Mittwoch, 2. März 2011

zwei hinweise - "satanische" (rituelle) gewalt im tv; fotoausstellung mafia

ich bin darum gebeten worden und komme dem auch gerne nach, einen hinweis auf eine tv-reportage zu veröffentlichen, die am kommenden samstag, dem 5. märz um 22.15 auf zdfneo läuft:

"Immer wieder hört man von Straftaten, die im Zusammenhang mit Satanismus stehen sollen. Was aber bedeutet es wirklich, ein Satanist zu sein? Von einem Experten erfährt Manuel, dass Satanismus für weit mehr stehen kann, als dunkle Rituale, gelegentliche Grabschändungen und Dämonen-beschwörungen. (...)

Auf seiner Suche lernt Manuel zwei Mädchen kennen, die seit ihrer Kindheit Mitglieder und Opfer von Satanskulten sind. Sie berichten von schwarzen Messen, massiver psychischer und physischer Folter, bewusst herbeigeführten Persönlichkeits-spaltungen und der Beteiligung an satanistischen Ritualen." (...)




wer sich von der thematik noch überhaupt keine vorstellung machen kann, hat
hier die möglichkeit, schwer vorstellbaren und vor allem schwer erträglichen realitäten in relativ (!) distanzierter art & weise zu begegnen. es werden öffentlich immer wieder starke zweifel laut, ob so etwas wie diese sehr spezifische, organisierte gewaltform primär gegen kinder überhaupt existiert. meine persönliche antwort ist aus diversen gründen kurz "ja", auch wenn es sich vom ausmaß her um ein "randphänomen" handeln mag. aber was sich darin alles finden lässt, ist dann durchaus keine nebensache mehr.

*

im übersee-museum in bremen läuft seit anfang februar noch bis zum 24. märz eine ausstellung unter dem titel
Mafia - das globale Verbrechen , mit einem begleitprogramm, in dessen rahmen am mittwoch, 9. märz um 19.30 h im museum auch der hier im blog schon öfter genannte autor jürgen roth zum "mafialand deutschland" einen vortrag halten wird. mein ganz persönlicher tipp des monats, wird sicher interessant werden. vorher könnten sich interessierte dann noch die ausstellung ansehen, die schwerpunktmässig photographien von letizia battaglia zur sizilianischen mafia präsentiert, aber auch arbeiten zur russischen mafia sowie zur japanischen yakuza enthält:

(...) "In ihren Fotografien hat Letizia Battaglia den sizilianischen Alltag in den 80er und 90er Jahren und die Macht der Mafia festgehalten: Auf der Straße oder in Hinterhöfen hingestreckte Tote, Prostitutierte in einem blutbespritzten Zimmer, die wegen Streitigkeiten beim Drogenhandel exekutiert wurden, verzweifelte Angehörige. Oder ein Junge mit Strumpfmaske, der Killer spielt und die Normalität in Palermo reproduziert."(...)

wer sich diese ausstellung ansieht, könnte eine mögliche variante auch seiner/ihrer zukunft betrachten.

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