"sag mir, wo du stehst..."
"eine bestimmte richtung der psychoanalyse" - so hatte mich che in einer diskussion bei ihm drüben hinsichtlich meiner favorisierten inhalte versucht, zu "klassifizieren". ich habe dem widersprochen, und reiche nun - nicht nur für ihn, sondern auch für andere interessierte - meine diesbzgl. selbsteinschätzung nach.
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eigentlich könnte ich es mir dabei einfach machen, und lediglich auf die literaturliste in der sidebar rechts verweisen - dort finden sich eigentlich schon (fast) alle theoretischen ansätze, von denen ich mich selbst als beeinflusst bezeichnen würde:
andererseits finde ich die kritik an der orthodoxen pa seitens von mertz sehr inspirierend, während er mir zugleich zu wenig konsequenzen aus der traumageschichte bzw. der heutigen psychotraumatologie zieht. und so könnte ich bei allen genannten für mich positive und negative aspekte benennen, die mir eine generelle zuordnung zu irgendeiner "strömung" mehr oder weniger nicht ermöglichen.
ich finde das aber auch keinesfalls irgendwie bedauerlich oder ein manko.
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eigentlich könnte ich es mir dabei einfach machen, und lediglich auf die literaturliste in der sidebar rechts verweisen - dort finden sich eigentlich schon (fast) alle theoretischen ansätze, von denen ich mich selbst als beeinflusst bezeichnen würde:
- psychotraumatologie (gerade deren ausdrücklich auch in richtung politisch-sozialer hintergründe argumentierende vertreterInnen wie bspw. judith herman)
- psychohistorie (lloyd deMause)
- unkonventionelle psychophysische modelle (hier wäre j. erik mertz ein beispiel; ebenso einige ansätze von wilhelm reich)
- unorthodoxe psychoanalyse (arno gruen, tilmann moser, ebenfalls wieder einige ansätze von reich. ebenso klaus theweleit)
- neurologie / hirnforschung (antonio damasio, joachim bauer)
andererseits finde ich die kritik an der orthodoxen pa seitens von mertz sehr inspirierend, während er mir zugleich zu wenig konsequenzen aus der traumageschichte bzw. der heutigen psychotraumatologie zieht. und so könnte ich bei allen genannten für mich positive und negative aspekte benennen, die mir eine generelle zuordnung zu irgendeiner "strömung" mehr oder weniger nicht ermöglichen.
ich finde das aber auch keinesfalls irgendwie bedauerlich oder ein manko.
monoma - 15. Jan, 16:06