: man kam selbst für Lächerlichkeiten in den Gulag oder in "Irrenhäuser", oder wurde schnell hingerichtet. Es war üblich, Ungerechtigkeiten mit noch größeren Ungerechtigkeiten zu sanktionieren, zB mit Zwangsumsiedlungen ganzer Dorfgemeinschaften oder Landstriche. Gleichheit wurde dadurch nicht geschaffen, sondern die Idee der Gleichheit zunichte gemacht.
Immer noch sind viele Menschen davon überzeugt, daß es nie Frauen (siehe auch Afroamerikaner ...) gegeben hat, die Großes geleistet haben, zB in den Wissenschaften oder in Kultur und Kunst.
Erst durch die Forschung interessierter und/oder feministischer Menschen wurden diese Frauen aus der Unsichtbarkeit und dem Vergessen geholt.
Wenn ich oder Du die Aufgabe gestellt bekommen, mal vier oder fünf bekannte Persönlichkeiten aus dem 19. Jahrhundert zu nennen, werden wir mit großer Wahrscheinlichkeit männliche nennen, obwohl es auch etliche weibliche gegeben hat. Das wäre das Ergebnis aus der Unsichtbarmachung und des Vergessens.
Mit, ich nenne sie mal "extrem verkürzten" Theorien, die alle Männer als "böse" und von Natur aus "schlecht" beschreiben (was Du vermutlich mit dem Faschismusbegriff gekennzeichnet hast), habe ich nichts am Hut. Genausowenig ist es inakzeptabel, Frauen als von Natur aus empathischere Menschen und mütterliche Wesen zu betrachten. Mit solchen Aussagen machen es sich all jene einfach, die keinen Bock haben, sich eingehend mit der Materie zu beschäftigen, und jene, die so extreme Erfahrungen gemacht haben, daß sie nicht in der Lage oder Willens sind, zu differenzieren.
Wenn dieser Prozess eine ausreichende Präzision erreicht hat finden sich genügend Ansätze erfolgversprechend konstruktiv zu Intervenieren.
Ohne einen Rahmen, in welchen der Gegenstand der Betrachtung eingebettet ist, ist eine zielführende Analyse/Intervention unmöglich/beliebig... da der Gegenstand selbst, als Refferenzpunkt, zu Zirkelschlüssen führt.
Wenn man sich jetzt, im Umkehrschluss zu deinem "Differenzlosen" Beispiel, ausschließlich auf die Polarität Mann/Frau fokussiert und alle Verbindenden Elemente der (gemeinsamen) Existenz eliminiert... bleibt nur der Wahn, sicher keine Lösung.
Eine Diskussion ob es "Gleichheit" von Menschen gibt. ist nicht unbedingt zielführend da das abhängig von der Perspektive ist.
Was eher Sinn macht ist eine "Gleichwertigkeit", da diese Betrachtung Unterschiede respektiert in dem eine "Wertung" anderer mit der eigenen deckungsgleich zu sein hat.
Die Wahrnehmung eines "von gleichem Wert" ist in ihrer Symmetrie auch der Empathischen Kommunikation förderlich, trotz möglicher Gegensätze.
Anders gesagt ist das "erheben" über Differenzen keine Vernachlässigung sondern setzt das ganze Problem in einen anderen Rahmen der es erlaubt eine konstruktive Lösung zu finden.
Das du ein Beispiel wählst welches diesen "Rahmen" in einen Kontext von destruktiver Autorität, Zwang und Gewalt setzt, naja, nette Co-Konditionierung... es gibt auch andere, versuche mehrdimensional zu denken.
Ehrlich gesagt muss ich mich nicht mit "der Materie" beschäftigen, ich bin bis jetzt bestens mit den meisten Frauen ausgekommen, auch ohne "Androkratie".
Deine überhebliche Haltung ist angekommen.
Mit anderen Worten, Du beschreibst einen Teil von "Denken"; und wer nicht denken kann, ist dumm, nicht wahr? Also bitte ...
Und Rahmen von Betrachtungen sind nicht statisch zu verstehen, sie müssen variabel sein. Ansonsten stößt das Denken/Reflektieren schnell an Grenzen, die zu vereinfachenden/verkürzenden Haltungen bzw. Anschauungen führen.
> Ehrlich gesagt muss ich mich nicht mit "der Materie" beschäftigen, [...]
Dann lass es.
Androzentrismus ist kein nebensächliches gesellschaftlich-kulturelles Problem, sondern ein grundlegendes. Zudem ist *mir* klar, daß weder Dein noch mein Handeln und unsere Erfahrungen mehr als nur anekdotischen Charakter haben.
Was die immer wieder mißverstandene "Gleichheit von Menschen" betrifft: Hier geht es um die Grundvoraussetzung für eine gerechte Gesellschaft, in der jeder einzelne Mensch mit den gleichen Rechten geboren wird und nicht gehindert werden darf, sie ggf. einzufordern. Auch nicht durch den Hinweis auf vorgebliche "natürliche" Unterschiede.
Danke, ebenfalls
Ich habe übrigens nie behauptet das du dumm bist, das ist alleine deine Interpretation.
Kennst du den Unterschied zwischen Kinetik und Thermodynamik?
2 Perspektiven des gleichen Gegenstands, stationäre Zustände existieren, der Weg dahin (Dynamik) auch. Das man dabei das "Gesamtbild" nicht aus den Augen verlieren darf versteht sich hoffentlich von selbst.
Schade das dir meine Perspektive verborgen ist, sonst hättest du bemerkt das mich ähnliches Beschäftigt, ich mich aber weigere das ganze "nur" am Geschlecht fest zu machen.
Auf die momentane Art macht es nicht wirklich Spaß das zu diskutieren.
Du siehst solche Erfahrungen als "anekdotisch" (nach welcher Definition)? Wenn du damit das meinst:
>Als anekdotisch wird auch ein Kenntnisstand bezeichnet, der von zufällig
>erworbenen einzelnen Fakten geprägt ist. Systematisches Wissen oder tiefere
>Zusammenhänge fehlen.
gebe ich dir teilweise recht (ich versuche die Lücken zu füllen).
Märchen erzähle ich dir hier sicher nicht.
Wegen der Gleichheit ... hab ich was anderes behauptet?
(kann man ja noch diskutieren)