monoma - 16. Mär, 15:28

beitrag von saskia

den verschiebe ich aufgrund seiner zur diskussion passenden aussagen aus dem gästebuch mal hierher:

Bin immer noch am Grübeln, um auf Mo´s Frage nach meinen Gefühlen beim Lesen von Mertz zu antworten.

Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht mehr- aber ich weiß, das es mir danach besser ging. Das Ausgeschlossen sein schien nicht reperabel, eigentlich traurig, aber das Abfinden damit hat mich stabilisiert und einen Schritt weiter gebracht.

Die von mir empfundene Wut des lieben Erics scheint aus der Befürchtung zu erwachsen, das die "gesunde" Lebenswelt durch Borderlinestrukturen (nicht mal durch einzelne BLs) torpediert wird. Ist ja auch so- in meinem Berufsfeld (ich bin Sozpäd.. ;-) ) begegnen mir ständig diese Strukturen- nicht greifbar und destruktiv.
So blieb bei mir der Gedanke hängen, daß wir wohl wie Ratten sind- das diabolische Chaos, vor dem ich Mertz eine Furcht unterstelle , ist meine , unsere Lebenswelt in der wir super überleben könnten- ja wenn wir nicht immer noch versuchen würden, alles richtig und gut zu machen um endlich auf der anderen Seite zu stehen. Dieses Streben macht die kranken Symptome, nicht der Defekt, der auch nur aus der Realation der nach Mertz "(noch) Mehrheit" entsteht. Dieses kleine Wörtchen, was er in Klammern setze, ist glaub ich der Schlüssel...

Letztlich haben mir seine Überlegungen einen kleinen elitären Schub verpasst, der sinngebend und damit für mich Identitätsgebend war- gut für mich.

Pete: natürlich will ich andocken, bin ja Bler!
Und wieso sollte mir ein Totaldefekt bekannt vorkommen, so per se? Ich kann die Überlegungen Mertz mit seinen geschilderten "Symptomen" nachvollziehen, aber ich muss nicht unbedingt ja sagen, wenn er diesen einen Totaldefekt als Wurzel zugrunde legt. Da bin ich noch mit mir am arbeiten, weil ich trotzig werde. Aber dazu vielleicht später mehr.

Meine Aussage bezog sich auf die Konsequenz, die sich daraus ergiebt. Jede Suche nach Therapie ((und dies nicht nur im herkömmlichen Sinn) wäre Quark, es sei denn, man wünscht eine Verbesserung der Als- Ob- Funktionen, sprich Anpassungsfähigkeit und Selbstkontrolle. Aber ich möchte gut Leben, für mein Empfinden läuft das auf ein Einsiedlerdasein hinaus, oder aber Mertz weitergedacht, auf ein Akzeptieren der Umstände und ein Suchen nach Gleichgesinnten, die sich nicht mehr mit aufgeschnittenen Armen, Manipulation und einem ständigen Aufschrei in ihrem Verhalten in die vermisste Welt der (noch) Normalität drängen.

Und vielleicht kann ein Austausch auf diesem Niveau wie hier dazu beitragen, dass Bler ihre Welt selbst erforschen und strukturieren. Denn dies gelang bisher nicht. Und vielleicht gibt es eine eigene Richtung in der Psychologie, Therapie, Soziologie usw. und vielleicht übernehmen wir die Weltherrschaft.. ;-)
Ich für meinen Teil weiß nur, das ich im Sackgassendenken krank werde und das will ich nicht mehr.

pete (Gast) - 16. Mär, 18:54

saskia und die helfende helferindustrie (sozpäd. & co.)...

saskia, was siehst du im spiegel?
saskia, beschreib dich mal. alles und nichts, nicht wahr?

du hast recht, begriffe (bzw. deren inhalte) wie therapie, dbt, tfp sind quark - sehr gut reflektiert.
am besten gefällt mir dieser beitrag eines (pat)/(kl)ienten mit der diagnose borderline:

"Der Trickser Ha, da hab ich euch ertappt. Dachtet wohl ihr könnt mir einmal entkommen aus dem miesen, fiesen Spiel. Was ich euch hab aufgezwungen, aufgedrängt? Doch nichts da, ich, ja ich hab euch ertappt. Wolltet mich überlisten, herein legen und das in meiner eigen Spiel? Was habt ihr euch dabei blos gedacht? Was denkt ihr euch blos dabei? Das ihr triumphieren könnt bei dieser elend langen Rumeierei? Mich überlisten könnt in diesem hinterhältig Spiel? In meiner eigen, unerkannten, ungewollt gewolltem Spiel? Wo ihr noch nicht mal die Regeln (er)kennt, die nicht einmal ich kenn? Die ich aufstell oder auch brech, aber euch aufzwing, ob ihr wollt oder nicht. Unbewusst, unterbewusst, ich euch steuern tu. Dahin, wo ich euch haben will und ihr glaubt daran. Zu meinem Ziel, zu euern Verlust, euren Untergang dann. Denn nur einer gewinnt hier und das ist der, der der dies Spiel begann. Euer Pech, warum liest ihr euch drauf ein, auf dies miese, abgekaterte Spiel? Ich bot's euch an, aber warum seit ihr so dumm, fallt auf den Trickser rein? Ich tricks euch aus und ihr verliert. Ich manipulier euch, ich spiel mein Spiel. Ich sabotier euch, ich spiel dies Spiel. Ich dränge, verletzte, beleidige euch mit diesem Spiel. ich setz mich über euch hinweg ohne Gedanken dran. Ich mach nur das, was nur ich machen kann. Ich gewinn jedes Spiel und doch verlier ich soviel. Jedes gewonnene Spiel ist ein Sieg zuviel. Find so nie zu mir selbst, find die Grenze nicht, die es einzuhalten gilt. Find so auch nicht zu euch, den ein Spielzeug seit ihr nur so für mich. Seit ein Ding ohne Raum und Zeit, ohne Grenzen, ohne Gewicht. Benutzt, beschmutzt, belegt und abgelegt... Ich benutz euch und stolper nur über mich selbst. Mein Sieg über euch ist 'ne Niederlage in mir, für mich. Nicht weil ich ertappt wurd, gerad deswegen nicht. Bin es Leid zu siegen ohne (be)siegen zu können. Bin es Leid keine Grenzen zu erfahren, nichts aufgezeigt mir wird. Bin nur verstossen, von denen, die mich letztlich erkannt."

da nützen selbst die schönsten objekttheorien und andere thesen von kohut, klein, kernberg, usw.nichts.
euch fehlt ganz einfach "das wichtigste", welches einfach radikal ausradiert wurde,...imago und so, und dann diese machtphantasien, dieser zerstörungszwang (u.a. kindesentzug) usw., aber andere geschichte.

das alles und noch viel mehr spricht für: kein authentischer kern und totaldefekt lt. mertz.

einsiedler dasein? wohl kaum eine möglichkeit für euch wegen "auflösen und so".
andere borderliner? auch mist, da die auch nichts zu bieten haben. lebensenergie und so.
die wahrheit: ihr braucht einen liebesfähigen, authentischen identitätsgeber.
da ihr andockt ("telepathie", projektion, simulation, als-ob, nennt es wie ihr wollt) freut sich der id-geber wie der schneekönig über eine seelenverwandtschaft bzw. die "große" liebe...

ach so, ich steh nicht so auf die helferia, aufgrund der tatsache, dass leute die selber keinen bezug zum ich haben anderen helfen wollen und doch nur durch lebenskraft anderer ("nicht-borderliner") leben...
aber das ist geschmackssache.
Saskia (Gast) - 19. Mär, 13:22

Das alles...

Pete, Pete.... das könnte ein sehr persönlicher Dialog werden..
Obwohl- mit wem würdest du reden?

Die Spiegelfrage... ich kann mich nicht beschreiben, wer kann (s)ein komplexes Wesen beschreiben?
Eigenschaften, Fähigkeiten, Mankos kann ich benennen, mich sehen, auch fühlen. Dies aber erst, nachdem ich das Vorhandene angenommen habe und nicht mehr als unerträglich fehlerhaft negiere, weil nicht aushaltbar.
Ich hab mehrere Überlegungen, Gedankenketten, was das nun ist, dieses Borderlinedasein.
Einziges Referenzobjekt- werdenes Subjekt- bin ich.
In letzter Zeit sind mir einige begegnet, die versuchen, sich zu strukturieren, sich zu entpathologisieren. Ich hoffe, dass , wenn sie weiter mit sich sind und Gedankengerüste sich verstetigen, dass man dann gemeinsam eigene Erklärungsansätze erarbeiten kann.
Ich habe für diese Dinge nur Bilder in mir und arbeite damit- mit eigener Logik. Ich hoffe, daß es denoch verständlich wird.

Ein paar Gedanken:

Den "Totaldefekt" würde ich als ein "Außer-mir- sein" beschreiben.
Notwendig wird dies, wenn alle, aus mir getätigten Lebensäußerungen ignoriert, negiert, als falsch bewertet werden. So kommt man sehr früh in die Lage, sein Verhalten, seine Lebensäußerungen so zu gestalten, daß sie gehört werden, daß reagiert wird. Nichts davon ist bewusst- eher der Try und Error- Modus. Du beginnst Daten zu sammeln, Parameter, die das Überleben sichern. Dies geht aber nur, wenn du dich selbst und deine quälenden, weil unbefriedigten Bedürfnisse ignorierst. Und ich glaub da setzt das sich verlassen ein.
Übrigens hat dies auch einen Vorteil- das Sichtfeld wird weiter und man durchschaut mehr- dies wird als widerwärtige Anpassungsfähigkeit (andocken?) beschrieben- ich seh es als Gabe wenn nicht mißbraucht.
Ambivalenz der Menschen, die mich als Kind umgeben seh ich als riesen Stichpunkt- wenn ich gezwungen werde, Verhalten zu ergründen (und das geht so gut wie nie, weil die Menschen, die einen Bordi produzieren selbst nicht "sauber" sind). Man versucht ewig, alles richtig zu machen nur um richtig zu sein. Ich bin zur Schule gegangen, mit Fieber und Schmerzen, nur um von einer pflichtversessenen Mutter Anerkennung zu bekommen. Sie tat dies auch (immer Arbeit), also war es für mich ein Schlüssel zu ihr, es kam nichts.
Krank zu Hause zu bleiben brachte den Status des Faulseins- ja was denn nun? Welch Option hast du, wenn du 6 oder 7 bist? Dies in allen Lebenslagen... da bleibt ein Ich außen vor. Es gibt weniger schlimme Reaktionen, aber keine Guten, und wenn, dann sind die meist krank oder nicht verlässlich.
Angst, wieder falsch zu sein ist ein ständiger Begleiter, diese Angst lässt sich nicht kontrollieren. Wenn ein Kind etwas falsch macht, Verbote bricht usw. hat es Kontrolle, weiß, daß sich Tadel, Strafe usw. darauf beziehen. Es hat die Wahl, die Kontrolle, Bordikinder haben nichts, außer der verlässlichen Info, selbst nicht zu stimmen. Das heißt Arbeit, Manipulation an mir- das kann ich nur, wenn ich mich selbst als Objekt sehe, analysiere...also an einen Fremdkörper rumdoktore.

Die Suche nach dem Ich, nach dem "in-mir- sein- können" gestaltet sich ähnlich wie der Versuch, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen.
Ich habe mir irgendwann die Frage gestellt, ob ich jemals in mir war, wann das hätte sein können. Wann war ich richtig und musste nicht leisten? Die Suche nach dem Ansatzpunkt für einen Hebel.
Ich hab da meine Oma gefunden und das Bild, daß sie mit mir in mir war und die Möglichkeit hätte, die zugeschlagene Tür von innen zu öffnen. Ich verfolge dieses Bild, lass Gefühle zu, äußere Wünsche und mit jedem Mal dieser Visualisierung kann ich mich besser fühlen, bekomm ein Bild von mir.
Ich bin allerdings noch nicht in der Lage, dieses Bild weiterzudenken, wenn dieser Umstand, doch irgendwo so einen Menschen in seiner Biografie zu haben, fehlt.

Nun natürlich die Frage- offensichtlich keinen Totaldefekt- also kein Borderliner?
Oder Borderliner beim Selbstbetrug?
oder oder oder....

1. Nach allen Diagnosekriterien bin ich gesund. (Außer gelegentlich ner Tüte und ein Bierchen zuviel und oraler Befriedigung...)- allerdings kann ich bei Bedarf noch einen echten Schein vorzeigen
2. Nach Mertz bin ich maximal nur noch komisch
3. und alle anderen schreiben über den Mars, obwohl sie nicht ausschließen können, das ihnen relevante Daten zur schlüssigen Theoriebildung fehlen

Was mich weiter suchen lässt, ist diese Turbine in meinem Kopf, die sich nicht abschalten lässt, sie ist mein Garant dafür, nicht mehr krank zu sein, aber auch immer die Erinnerung, nicht richtig zu sein.

Mal ein nicht so kurzes Beispiel:

ca. 2.00, Disse, mit Frau und Freunden da, die anderen sind auf Alster, Frau auf Wasser umgestiegen:

Ich möchte noch ein Bier, weil gute Laune, mal getanzt und noch Lust, weiter zu feiern.
Blick in die Runde- die haben bestimmt keine Lust mehr. Wenn ich frage, sagen alle, ich soll mal noch machen. Außerdem will ich mich ja nicht ständig rückversichern. FRau beobachtet mich, hat schlechte Erfahrungen, wenn ich zuviel trinke. Aber ich bin völlig i. O. Oder nicht- die anderen Male hab ich auch nicht gemerkt, wenn es zu viel war und hab mich daneben benommen. Aber das ist schon lange her, hab mich doch im Griff- frag mal doch lieber nach...Schatz, alles ok? Ja- wieso fragst du? Meinst du, ich kann noch ein Bier- Musst du doch selber wissen... (Weiß ich ja eben nicht).. Schweigen.
Freunde sagen, ich soll ruhig noch ein Bierchen holen...die wissen, daß ich so meine Probleme hab, wollen die mich nur beruhigen? Dann steh ich hier mit Bier und die wollen nach Hause. Meine Wahrnehmung sagt, lass es, die wollen nach Hause. Aber ich will doch auf meine Bedürfnisse hören, also verkünde ich, daß es kein Problem wäre, wenn sie gehen wollen, ich würde dann bleiben. Nein nein, wir bleiben noch...wegen mir? Schön, jetzt bin ich verantwortlich, daß die bleiben. Alles Quatsch, sagt dann die Turbine, die sind erwachsen, können selbst entscheiden, du bist nicht verantwortlich- mein Bauch hat mittlerweile Stimmungsabfall...ich registriere jede Bewegung.
Mein Agieren verursacht jetzt auch einen realen Stimmungsabfall bei den anderen, also Heimfahrt. Ich hatte recht...... denk ich dann

Mittlerweile gibt es für solche Situationen Absprachen, ich sage was ich möchte, die anderen auch. Sich darauf verlassen zu können ist Training und ein Austricksen der Kopfturbine. Aber- sie steht nie still.

Dies war der simpelste Kontext.... unter anderen Problemlagen glühen meine Drähte, aber ich werde in meinen Handlungen immer normaler, stetiger..

Soviel zum Thema, warum ich mich in den Borderlinersumpf werfe.

Weißt du Pete, wenn ich deine Stats so lese, kann ich nur aufgrund der Schwarz- Weiß- Malerei sagen: Willkommen im "Ihr".
Provokation ist manchmal gut, um alte Denkmuster zu verlassen, aber du scheinst mit deiner Kategorisierung fast eine Sicherheitsverwahrung für das Denkmuster Borderline anzustreben. Also, wenn ich Bler bin, dann muss ich so reagieren, dann muss dies eben das auslösen. Warum brauchst du diese Berechenbarkeit und Sicherheit und warum sprichst du "uns" dieses Bedürfniss ab?
Es gibt viele Aussagen zur Thematik, aber wie bereits beschrieben, es ist wie alles über den Mars- keiner war da. Ich muss gar nichts, noch nicht mal Borderliner sein. Ich benutze diese Kategorie noch, weil ich dort reingeworfen wurde und weil sie mir die ersten Stufen auf der Suche nach mir geboten hat- aber ich nehme sie nicht als Gottgegebene Wahrheit. Du siehst hier an den Überlegungen und Diskussionen, daß Borderline längst nicht mehr nur Krankheit, Diagnose ist. Wenn Borderline dies aber im allgemeinen Verständniss bleibt, muss ein neues Synonym für das her, worum es geht.

Im übrigen, zum Rest deiner Annahmen, was wir so brauchen... ich trau "liebesfähigen, authentischen identitätsgebern" nicht über den Weg, zu schwach um mich wirklich zu halten, also mach ich das mit mir schon lieber selbst. Ja, und es nervt, die Löcher der Authentischen zu stopfen, scheinbar suchen sie auch alle nach wahrer Liebe, sonst wäre die Enttäuschung nicht da, wenn sie auf uns Simulanten stossen. Aber Ehrlichkeit können die auch nicht aushalten.. Da müssen auch mal neue Kategorien her..(Achtung, Zynismus)

Saskia
Saskia (Gast) - 19. Mär, 15:39

...Nachsatz

..und wieder die Gedanken, hab ich eigentlich überhaupt etwas gesagt, konnte ich was verständlich machen, kann ich das wieder löschen (mal so als Option)

Hier muss wieder mein Kopf her: Ich (also doch vorhanden) habe dies abgelassen, wollte das genauso schreiben. Es wird als Ausdruck meiner selbst nicht weniger wert, egal was andere dazu denken, davon verstehen usw.
Diese Gedanken korrespondieren nicht mit meinen Selbstzweifeln, dem Gefühl der Unzulänglichkeit und der Unfähigkeit, klare rationale Sprache zu verwenden.
Ich versuche über den Kopf mir selbst vor Augen zu führen, daß ich das bin.
Als Ergebniss entsteht da ein Mensch, der weit entfernt von den vermittelten(unfähig, kompliziert, faul, usw.) und angestrebten (Genie, alles Durchschauer, gefeierter Sachbuchautor, Weltverbesserer) Wesenszügen ist.
Zu meinem Leid ( ;-)!!!)stell ich gerade fest, daß ich durchschnittlich intelligent, durchschnitllich hübsch, durchschnittlich eloquent und sehr wenig strukturiert bin.
Aber was für ein Gefühl sagen zu können: Das bin ich und zufrieden zu sein.

Gesetzt dem Fall, mein Defekt ist nicht total und ich bin trotzdem Bler....kann also Mertz sich irren und es lässt sich ein Leben mit einer Persönlichkeit einer Identität rekonstruieren? Was wäre nötig?

Diese Fragen stell ich mir auch in Hinblick auf meine Tätigkeit in der Helferindustrie. Ich habe jeden Tag Jugendliche mit Bl vor Augen und sehe alle institutionellen Versuche, diese auf die "rechte" Bahn zu bringen scheitern. Schlimmer aber noch ihr Leid, daß sie zu Monstern macht und jeder Versuch, an den Schlüssel des bedingungslosen Angenommenwerdens zu kommen, noch eher zum scheitern verurteilt.

Dann auch mal zur Helferindustrie, ich geh mit meiner Diagnose offen um und finde natürlich in diesem "verrückten" Arbeitsfeld immer wieder Bewunderer, für meinen Mut. Was soll ich dagegen tun? Es ist ihre Sache, ich oute mich mit der Bitte, bei Bauchschmerzen sofort mich anzusprechen, Supervision, Relation. Dies ist meine Verantwortung in diesem Job. Glaub mir, die miesen Spielchen, die andere Kollegen spielen, sind nicht aus dem BL- Milieu, die kommen aus Unzulänglichkeiten und fehlender Fähigkeit zur Reflektion. Grundsätzlich erlebe ich das Ganze auch als teilweise ekelerregend.
Pete, welche Vermutung hast du, daß ich mich darüber erhebe und glaube, einer guter Sozpäd zu sein?
Was würdest du sagen, wenn ich gerade dabei wäre, mich zu einer Therapeutenausbildung zu ermutigen. Im übrigen habe ich noch niemanden gefunden, der ernsthaft gewillt ist, mit mir die Risiken und Probleme durchzusprechen, alle Psychologen sagen, ich sei doch ok, ich sollte mal machen...
Wäre es dir möglich anzuerkennen, daß ich Kompetenzen und Wissen mitbringe, die andere Dinge aufwiegen?
Gerade in der Arbeit mit BL- Jugendlichen bin ich nicht für diese zum Ankoppeln geeignet, falle weniger auf Manipulation herein, komme schneller hinter den Sprüngen hinterher, finde oft die besseren Worte, den besseren Ton. Sie können nicht so richtig andocken, sind auf sich selbst zurückgeworfen aber nicht allein. Ich denke, dies kann stabilisierend wirken, es bestätigt sich auch. Leider habe ich noch keine Form gefunden, das genau zu dokumentieren, weil ich selbst und meine eingelullten und von mir beeindruckten Kollegen eine riesige Fehlerquelle in der Faktenbetrachtung darstellen.

Ich freu mich auf eine Antwort, ich würde gern meine, an meiner Person angelagerten Überlegungen gern strukturieren, weiterdenken und eher sachlicher beschreiben können. Dabei helfen mir auch ganz viele "Abers".
monoma - 19. Mär, 15:56

@saskia

deine letzten beiträge werde ich wohl noch ein paarmal lesen müssen, spontan nur einen punkt:

"Dann auch mal zur Helferindustrie, ich geh mit meiner Diagnose offen um und finde natürlich in diesem "verrückten" Arbeitsfeld immer wieder Bewunderer, für meinen Mut. Was soll ich dagegen tun? Es ist ihre Sache, ich oute mich mit der Bitte, bei Bauchschmerzen sofort mich anzusprechen, Supervision, Relation. Dies ist meine Verantwortung in diesem Job. (...)

Was würdest du sagen, wenn ich gerade dabei wäre, mich zu einer Therapeutenausbildung zu ermutigen. Im übrigen habe ich noch niemanden gefunden, der ernsthaft gewillt ist, mit mir die Risiken und Probleme durchzusprechen, alle Psychologen sagen, ich sei doch ok, ich sollte mal machen..."


finde ich gut und auch notwendig, das "outing". was ich generell von bl in sozialen berufen halte, habe ich weiter oben mal geschrieben - ich würde einfach gerne mal wissen, was deine motive sind, dort zu arbeiten? (und ja, den genannten psychologen gehört imo mal echt die meinung gegeigt - das hört sich nicht nur nach ignoranz, sondern auch nach bequemlichkeit und konfliktscheu an).

und noch eine kurze indiskrete frage: woran machst du selbst die diagnose fest? teils kommst du für mich so rüber, als wäre sie für dich etwas normal-alltägliches, dann stellst du sie wieder massiv in frage. okay, eigentlich ist das auch schon eine antwort. (aber ich wäre an weiteren schon interessiert).
Wednesday - 19. Mär, 16:15

> ich trau "liebesfähigen, authentischen identitätsgebern" nicht über den Weg, zu
> schwach um mich wirklich zu halten, also mach ich das mit mir schon lieber selbst.
> Ja, und es nervt, die Löcher der Authentischen zu stopfen, scheinbar suchen sie auch
> alle nach wahrer Liebe, sonst wäre die Enttäuschung nicht da, wenn sie auf uns
> Simulanten stossen. Aber Ehrlichkeit können die auch nicht aushalten.. Da müssen
> auch mal neue Kategorien her..(Achtung, Zynismus)

Das erinnert mich an zwei Familienangehörige - an ihre grenzenlose Gier, alle und alles einzuverleiben, ihr grenzenloses Mißtrauen, ihre brutale Wut über echte oder vermutete Anforderungen, Enttäuschungen und die "Löcher" (?) ihrer Angehörigen um sie herum. Man schafft es nie, ihre (oft nicht in Worten zum Ausdruck gebrachten) "Wünsche" zu erfüllen, und schwebt dauernd in der Gefahr, wie Müll zerknüllt und weggeworfen zu werden, sobald man selber Wünsche äussert oder auch nur andeutet. Ich bin froh, irgendwann erkannt zu haben, daß ich für beide weniger "Wert" habe als eine kaputte Marionette und sie nur noch sehr selten sehe. Soviel "Ehrlichkeit" halten die beiden jedenfalls besser aus als das Bemühen um sie.
pete (Gast) - 19. Mär, 18:26

zur einleitung etwas borderline-poesie:

"ich schenke hoffnung, schenke schmerzen.
ich schenke freude, schenke leid.
ich bin ganz tief in deinem herzen und bin dort für alle zeit.
ich bin deine nacht und bin dein tag.
ich bin stets da in deinem leben. sehe zu wie du versagst.
ich bin krankheit, ich bin liebe.
ich bin deine seele und dein hass.
ich weck in dir die finstren triebe und nur auf mich ist noch verlass.
ich lass dich fliegen, lass dich fallen, hab dich fest in meiner hand.
du kommst nie mehr aus meinen krallen.
dein leben ist mein treuepfand."

"ergreife die hände der freundschaft,
die die entgegengestreckt werden.
keine angst-nur die hand,
nicht deinen ganzen körper gibst du.
so wirst du die wärme spüren,
die energie, die deine hand ausstrahlt
und selbst erhält
und wie sie sich ausbreitet
und schließlich deine seele erfüllt.
und erst wenn es zu spät ist
wirst du merken.
dass die wärme flüssiges blei ist
das deine adern durchfließt
sie erstarren läßt
dich von innen auffrisst.
erst zu spät wirst du merken,
dass deine seele tot ist
verloren, verraten, verkauft
dir deine energie fehlt
sie ist verströmt ins nichts
unendliche leere
unendliche kälte
ist alles, was bleibt."

eine aussagekräftige analyse bezgl. borderline, soziopathie, mertz, angeblicher therapie etc.

saskia, deine beiträge sind mir zu...
doublebinding. manipulation pur?

Zitat: "Übrigens hat dies auch einen Vorteil- das Sichtfeld wird weiter und man durchschaut mehr- dies wird als widerwärtige Anpassungsfähigkeit (andocken?) beschrieben- ich seh es als Gabe wenn nicht mißbraucht."

jetzt kommt meine highlight-frage:
wie "funktioniert" das "andocken" bzw. das erstellen eines tiefen psychogramms des gegenübers ohne ihn zu kennen?

du siehst es als gabe wenn es nicht mißbraucht wird,
na ja, ich könnte einige bl-anekdoten erzählen...
(und das sind keine "ich suche wahre liebe"-geschichten wie von dir erwähnt)
aber die kennen die meisten schon, die mit den borderline-mechanismen "vertraut" sind.

borderline-poesie-zwischenlandung:

"In tiefster Finsternis war ich auf der Suche nach dir.
Ich habe deine Wärme gespürt, noch bevor ich von dir wusste.
Dein Licht hat mich zu dir geführt.
Es blendet meine Augen, verbrennt mir die Haut.
Dennoch kann ich mich nicht von dir abwenden.
Ich will den Anblick deiner Schönheit keinen Augenblick missen.
Du bist meine Erlösung, so wie ich deine bin.
Zwei verirrte Seelen verzweifelt gesucht und einander gefunden an nur dem einem Ort an dem wir beide uns so nah sein können, obwohl wir unendlich weit entfernt zu sein scheinen.
Ich strecke meine Hand nach dir.
Du weichst zurück.
Gequält von Angst und Zweifel, fehlt dir der Mut zum letztem Schritt.
Mein Begehren nach dir verzehrt meinen Verstand.
Ich möchte dich halten, dich lieben, dich besitzen, deine Wärme auf ewig spüren.
Du wirst mein sein. Ein Licht im Schatten meiner Einsamkeit.
Ich lebe wie in einem Traum, bin verwirrt. Die Realität zieht an mir vorbei, mehr wie in einem Film, den man nicht anhalten kann. Ich schwimme durch den Strom der Zeit, hin und hergerissen von den Gezeiten des Alltags. Andere Menschen sind mir fremd. Ich selbst kenne mich nicht. Meine gequälte Seele, abgestoßen von meinem verwesenden Körper, fristet nur ein Schattendasein. Ich leide unter mir selbst. Ich hasse mich, ich werde gehasst, ich hasse andere, ich fühle nichts, ich bin leer. Es ist wie im Traum, mein Handeln gesteuert von anderen, höherem, besserem? Getrieben, gepeinigt, verachtet, ignoriert. Ich bin unfähig aus dem Sumpf des Vergessens zu entfliehen. Treibe dahin ohne Sinn und Sein. Ich ersehne mir ein Ende herbei, doch stehe ich am Anfang. Alles dreht sich nur im Kreis. Es ist wie ein Traum, ein Film, den man nicht anhalten kann. Das Steuer in der Hand, werde ich dennoch von anderen gelenkt. Selbst der freie Wille ist nur Illusion, ein Wunschdenken geboren aus Einsamkeit. In Mitten von Milliarden bin und bleibe ich allein...
Ich gehe ins Nichts. Ich kann nicht zurück. Elend, Leid, Hass und Schmerz liegen hinter mir. Das Nichts bringt mir Erlösung. Ich sterbe nicht, ich war tot. Das Ende ist der Anfang. All die schlechten Erinnerungen vergangen, alle Taten gesühnt. Frei von allem Sein, finde ich den Sinn. Ich gehe ins Nichts, ich finde mich selbst, ich war das Nichts. Ich habe das Leben anderer gelebt, die Träume anderer geträumt, doch ich wurde gestraft. Gelenkt, missbraucht, ausgenutzt, verlassen und vergessen. Ich gehe ins Nichts, ich gehe in mich, allein, unbeschwert, voller Hoffnung, ohne Ziel, ich finde mich selbst. Ich bringe mir Erlösung, schaue nicht zurück. Ich war tot, jetzt werde ich ewig leben.Du bist der Stern am dunklem Horizont meiner zerbrechlichen Seele, das Licht am Ende eines ziellosen Weges, der Traum meiner schlaflosen Nächte. Deine Worte sind wie süßes Gift, welches mir die Sinne raubt. Meine Gedanken drehen sich nur um dich. In jedem Windhauch, in jedem leisen Flüstern vernehme ich deinen Namen. Mein Herz schmilzt im Strahlen deines Wesens.
Alles was ich suche, was ich brauche, finde ich in dir.
Du bist meine Erlösung, meine Errettung, meine Zuflucht aus schwerer Not.
Entrissen aus Trauer, Kälte und Schmerz, sehne ich mich nach deiner Wärme.
Ich kann deine Nähe spüren, sind wir auch noch so weit entfernt.
Endlich ist vereint was zueinander gehört.
Vom Schicksal vorherbestimmt, auf ewig verbunden.
Nichts kann uns jetzt mehr trennen.
Gemeinsam gehen wir den Weg ohne Wiederkehr.
Dein Licht wird mich leiten.
Deine Wärme mich führen...
Sie sind unsere Zukunft, der Sinn unseres Daseins. Sie sind es denen wir unser Leben widmen müssen. Ihre Arroganz ist bodenlos, ihre Naivität ihre einzige Schwäche. Sie sind unberechenbar. Ihr teuflisches Wesen gräbt sich in unseren Verstand und macht uns zu ihren Sklaven. Wir wollen sie beherrschen, sie erziehen, sie auf den rechten Weg geleiten. Doch sind wir es die sich ihren Willen beugen müssen. Ihre dunklen Seelen in zerbrechlichen Körpern haben längst die Macht ansich gerissen. Wir sind Untertanen ihrer Eitelkeit. Widerstandslos geben wir ihnen alles was sie von uns verlangen. Selbst den Tod nehmen wir in Kauf. Niemals würden wir an ihrer Autorität zweifeln. Sie sind wie wir einst waren, was wir vergessen haben und niemals wieder sein werden. Geborgen, glücklich, geliebt, unbeschwert und frei...
Jeden Tag erwache ich aus einem Alptraum.
Ich bin gefangen hinter selbsterichteten Mauern.
Der Blick in die Zukunft versperrt, gejagt von dunklen Schatten der Vergangenheit.
Gequält von Selbstzweifel wandere ich auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tot.
Ich schaue hinab in den Abgrund der Welt, die sich wie ein endloser Ozean vor mir ausbreitet.
Ich erblicke ferne Ziele am grellen Horizont, stürze in die Tiefe, werde davongetragen von den Wogen der Zeit.
Hin und hergerissen vom grauen Alltagssog um Luft ringend werde wieder auf die dunklen Klippen des Vergessens geworfen.
Zu schwach um allein aufzustehn hab ich Angst die Augen zu schließen, weil am nächsten Tag der Alptraum von neuem beginnt."

bittersweet.

truth???
einige behaupten, dass borderliner einen lustgewinn aus dem seelischen quälen des gegenübers erzielen
und die person so "zurücklassenwollen" wie der borderliner einst "zurückgelassenwurde" von mutter und/oder vater bzw. durch andere täter geschädigt wurde.
reinszenierung.
im jetzt und hier.
in der machtposition.

aber was ist schon die wahrheit...
karima (Gast) - 27. Mär, 17:48

borderline

Wieviel krankheit muss man akzeptieren und wieviel kann man aendern. Wo faengt das kranke an und wo das gesunde. Wann ist es schmerzhaft, das kranke veraendern zu wollen. Und wieviel krankes tut gut, wenn man es behaelt, weil man es sowieso nicht wegtherapieren kann, weil vieles einfach fehlt und nicht mehr ergaenzt werden kann. Wie ein kind ohne arm diesen nicht mehr nachwachsen lassen.
sansculotte - 27. Mär, 23:55

@karima

Kann dir nur von mir berichten. Ich mache gerade im Zug eines Selbsterfahrung eine Therapie, die ziemlich "ans Eingemachte" geht. Es ist eine Kombination aus Regressions- und Konfrontationstherapie.

Wir (mein Therapeut führt mich dorthin) gehen zu den Traumatisierungen zurück und dabei kommt es zu alldem, was in der Literatur so unter "Widerstand", "Symptomaktualisierung" und anderen Fachbegriffen läuft. Tatsache ist, das kranke System wehrt sich nach Leibeskräften (und das im wörtlichen Sinn). Kein Wunder, denn die Symptome waren/sind Überlebensstrategien, die einzige Abhilfe, die der Körper gegen die traumatische Überlastung parat gehabt hat. Diese Überlebensmechanismen haben dem Organismus das Weiterleben ermöglicht, sie haben eine Form des Gedächtnisses gebildet, die in Netzwerken im Gehirn abgelegt ist und heute noch jederzeit bei Auslösereizen oder Triggern unwillkürlich aktiviert wird. Lange Rede, kurzer Sinn: Ja, die therapeutische Umbildung des Gehirns tut weh, sie ist schmerzhaft und teilweise sehr belastend.

Und dennoch bin ich der Meinung, dass die Therapie lohnt. Einerseits weil verschiedene 'unverständliche' Züge der Persönlichkeit vertrauter und verständlich werden, als logisch und folgerichtig erlebt werden und so ihren Schrecken verlieren. Anderseits weil ich mehr und mehr davon überzeugt bin, dass es so etwas wie eine "gesunde Matrix" gibt, ein Entwicklungspotenzial im Körper, das dazu drängt, die Zersplitterungen und Fragmentierungen durch das Trauma zu integrieren und aufzulösen.

Die Entscheidung, sich auf diesen Weg zu machen, ist sicher nicht einfach und zunächst auch ziemlich beängstigend. Das kann nur jede/r für sich entscheiden, ich bin jedenfalls angstfreier dadurch geworden.

Alles Liebe!

gruß, s
Wednesday - 28. Mär, 10:38

@karima

Was ist zu akzeptieren? Als PTBS-Betroffene antworte ich: Ich gehe davon aus, daß man nichts akzeptieren, also aushalten muss. Entscheidend ist, was das betroffene Individuum ändern will, um den Schmerz hinter sich zu lassen, und was nicht.

Das herauszufinden sollte ein Therapeut Hilfestellung bieten, als eine Art Geburtshelfer.

Schmerzhaft ist es immer, aus alten Verhaltensweisen herauszuspringen, egal welche Störung man diagnostiziert bekommen hat. Es kommt darauf an, was ich will, wohin ich will, ob ich mein verschüttetes Selbst finden kann, das mir andere zum Teil zerstört haben. D.h. mich erkennen zu lernen, auch wenn das Bild davon unvollkommen scheint, weil ein Arm fehlt. Denn ich lebe ja trotzdem und kann sehen, fühlen, sprechen, denken. D.h. auch, daß man lernt, mit Triggern klarzukommen. Mir hilft es, mich dann auf meine Atmung zu konzentrieren - wenn ich dran denke. ;-)
karima (Gast) - 30. Mär, 00:43

sansculotte

Hallo zu spaeter stunde. Zu traumatisierungen zurueck ist schwierig, da es ein dauertrauma von 19 jahren war. Meine persoenlichkeit hat sich aus dem trauma entwickelt. Vieles wurde nicht gelernt. Nicht nur die sclimmen erfahrungen sind das problem sondern das, was fehlt. Was normalerweise gelernt wird als kind. Nachliefern geht kaum. Urvertrauen z b. Trigger ist sehr viel. Meist ohne erinnerung an urszene. Ohne moeglichkeit, mit panik aufzuhoeren. Der koerper und pdyche reagieren einfach, noch bevor ich etwas gedacht habe. Traumatherapie hab ich auch schon erwogen. Aber da muss vermutlich mehr stabiles im innen sein.y

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Grummel (Gast) - 23. Jan, 21:22
Im Sommer 2016 hat er...
Im Sommer 2016 hat er einen Vortrag gehalten, in Bremen...
W-Day (Gast) - 23. Jan, 14:49
Danke, dir /euch auch!
Danke, dir /euch auch!
Grummel - 9. Jan, 20:16
Wird er nicht. Warum...
Wird er nicht. Warum auch immer. Dir und wer sonst...
Wednesday - 2. Jan, 09:37
Ich bin da, ein Ping...
Ich bin da, ein Ping reicht ;) Monoma wird sich...
Grummel - 15. Sep, 16:50
Danke, Grummel. Das Netzwerk...
Danke, Grummel. Das Netzwerk bekommt immer grössere...
Wednesday - 13. Sep, 10:02
Leider nicht, hab ewig...
Leider nicht, hab ewig nix mehr gehört.
Grummel - 12. Sep, 20:17
Was ist mit monoma?
Weiss jemand was? Gruß Wednesday
monoma - 12. Sep, 14:48
Der Spiegel-Artikel im...
Den Spiegel-Artikel gibt's übrigens hier im Netz: http://www.spiegel.de/spie gel/spiegelspecial/d-45964 806.html
iromeister - 12. Jun, 12:45
Texte E.Mertz
Schönen guten Tag allerseits, ich bin seit geraumer...
Danfu - 2. Sep, 21:15

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