ähm..... ja, die tiefe und intensive beschäftigung mit dem trauma-thema wird bestimmt erhellende einsichten und weiterführende antworten geben. für leute, die in der psychotherapeutischen oder beratungsarbeit mit menschen zu tun haben, werden diese antworten auch neue wege aufzeigen und damit werden dann wohl allmählich über persönliche auch gesellschaftspolitische veränderungen angeregt werden ...... selbst wenn sich in der folge weiterer kürzungen im gesundheitsbereich ..... vorsicht, ab jetzt werde ich polemisch..... nur noch leute mit dickem geldbeutel (‚oberschichtler und oberschichtlerinnen’) diese beratungen und therapien leisten können. machen wir aus der not eine tugend und packen wir das übel an der wurzel. warum an den symptomen rumdoktern, wenn wir die ursachen, sorry, die verursacher des bestehenden teile-und-herrsche-prinzips kurieren können. dieser weg scheint mir verheissungsvoll: erstens ist die zahl ‚der-permanent-die-macht-an-sich-reissenden-sich-selbst-als-elite-definierenden’ gruppe kleiner als die zahl ‚der-sich- im-betäubungsschlaf-befindlichen-schafe’. zweitens ist die motivationsbereitschaft in dieser bevölkerungsgruppe höher und drittens sind die ressentiments gegenüber schwächer/ausgegrenzt wahrgenommenen menschen, wenn überhaupt vorhanden, wahrscheinlich leichter in konstruktives und soziales agieren umzusetzen. geben wir den strukturen unserer gesellschaft ihr gesicht zurück. schaffen wir kontakt zu denen, die für diese strukturen verantwortlich sind. stellen wir uns vor sie hin, schauen wir ihnen in die augen, setzen wir uns mit ihnen erst zusammen und dann auseinander. versetzen wir uns in die lage unserer elite und versuchen wir, sie zu verstehen. „Sie schildern stets eine völlig andere Welt, obwohl doch beide, die Mehrheitsgesellschaft und ihre Armen, in derselben Welt leben.“ fangen wir bei denjenigen an, die von diesen strukturen zwar materiell profitieren, deren realitätswahrnehmung aber einer verweigerung der realität gleichkommt, die schwer autistische züge trägt. stoppen wir die antisoziale entwickung unserer eliten durch gezielte erweiterung ihrer wahrnehmungsfähigkeit!
sansculotte (Gast) - 18. Okt, 10:31
Sorry
Es ist sonst nicht meine Art, in einem blog rumzufetzen, aber, sorry, die Sätze
"die tiefe und intensive beschäftigung mit dem trauma-thema wird bestimmt erhellende einsichten und weiterführende antworten geben. für leute, die in der psychotherapeutischen oder beratungsarbeit mit menschen zu tun haben, werden diese antworten auch neue wege aufzeigen und damit werden dann wohl allmählich über persönliche auch gesellschaftspolitische veränderungen angeregt werden"
zeigen nur eines:
dass Du nämlich von Traumatherapie wenig bis keine Ahnung hast. Nur wer null Schimmer von dieser Sache hat, glaubt, dass es hier um "Einsichten" ginge oder um "Antworten", die "neue Wege aufzeigen". Das ist eine Terminologie, die aus der Zeit der Psychoanalyse stammt (also seit mindestens fünfzig Jahren obsolet ist). Traumatherapie will nicht zu "Einsichten" führen, sondern die Menschen ihre Kompetenzen und Ressourcen, die sie aufgrund des Traumas nicht mehr in vollem Umfang nutzen können, wiedergewinnen lassen. Dazu gehört dann schon mehr als nur der verengte Blick auf (rein rationale) Einsichten und Antworten. Da der Mensch nicht nur aus seinen Kopfgeburten besteht, bezieht Traumatherapie alles Gefühle und den Körper mit ein. Dumm genug, das immer wieder erwähnen zu müssen - und dass das nicht schon längst selbstverständlich und Allgemeingut ist.
stoppen wir den wahnsinn....
Sorry
"die tiefe und intensive beschäftigung mit dem trauma-thema wird bestimmt erhellende einsichten und weiterführende antworten geben. für leute, die in der psychotherapeutischen oder beratungsarbeit mit menschen zu tun haben, werden diese antworten auch neue wege aufzeigen und damit werden dann wohl allmählich über persönliche auch gesellschaftspolitische veränderungen angeregt werden"
zeigen nur eines:
dass Du nämlich von Traumatherapie wenig bis keine Ahnung hast. Nur wer null Schimmer von dieser Sache hat, glaubt, dass es hier um "Einsichten" ginge oder um "Antworten", die "neue Wege aufzeigen". Das ist eine Terminologie, die aus der Zeit der Psychoanalyse stammt (also seit mindestens fünfzig Jahren obsolet ist). Traumatherapie will nicht zu "Einsichten" führen, sondern die Menschen ihre Kompetenzen und Ressourcen, die sie aufgrund des Traumas nicht mehr in vollem Umfang nutzen können, wiedergewinnen lassen. Dazu gehört dann schon mehr als nur der verengte Blick auf (rein rationale) Einsichten und Antworten. Da der Mensch nicht nur aus seinen Kopfgeburten besteht, bezieht Traumatherapie alles Gefühle und den Körper mit ein. Dumm genug, das immer wieder erwähnen zu müssen - und dass das nicht schon längst selbstverständlich und Allgemeingut ist.