...in dem entertainment, leistung und die stetige überwindung eigener grenzen ebenfalls eine ähnliche rolle spielen, stellt der professionelle spitzensport dar - in anbetracht von olympia und fussball-wm ein aspekt, der nicht verschwiegen werden sollte:
Nun veröffentlichte der Psychiater neue Erkenntnisse aus seiner alltäglichen Arbeit mit Spitzensportlern. Demnach sind nicht nur Essstörungen wie Anorexie nach wie vor weit und vor allem mittlerweile auch unter Männern verbreitet, viele Athleten zeigen auch andere deutliche Zeichen von Selbstzerstörung und eine hohe Bereitschaft, sich selber Schmerzen zuzufügen. Als Beispiel nannte Skårderud das Aufschlitzen der Arme mit scharfen Gegenständen und das Zufügen von Brandwunden. In den letzten Jahren habe er eine Häufung solcher Handlungen bei Spitzensportlern konstatiert, was auch daran liege, dass »viele Menschen, die eine Anlage zu Essstörungen und/oder psychischen Problemen haben, bewusst in den Leistungssport drängen. An oder über die Schmerzgrenze zu gehen, gehört zu den meisten Sportarten dazu und ist gesellschaftlich akzeptiert, und genau das zieht sie an.« Eine Skilangläuferin habe sich zum Beispiel mit Hilfe von Wäscheklammern an Schmerzen zu gewöhnen versucht, mehrere Dutzend habe sie deswegen regelmäßig an ihrem Körper, inklusive Brustwarzen und Klitoris, befestigt.
body modification? anorexia? svv? gar borderline? (der begriff stimmt hier zumindest metaphorisch, wenn er wortwörtlich genommen wird).
aus diesen bereichen (sport, showbiz) kommen zum großen teil die sog. gesellschaftlichen vorbilder - politik und ökonomie tragen die offene psychopathie bei.
noch jemand erstaunt darüber, dass die welt so aussieht, wie sie aussieht?
einen anderen bereich...
Nun veröffentlichte der Psychiater neue Erkenntnisse aus seiner alltäglichen Arbeit mit Spitzensportlern. Demnach sind nicht nur Essstörungen wie Anorexie nach wie vor weit und vor allem mittlerweile auch unter Männern verbreitet, viele Athleten zeigen auch andere deutliche Zeichen von Selbstzerstörung und eine hohe Bereitschaft, sich selber Schmerzen zuzufügen. Als Beispiel nannte Skårderud das Aufschlitzen der Arme mit scharfen Gegenständen und das Zufügen von Brandwunden. In den letzten Jahren habe er eine Häufung solcher Handlungen bei Spitzensportlern konstatiert, was auch daran liege, dass »viele Menschen, die eine Anlage zu Essstörungen und/oder psychischen Problemen haben, bewusst in den Leistungssport drängen. An oder über die Schmerzgrenze zu gehen, gehört zu den meisten Sportarten dazu und ist gesellschaftlich akzeptiert, und genau das zieht sie an.« Eine Skilangläuferin habe sich zum Beispiel mit Hilfe von Wäscheklammern an Schmerzen zu gewöhnen versucht, mehrere Dutzend habe sie deswegen regelmäßig an ihrem Körper, inklusive Brustwarzen und Klitoris, befestigt.
body modification? anorexia? svv? gar borderline? (der begriff stimmt hier zumindest metaphorisch, wenn er wortwörtlich genommen wird).
aus diesen bereichen (sport, showbiz) kommen zum großen teil die sog. gesellschaftlichen vorbilder - politik und ökonomie tragen die offene psychopathie bei.
noch jemand erstaunt darüber, dass die welt so aussieht, wie sie aussieht?
Nicht wirklich. Wir sind eine sehr anpassungsfähige Spezies, das wird schon der Grund dafür sein, das die Welt so aussieht...
Greetz,
K.