Quirinus (Gast) - 29. Nov, 06:44

Autismus & Pharmaka

Habe gerade einen Artikel gefunden, worin berichtet wird, daß es eine Korrelation zwischen der Verwendung bestimmter Impfstoffe (vaccines) und dem sprungshaften Anstieg der Fälle von Autismus, ADHS etc. in den USA gibt. Siehe hier.

monoma - 29. Nov, 16:03

ja, dieser zusammenhang wird in den letzten jahren...

...immer wieder vermutet - siehe auch http://www.impfkritik.de/autismus/index.php

allerdings scheint mir nach einer durchsicht hier eher eine motivation zu sein, impfen generell mit allen möglichen und unmöglichen folgen und nebenwirkungen in verbindung zu bringen - ob das berechtigt ist, möchte ich hier nicht weiter vertiefen.

wie oben im beitrag allerdings schon erwähnt, gilt diese hypothese des durch impfungen ausgelösten autismus innerhalb der "offiziellen" wissenschaftlichen diskussion als weitgehend widerlegt:

http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/03/03/039a0105.asp?cat=/medizin/impfen

(hier erfahren wir so nebenbei also auch von einer steigenden autismusrate in japan).

*

http://www.zeit.de/archiv/2001/18/200118_impfangst.xml

*

http://www.netdoktor.de/reisemedizin/impfungen/fakta/impf_masern.htm enthält folgendes zitat:

"Vor einigen Jahren verunsicherte eine kleine Studie mit 12 Teilnehmern die Bevölkerung. Darin wurde ein möglicher Zusammenhang zwischen der MMR-Impfung und Autismus nicht ausgeschlossen. Diese Studie wurde inzwischen zurückgezogen, denn ein ursächlicher Zusammenhang konnte nicht gefunden werden."

*

und noch ein hinweis auf eine dänische studie zum thema:

http://www.psychiatrie-aktuell.de/news/detail_furInter.jhtml?itemname=news_59633

insgesamt also, trotz - notwendiger - skepsis gegenüber der pharmaindustrie, können die aus verschiedenen ländern vorliegenden ergebnisse die angebliche verbindungen zwischen impfungen und autismus nicht erhärten. wobei ich persönlich nicht ausschließe, dass verschiedene umweltgifte durchaus eine rolle spielen könnten in dem sinne, dass sie pathologische prozesse verschlimmern/beschleunigen oder vielleicht sogar als eine art auslöser beteiligt sein können, wenn andere wesentliche voraussetzungen für eine autistische entwicklung bereits gegeben sind. das toxische chemikalien natürlich auch psychische bzw. neurologische effekte auslösen können, ist zwar seit langem bekannt, wird aber kaum jemals berücksichtigt.

danke jedenfalls für den hinweis, und gruß
mo

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