da wir in einem totalitären system existieren und die monopolistische gesellschaftsordnung realität ist, ist alles ein "produkt dieser gesellschaft". und wenn es das nicht ist, solange es ein innerpsychisches gedankenmuster ist, wird es dazu gemacht, sobald es externalisiert und medial wird. darin besteht die endliche tragödie, deren augenzeuge wir sind. ob ein "ganz typisches"? klar, es verlangt viel kunstfertigkeit, sich der gehirnwaschenden einflüsse in wahrnehmung, interpretation, urteil und im sprachlichen ausdruck zu erwehren. bin möglicherweise im letzteren nicht so geübt ... bemühe mich.
also, meine frage(n) ziel/t/en einzig darauf ab, ein gewichtiges, weil herausragendes argument, das in dem text (samt seinen verweisen) immer wieder ins treffen geführt wird, erkenntnistheoretisch zu stärken. dazu gehört das herausfordern - oder? würde einfach gerne wissen, wo der ursprung dieser erkenntnis vermutete / gemeint / angenommen wird, die der "vollen subjektivität mit ihren authentischen beziehungsoptionen" oder des "wahre Selbst". ist es nur die abweichung bzw. das fehlen oder die einschränkung, die die aufmerksamkeit attraktierte und es erstmalig erkennen ließ? oder "fühlt" auch das gesunde und intakte irgendwo die grenze(n) der eindeutigkeit, seine leere, sein nichts? wozu es zu keiner authentischen beziehung mehr fähig ist?
vermute einfach resonanz mit einem/einer selbstdenker/in und jemandem, der sich noch spekulieren getraut - ist ja ein seltener luxus heutzutage geworden. genug bekenntnis?
weiters denke ich oft über heilung der anthropoformen gewaltätigkeit nach, weil sich mich extrem und persönlich bedrückt. ich sehe den nährboden für die toleranz dieser form der gewaltätigkeit, oder besser gesagt der passiven (ferngesteuerten) teilnahme daran, in einem falschen anthropozentrismus, dem auch oder gerade die "psycho-szene" anhängt bzw. verfallen ist. vieles muß man weiterfassen, auch den gewaltbegriff ... dazu und dahin hat mich die auseinandersetzung mit den text bisher gebracht. interessant?
... verarbeitet langsam und gründlich ;)
also, meine frage(n) ziel/t/en einzig darauf ab, ein gewichtiges, weil herausragendes argument, das in dem text (samt seinen verweisen) immer wieder ins treffen geführt wird, erkenntnistheoretisch zu stärken. dazu gehört das herausfordern - oder? würde einfach gerne wissen, wo der ursprung dieser erkenntnis vermutete / gemeint / angenommen wird, die der "vollen subjektivität mit ihren authentischen beziehungsoptionen" oder des "wahre Selbst". ist es nur die abweichung bzw. das fehlen oder die einschränkung, die die aufmerksamkeit attraktierte und es erstmalig erkennen ließ? oder "fühlt" auch das gesunde und intakte irgendwo die grenze(n) der eindeutigkeit, seine leere, sein nichts? wozu es zu keiner authentischen beziehung mehr fähig ist?
vermute einfach resonanz mit einem/einer selbstdenker/in und jemandem, der sich noch spekulieren getraut - ist ja ein seltener luxus heutzutage geworden. genug bekenntnis?
weiters denke ich oft über heilung der anthropoformen gewaltätigkeit nach, weil sich mich extrem und persönlich bedrückt. ich sehe den nährboden für die toleranz dieser form der gewaltätigkeit, oder besser gesagt der passiven (ferngesteuerten) teilnahme daran, in einem falschen anthropozentrismus, dem auch oder gerade die "psycho-szene" anhängt bzw. verfallen ist. vieles muß man weiterfassen, auch den gewaltbegriff ... dazu und dahin hat mich die auseinandersetzung mit den text bisher gebracht. interessant?