Die Krankheit liefere ihn nicht mit der "erforderlichen Wahrscheinlichkeit dem sicheren Tod aus".
Ja; er ist schrecklich, da wird mir ganz kalt...
Ich habe mir "Die Fremde in mir" neulich angesehen, auf die brutalen Szenen hätte ich gern verzichtet. Ich frage mich, warum Regisseure solche Szenen immer realistischer zeigen. Nein, ich frage mich das nicht wirklich...
Foster hat wieder mal klasse gespielt; immer wieder gab es erinnernswerte Szenen. Einmal die Angst, nach dem Trauma wieder unter Menschen gehen zu wollen und sich dann nicht aus dem Haus trauen. Sie bewaffnet sich, um sich zu überwinden. Das andere Mal fragt sie sich, kurz nachdem sie zwei Männer erschossen hatte, warum ihre Hände nicht zittern, warum sie niemand aufhalte. Da dachte ich noch, das sei ein guter Film, die fürchterlichen Rückblenden wären für manche Zuschauer vielleicht notwendig, um sich an die Quelle ihres Terrors zu erinnern, nur ich erschrak jedes Mal fürchterlich, wie gesagt, das war mir zu realistisch... Leider war das Ende der Geschichte nach meinem Verständnis eher eine Einverständniserklärung gegenüber Selbstjustiz.
Bibi (Gast) - 4. Okt, 19:31
habe unlängst
"Das Imperium der Schande" von Jean Ziegler gelesen.
"Jean Ziegler ist UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung und emeritierter Professor
für Soziologie der Universität Genf und der Universität Paris-Sorbonne"
"Es kommt nicht darauf an, den Menschen der dritten Welt mehr zugeben,
sondern ihnen weniger zu stehlen."
"Jean Ziegler hält der globalisierten Welt den Spiegel vor.
Er zeigt auf, wie das Gefühl der Schande angesichts von Hunger und Armut auf der Welt
umschlagen und zu einer Macht der Veränderung werden kann.
Ziegler legt eine unbestechliche Bestandsaufnahme der ungerechten Weltordnung vor
und macht entschlossen Front gegen das bestehende neofeudale
Herrschaftssystem."
Kann ich nur empfehlen, wird einem aber auch zwischendurch schlecht.
Gruß,
Bibi
P.S.:
@Mo:
wg den strike bikes: War heute in Bremervörde in einem Fahrradladen, die haben "DAS" schon
gehört und freuen sich auch mit. Ausserdem hast Du natürlich auch recht wegen der Bewegung an sich
und dem hoffentlich erstärkten Bewußtsein für die Zuku
Ja; er ist schrecklich, da wird mir ganz kalt...
Ich habe mir "Die Fremde in mir" neulich angesehen, auf die brutalen Szenen hätte ich gern verzichtet. Ich frage mich, warum Regisseure solche Szenen immer realistischer zeigen. Nein, ich frage mich das nicht wirklich...
Foster hat wieder mal klasse gespielt; immer wieder gab es erinnernswerte Szenen. Einmal die Angst, nach dem Trauma wieder unter Menschen gehen zu wollen und sich dann nicht aus dem Haus trauen. Sie bewaffnet sich, um sich zu überwinden. Das andere Mal fragt sie sich, kurz nachdem sie zwei Männer erschossen hatte, warum ihre Hände nicht zittern, warum sie niemand aufhalte. Da dachte ich noch, das sei ein guter Film, die fürchterlichen Rückblenden wären für manche Zuschauer vielleicht notwendig, um sich an die Quelle ihres Terrors zu erinnern, nur ich erschrak jedes Mal fürchterlich, wie gesagt, das war mir zu realistisch... Leider war das Ende der Geschichte nach meinem Verständnis eher eine Einverständniserklärung gegenüber Selbstjustiz.
"Das Imperium der Schande" von Jean Ziegler gelesen.
"Jean Ziegler ist UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung und emeritierter Professor
für Soziologie der Universität Genf und der Universität Paris-Sorbonne"
"Es kommt nicht darauf an, den Menschen der dritten Welt mehr zugeben,
sondern ihnen weniger zu stehlen."
"Jean Ziegler hält der globalisierten Welt den Spiegel vor.
Er zeigt auf, wie das Gefühl der Schande angesichts von Hunger und Armut auf der Welt
umschlagen und zu einer Macht der Veränderung werden kann.
Ziegler legt eine unbestechliche Bestandsaufnahme der ungerechten Weltordnung vor
und macht entschlossen Front gegen das bestehende neofeudale
Herrschaftssystem."
Kann ich nur empfehlen, wird einem aber auch zwischendurch schlecht.
Gruß,
Bibi
P.S.:
@Mo:
wg den strike bikes: War heute in Bremervörde in einem Fahrradladen, die haben "DAS" schon
gehört und freuen sich auch mit. Ausserdem hast Du natürlich auch recht wegen der Bewegung an sich
und dem hoffentlich erstärkten Bewußtsein für die Zuku