notiz: die ölkatastrophenwelttour 2010 - hallo china!
nach den großen erfolgen der vergangenen monate u.a. im golf von mexico, dem roten meer, alaska, venezuela... und den dauerauftritten alá nigeria steht das schmierige stück nun auch in china auf dem spielplan:
(...) "Im Nordosten von China bedroht ein 430 Quadratkilometer grosser Ölteppich Meerestiere und Strände. Das Büro für Maritime Sicherheit in der Hafenstadt Dalian warnte am Mittwoch vor einer grossen Gefahr für die Wasserqualität im Gelben Meer. Auslöser der Umweltkatastrophe war eine Pipeline-Explosion vor fünf Tagen.
Hunderte Boote nahmen an den Säuberungsaktionen teil. Dabei wurde ein 25-jähriger Feuerwehrmann getötet, als eine Welle ihn über Bord spülte. Strände in der Nähe von Dalian wurden geschlossen, als das erste Öl die Küste erreichte, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. (...)
Wie viel Öl genau austrat, war nicht bekannt. Das staatliche Fernsehen berichtete von einer Schätzung von 1500 Tonnen, was etwa 1,5 Millionen Liter entsprechen würde. Obwohl sich der Ölteppich weiter ausbreitete, erklärten die Behörden, es laufe kein Öl mehr ins Meer." (...)
bedrückende photos mit durchaus apokalyptischen stimmungen einmal mehr im big picture auf boston.com.
*
in den nächsten tagen weiteres zum thema öl sowie unseren verpfuschten ökologischen beziehungen überhaupt. es wird auch einiges zum golf nachzutragen sein - ich fürchte, die desinformationsmaschine arbeitet da gerade auf hochtouren...
(...) "Im Nordosten von China bedroht ein 430 Quadratkilometer grosser Ölteppich Meerestiere und Strände. Das Büro für Maritime Sicherheit in der Hafenstadt Dalian warnte am Mittwoch vor einer grossen Gefahr für die Wasserqualität im Gelben Meer. Auslöser der Umweltkatastrophe war eine Pipeline-Explosion vor fünf Tagen.
Hunderte Boote nahmen an den Säuberungsaktionen teil. Dabei wurde ein 25-jähriger Feuerwehrmann getötet, als eine Welle ihn über Bord spülte. Strände in der Nähe von Dalian wurden geschlossen, als das erste Öl die Küste erreichte, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. (...)
Wie viel Öl genau austrat, war nicht bekannt. Das staatliche Fernsehen berichtete von einer Schätzung von 1500 Tonnen, was etwa 1,5 Millionen Liter entsprechen würde. Obwohl sich der Ölteppich weiter ausbreitete, erklärten die Behörden, es laufe kein Öl mehr ins Meer." (...)
bedrückende photos mit durchaus apokalyptischen stimmungen einmal mehr im big picture auf boston.com.
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in den nächsten tagen weiteres zum thema öl sowie unseren verpfuschten ökologischen beziehungen überhaupt. es wird auch einiges zum golf nachzutragen sein - ich fürchte, die desinformationsmaschine arbeitet da gerade auf hochtouren...
monoma - 21. Jul, 23:44
Ja, aber
in China funktioniert das Katastrophenmanagement offenbar:
Chinese use bacteria to clean up oil spill
Warum um alles in der Welt sollte das ausgerechnet im Golf von Mexiko nicht möglich gewesen sein?
gruß, s
usa ist eine zauberer/schwindlerkultur, wo man etwas anderes redet als man tut, während in china alles so getan wies gesagt wird (und auch wenns noch so brutal ist).
ein beispiel:
man zeigt in china stolz die verurteilten und ihre hinrichtung, während solche szenen in den usa jugendverboten und geheim in kämmerchen läuft.
in china werden terroristen in peking in sensationsprozessen abgeurteilt. inden usa lässt man sie ausserhalb des landes nach guantanamo ohne prozess verschwinden.
in china wälzt man die studentendemos mit panzern nieder und sperrt anderesdenkende ein ...in den usa gibt es seit vietnam studentendemos mit echten forderungen nicht mehr. andersdenkene verschwinden...