@Wildwuchs...., Kritik ist kein Abwertung.
@Scardanelli nimmt eine durchaus skeptische Haltung ein. Die notwendige Distanz, um Kritik üben zu können, hat jedoch nichts mit Abwertung zu tun. @Wildwuchs, Deine Nähe und Übereinstimmung zu Mo und zu Mo´s Texten muß nicht unbedingt von "JedermannFrau" geteilt werden. Außerdem finde ich, das Kritik einer Diskussion die rechte Würze gibt.
Was @Scardanelli hier kritisiert hat durchaus seine Berechtigung. Er wehrt sich, so wie ich das sehe, gegen einen "Psychologismus" oder einen psychologischen Blick/Brille, die alles durch diese Optik sieht und beurteilt. Wenn z. B. andere Fakultäten wie Soziologie und Philosophie sich gegen einen Psychologismus wehren, dann zurecht. Es stößt schon oft und merkwürdig an, wenn Psychologen und Tiefenpsychologen alles nur noch durch den "psychologischen Blick" sehen. Sehr schnell kommt man dann in einen Bereich, den Goethe so beschrieben hat:
"Im Auslegen seid frisch und munter,
legt Ihr´s nicht aus, so eben unter."
oder....
"..auf einmal ist der Raum voll Spuk und.....
.., das man nicht weiß, wie man ihn meiden soll."
Vor allem sollte man immer bedenken, das Kritik dem Kritisierten am besten weiterhilft.
Er kann seine Position und seinen Standort besser bestimmen und sich selbst hinterfragen.
Philosophie ist zwar nicht alles, aber sicher die Königsdiszplin unter den Geisteswissenschaften*gg*, und an vielen Stellen sehr hilfreich, wenn man sich mal verannt hat.
ach kandinsky...leg doch einmal genau dar, wo es in dieser diskussion um "psychologismus" geht. meiner meinung nach hast du hier wirklich ziemlich am thema vorbei geschrieben.
Kritik ist keine Abwertung
@Wildwuchs...., Kritik ist kein Abwertung.
@Scardanelli nimmt eine durchaus skeptische Haltung ein. Die notwendige Distanz, um Kritik üben zu können, hat jedoch nichts mit Abwertung zu tun. @Wildwuchs, Deine Nähe und Übereinstimmung zu Mo und zu Mo´s Texten muß nicht unbedingt von "JedermannFrau" geteilt werden. Außerdem finde ich, das Kritik einer Diskussion die rechte Würze gibt.
Was @Scardanelli hier kritisiert hat durchaus seine Berechtigung. Er wehrt sich, so wie ich das sehe, gegen einen "Psychologismus" oder einen psychologischen Blick/Brille, die alles durch diese Optik sieht und beurteilt. Wenn z. B. andere Fakultäten wie Soziologie und Philosophie sich gegen einen Psychologismus wehren, dann zurecht. Es stößt schon oft und merkwürdig an, wenn Psychologen und Tiefenpsychologen alles nur noch durch den "psychologischen Blick" sehen. Sehr schnell kommt man dann in einen Bereich, den Goethe so beschrieben hat:
"Im Auslegen seid frisch und munter,
legt Ihr´s nicht aus, so eben unter."
oder....
"..auf einmal ist der Raum voll Spuk und.....
.., das man nicht weiß, wie man ihn meiden soll."
Vor allem sollte man immer bedenken, das Kritik dem Kritisierten am besten weiterhilft.
Er kann seine Position und seinen Standort besser bestimmen und sich selbst hinterfragen.
Philosophie ist zwar nicht alles, aber sicher die Königsdiszplin unter den Geisteswissenschaften*gg*, und an vielen Stellen sehr hilfreich, wenn man sich mal verannt hat.
Gruss,
kandinsky