Ich finde es im übrigen bemerkenswert, wie bei der aktuellen Debatte die Atommüllfrage wieder systematisch unter den Tisch fällt. Als gäbe es sowas wie eine "Beherrschbarkeit" der Atomenergie, die sich "nur" mit der Frage der konkreten Betriebssicherheit eines Reaktors im Hinblick auf Strahlenemission beschäftigen müsste. Als hätte es niemals sowas wie "Atommüll" gegeben, als würde der nicht ungebremst weiter produziert, als wäre "Asse" nie gewesen usw. usf.
Als wäre die gesamte Atomenergiewirtschaft nicht ein einziger Verstoß gegen die Erfordernisse, die allein schon das Faktum der Atommüllproblematik erzwängen, würde man sich dann für Fakten interessieren, wie BDI Präsident Hans-Peter Keifel vorzutäuschen versucht, wenn er in einer aktuellen dpa-Meldung mit den Worten zitiert wird, "die Politik sollte aber sorgfältig darauf achten, auf der Grundlage von Fakten zu urteilen". Ginge es um Fakten, nicht allein um Profit wider alle Fakten, hätte nie ein einziges Atomkraftwerk in Betrieb gehen dürfen.
"Fakten"
Als wäre die gesamte Atomenergiewirtschaft nicht ein einziger Verstoß gegen die Erfordernisse, die allein schon das Faktum der Atommüllproblematik erzwängen, würde man sich dann für Fakten interessieren, wie BDI Präsident Hans-Peter Keifel vorzutäuschen versucht, wenn er in einer aktuellen dpa-Meldung mit den Worten zitiert wird, "die Politik sollte aber sorgfältig darauf achten, auf der Grundlage von Fakten zu urteilen". Ginge es um Fakten, nicht allein um Profit wider alle Fakten, hätte nie ein einziges Atomkraftwerk in Betrieb gehen dürfen.