notiz: zahlen und perversionen
das ist realität:
"Wer versucht, die nüchternen Zahlen des Unicef-Kinderberichts 2006 vor seinem inneren Auge mit Leben zu erfüllen, den schaudert's: 143 Millionen Waisenkinder, 100 Millionen Straßenkinder, 70 Millionen Schwerarbeiter unter zehn Jahren, eine Million kindliche Gefängnis-Häftlinge, bis zu 300 000 Kindersoldaten, 600 Millionen Kinder in absoluter Armut. Zwölf Millionen an Hunger und Krankheit gestorbene Kinder pro Jahr - das sind 33 000 tote Kinder pro Tag."
nur mal als erinnerung - in dem betreffenden artikel geht es aber "eigentlich" um eine versteckte art dieser gewalt:
"Eine besondere Form der Kindesmißhandlung manifestiert sich darin, die kleinen Wesen zu Höchstleistungen anzutreiben, um Geld damit zu verdienen oder das eigene matte Ego mit den Triumphen von Sohn oder Tochter aufzupolieren. Auch der eine oder andere Tennis-Star wird ein Klagelied davon singen können."
die dann folgenden beispiele sind durchaus bezeichnend, wenn auch nur die spitze des eisbergs - aber wie üblich kam dem autor nicht in den sinn, dass die zweifellos pervertierten eltern nicht alleine auf diesen mörderischen trip gekommen sind, sondern dazu weltweit angestiftet werden - das wort leistung wird innerhalb von gesellschaften, in denen verschiedene modi von objektwahrnehmungen vorherrschen, ganz zwangsläufig zum fetisch. nicht mehr das sein eines menschen (welches im objektivistischen wahrnehmungsmodus faktisch nicht existiert) macht den unterschied aus, sondern die leistungsfähigkeit - koste es, was es wolle!
"Wer versucht, die nüchternen Zahlen des Unicef-Kinderberichts 2006 vor seinem inneren Auge mit Leben zu erfüllen, den schaudert's: 143 Millionen Waisenkinder, 100 Millionen Straßenkinder, 70 Millionen Schwerarbeiter unter zehn Jahren, eine Million kindliche Gefängnis-Häftlinge, bis zu 300 000 Kindersoldaten, 600 Millionen Kinder in absoluter Armut. Zwölf Millionen an Hunger und Krankheit gestorbene Kinder pro Jahr - das sind 33 000 tote Kinder pro Tag."
nur mal als erinnerung - in dem betreffenden artikel geht es aber "eigentlich" um eine versteckte art dieser gewalt:
"Eine besondere Form der Kindesmißhandlung manifestiert sich darin, die kleinen Wesen zu Höchstleistungen anzutreiben, um Geld damit zu verdienen oder das eigene matte Ego mit den Triumphen von Sohn oder Tochter aufzupolieren. Auch der eine oder andere Tennis-Star wird ein Klagelied davon singen können."
die dann folgenden beispiele sind durchaus bezeichnend, wenn auch nur die spitze des eisbergs - aber wie üblich kam dem autor nicht in den sinn, dass die zweifellos pervertierten eltern nicht alleine auf diesen mörderischen trip gekommen sind, sondern dazu weltweit angestiftet werden - das wort leistung wird innerhalb von gesellschaften, in denen verschiedene modi von objektwahrnehmungen vorherrschen, ganz zwangsläufig zum fetisch. nicht mehr das sein eines menschen (welches im objektivistischen wahrnehmungsmodus faktisch nicht existiert) macht den unterschied aus, sondern die leistungsfähigkeit - koste es, was es wolle!
monoma - 8. Mai, 19:47