Er würde den Kuss des Drachens zu spüren bekommen.
Ich vermute allerdings, getötete Menschen gehören völlig kalkuliert in die Kapitallogik. Hat irgendwer für Bhopal oder Minamata Entschädigung geleistet?
Mal was von der Ökonomie der Endlösung gehört?
Er würde den Kuss des Drachens zu spüren bekommen.
schön gesagt...
Ich vermute allerdings, getötete Menschen gehören völlig kalkuliert in die Kapitallogik. Hat irgendwer für Bhopal oder Minamata Entschädigung geleistet?
bei bhopal nach langem gezerre ja, wenn mich meine erinnerung nicht trügt (ich lasse mich gerne korrigieren) - aber auf jeden fall, und das ist typisch und lässt sich auch bspw. bei den almosen für die ns-zwangsarbeiterInnen nachvollziehen, völlig ungenügend (von der frage mal ganz abgesehen, ob derlei verbrechen überhaupt mittels geld zu "entschädigen" sind).
und mit deiner vermutung dürftest du richtig liegen.
Mal was von der Ökonomie der Endlösung gehört?
hm. ich habe so meine schwierigkeiten mit dem begriff, aus folgendem grund: er wird von einer bestimmten fraktion mehr oder weniger auch dazu genutzt, die shoa als "rationales projekt" darzustellen. das ist aber nur dann zutreffend, wenn gleichzeitig die grundsätzlich (psycho-)pathologische struktur dieser besonderen art von rationalität deutlich gemacht wird. geschieht das nicht (was leider der normalfall ist), so wirkt dieser ansatz leider eher verwirrend und behindert letztlich massiv das erkennen dessen, was den ns so entsetzlich gemacht hat. und darüber dann auch das erkennen der verwandten verhältnisse von heute.
Ich vermute allerdings, getötete Menschen gehören völlig kalkuliert in die Kapitallogik. Hat irgendwer für Bhopal oder Minamata Entschädigung geleistet?
Mal was von der Ökonomie der Endlösung gehört?
schön gesagt...
Ich vermute allerdings, getötete Menschen gehören völlig kalkuliert in die Kapitallogik. Hat irgendwer für Bhopal oder Minamata Entschädigung geleistet?
bei bhopal nach langem gezerre ja, wenn mich meine erinnerung nicht trügt (ich lasse mich gerne korrigieren) - aber auf jeden fall, und das ist typisch und lässt sich auch bspw. bei den almosen für die ns-zwangsarbeiterInnen nachvollziehen, völlig ungenügend (von der frage mal ganz abgesehen, ob derlei verbrechen überhaupt mittels geld zu "entschädigen" sind).
und mit deiner vermutung dürftest du richtig liegen.
Mal was von der Ökonomie der Endlösung gehört?
hm. ich habe so meine schwierigkeiten mit dem begriff, aus folgendem grund: er wird von einer bestimmten fraktion mehr oder weniger auch dazu genutzt, die shoa als "rationales projekt" darzustellen. das ist aber nur dann zutreffend, wenn gleichzeitig die grundsätzlich (psycho-)pathologische struktur dieser besonderen art von rationalität deutlich gemacht wird. geschieht das nicht (was leider der normalfall ist), so wirkt dieser ansatz leider eher verwirrend und behindert letztlich massiv das erkennen dessen, was den ns so entsetzlich gemacht hat. und darüber dann auch das erkennen der verwandten verhältnisse von heute.