Meine Erfahrungen stimmen mit dem oben beschriebenen überein. Wenn eine Erkenntnis wirklich greift, dann nur, wenn sie auch körperlich aufgenommen wird. Anders kenne ich es nicht, Erkenntnisse, die den "Kopf" nicht verlassen, führen meist nur zu mehr "Dampf" unter der Schädeldecke.
Warum darüber so wenig zu hören/lesen ist? Die"Entdeckung" des Unbewußten und das Ende des autonomen Subjektes gehört zu einer der großen Kränkungen des Abendlandes. Und dann findet sich "Es" nicht in der mystischen Sphäre irgendwo zwischen Kopf und Himmelreich, wahlweise auch Hölle, sondern im Darm. Das würde an Deine Überlegungen, mo, anschließen. Scheiße wird in unserem Kulturkreis mit literweise Trinkwasser (Ich nehme an, dass wir uns dafür mal zu rechtfertigen haben. ) entsorgt, zeigt ja sehr deutlich, wie wenig wir mit unseem "Scheiß"zu tun haben wollen. Ich habe schon mal erlebt, wie es ist, sich mit Komposttoiletten auseinandersetzen zu müssen, was natürlich in allererster Linie die Frage, nach dem wohin beinhaltete. Es war eine spannende Erfahrung.
Das körpertherapeutische Ansätze langfristig wirkungsvoller sind als andere Therapieformen wird für mich noch mal bestätigt.
Es würde mich mal interessiern, wie Kulturen, die ihren Verdauungsprodukten nicht derart negativ gegenüberstanden, wohl die Angelegenheit gesehen haben.
Es würde mich mal interessiern, wie Kulturen, die ihren Verdauungsprodukten nicht derart negativ gegenüberstanden, wohl die Angelegenheit gesehen haben.
es ist zwar schon wirklich lange her, seitdem ich es gelesen habe - aber wenn mich meine erinnerung nicht trügt, findet sich in diesem buch so ziemlich alles, was es zum thema zu sagen gibt. ich hab´s damals bevorzugt auf dem klo gelesen - wo auch sonst? *g*
Warum darüber so wenig zu hören/lesen ist? Die"Entdeckung" des Unbewußten und das Ende des autonomen Subjektes gehört zu einer der großen Kränkungen des Abendlandes. Und dann findet sich "Es" nicht in der mystischen Sphäre irgendwo zwischen Kopf und Himmelreich, wahlweise auch Hölle, sondern im Darm. Das würde an Deine Überlegungen, mo, anschließen. Scheiße wird in unserem Kulturkreis mit literweise Trinkwasser (Ich nehme an, dass wir uns dafür mal zu rechtfertigen haben. ) entsorgt, zeigt ja sehr deutlich, wie wenig wir mit unseem "Scheiß"zu tun haben wollen. Ich habe schon mal erlebt, wie es ist, sich mit Komposttoiletten auseinandersetzen zu müssen, was natürlich in allererster Linie die Frage, nach dem wohin beinhaltete. Es war eine spannende Erfahrung.
Das körpertherapeutische Ansätze langfristig wirkungsvoller sind als andere Therapieformen wird für mich noch mal bestätigt.
Es würde mich mal interessiern, wie Kulturen, die ihren Verdauungsprodukten nicht derart negativ gegenüberstanden, wohl die Angelegenheit gesehen haben.
es ist zwar schon wirklich lange her, seitdem ich es gelesen habe - aber wenn mich meine erinnerung nicht trügt, findet sich in diesem buch so ziemlich alles, was es zum thema zu sagen gibt. ich hab´s damals bevorzugt auf dem klo gelesen - wo auch sonst? *g*