notiz: offene kriegslogik von "oben"...
...das war mein erster gedanke bei der lektüre der heutigen zeit-presseschau, in der u.a. ein kommentar in der printausgabe der "welt" zitiert und kommentiert wurde - der "welt"-kommentar bezieht sich auf die us-amerikanische folterpraxis und rechtfertigt das so:
„Rechtsordnungen müssen aus Selbstschutz ihre zivilisatorischen Standards unterschreiten, wenn es der Notfall erfordert. Die Forderung nach einem totalen A-priori-Verzicht auf harte Verhörmethoden mag Ausdruck des reinen Gewissens sein. Sie taugt nicht als Maßstab für eine Realpolitik, die am Ende die eigene Bevölkerung vor Übergriffen schützen muß“.
„Die Macht setzt das Recht“.
pure macht-logik. gnadenlos und alles objektivierend-niederwalzend, was ihr in die quere kommt. sie glauben an ihre lügen, die für sie keine lügen sind. aber für alle anderen ist spätestens hier die grenze der - hm, "loyalitätsverpflichtung" (die eh fragwürdig erscheint) erreicht. nicht mehr gegenüber solcher macht und solchem "recht".
der wahnsinn der normalität. es wird vermutlich schneller krachen, als wir uns alle vorstellen können (und wollen).
„Rechtsordnungen müssen aus Selbstschutz ihre zivilisatorischen Standards unterschreiten, wenn es der Notfall erfordert. Die Forderung nach einem totalen A-priori-Verzicht auf harte Verhörmethoden mag Ausdruck des reinen Gewissens sein. Sie taugt nicht als Maßstab für eine Realpolitik, die am Ende die eigene Bevölkerung vor Übergriffen schützen muß“.
„Die Macht setzt das Recht“.
pure macht-logik. gnadenlos und alles objektivierend-niederwalzend, was ihr in die quere kommt. sie glauben an ihre lügen, die für sie keine lügen sind. aber für alle anderen ist spätestens hier die grenze der - hm, "loyalitätsverpflichtung" (die eh fragwürdig erscheint) erreicht. nicht mehr gegenüber solcher macht und solchem "recht".
der wahnsinn der normalität. es wird vermutlich schneller krachen, als wir uns alle vorstellen können (und wollen).
monoma - 7. Dez, 13:53
"Wir arbeiten daran."