diese gesellschaft will größtenteils weiterhin nichts davon wissen, was sie permanent für eine realität produziert - eine grundsätzlich und potenziell für alle mörderische nämlich ----> m.e. der wichtigste satz.
aber, und damit richte ich den finger AUCH auf mich. ich bin auch ein teil dieser gesellschaft. und damit de facto mehr oder weniger an der schaffung der 'mörderischen realität' beteiligt.
die frage ist, wo, wie und ob sich diese teilhabe und mitwirkung reduzieren lässt oder besser, wie ich mich selbst so zu(m) anderen ins verhältnis setze, dass ich und der andere unseren 'eigensinn' für uns selbst als 'eigenes' entwickeln und sich darüber hinaus durch die gemeinsame interaktion, trotzdem so etwas wie sozialität ausbildet, die der sogenannten 'elite' und den schreibtischtätern eine sozialere und weniger mörderische realität entgegensetzt. die gilt es nämlich zu schaffen. nur durch die verringerung der zahl der mittäter und mitläufer wird sich was ändern. wichtig ist nicht 'mitzuhalten' sondern 'sich an sich zu halten'. was fehlt ist achtung. achtung vor sich selbst und vor den anderen. aber nicht achtung, die daraus entsteht, dass die schattenseiten, begrenztheiten und unzulänglichkeiten versteckt werden sondern achtung vor den schwächen und dem werden, die ehrlicherweise die notwendigkeit gegenseitiger hilfe eingestehen und einfordern müsste. ob sie dann in jedem fall gewährt wird, ist ein anderes thema......
"aber, und damit richte ich den finger AUCH auf mich. ich bin auch ein teil dieser gesellschaft. und damit de facto mehr oder weniger an der schaffung der 'mörderischen realität' beteiligt."
...und den fragen und schlüssen, die du daraus ziehst, stimme ich grundsätzlich zu.
was mich dabei immer wieder fast kirre werden lässt, ist die tatsache, dass das benannte derzeitige mehrheitsfähige handeln letztlich auch suizidal ist - und einige ansätze (wie bspw. von deMause) zum verstehen dessen laufen auf eine bisher - für mich - eher erahnbare realität hinaus, die mir immer wieder schier unvorstellbar vorkommt...wir müssen uns imo auf einen gigantischen realitätsschock vorbereiten.
aber, und damit richte ich den finger AUCH auf mich. ich bin auch ein teil dieser gesellschaft. und damit de facto mehr oder weniger an der schaffung der 'mörderischen realität' beteiligt.
die frage ist, wo, wie und ob sich diese teilhabe und mitwirkung reduzieren lässt oder besser, wie ich mich selbst so zu(m) anderen ins verhältnis setze, dass ich und der andere unseren 'eigensinn' für uns selbst als 'eigenes' entwickeln und sich darüber hinaus durch die gemeinsame interaktion, trotzdem so etwas wie sozialität ausbildet, die der sogenannten 'elite' und den schreibtischtätern eine sozialere und weniger mörderische realität entgegensetzt. die gilt es nämlich zu schaffen. nur durch die verringerung der zahl der mittäter und mitläufer wird sich was ändern. wichtig ist nicht 'mitzuhalten' sondern 'sich an sich zu halten'. was fehlt ist achtung. achtung vor sich selbst und vor den anderen. aber nicht achtung, die daraus entsteht, dass die schattenseiten, begrenztheiten und unzulänglichkeiten versteckt werden sondern achtung vor den schwächen und dem werden, die ehrlicherweise die notwendigkeit gegenseitiger hilfe eingestehen und einfordern müsste. ob sie dann in jedem fall gewährt wird, ist ein anderes thema......
yo...
...und den fragen und schlüssen, die du daraus ziehst, stimme ich grundsätzlich zu.
was mich dabei immer wieder fast kirre werden lässt, ist die tatsache, dass das benannte derzeitige mehrheitsfähige handeln letztlich auch suizidal ist - und einige ansätze (wie bspw. von deMause) zum verstehen dessen laufen auf eine bisher - für mich - eher erahnbare realität hinaus, die mir immer wieder schier unvorstellbar vorkommt...wir müssen uns imo auf einen gigantischen realitätsschock vorbereiten.