notiz: drüber gestolpert
und zwar über die folgenden infos.
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da hatte ich einem der - für mich - grundlegendsten beiträge hier im blog zum objektivistischen modus damals in einem nebensatz folgendes geschrieben:
(...)"nebenbei gesagt, dürfte dieser modus auch den entscheidenden unterschied zwischen menschen und tieren ausmachen sowie die dominante position der spezies mensch auf diesem planeten ermöglichen (fähigkeiten wie bspw. die zur kalkulierenden planung sind imo bisher bei keinem einzigen tier beobachtet worden)."(...)
aber man(n) lernt tatsächlich nie aus - als ich neulich mal wieder auf besuch vor einem tv-gerät war, lief gerade eine kleine doku-reihe zum thema "kluge vögel" - und falls die hoffentlich nochmal irgendwann wiederholt werden sollte - sehen Sie´s sich an!
nicht nur die erstaunlichen fähigkeiten von papageien hinsichtlich farb- und mustererkennung sowie die fähigkeiten von raben/krähen zum werkzeuggebrauch sowie zum vorauskalkulieren hinsichtlich des verhaltens von artgenossen sind verblüffend - nein, besonders die indizien für eine art ich-bewußtsein bei elstern mittels prüfung duch den spiegeltest lassen neben den schon bekannten adäquaten fähigkeiten von teile der (menschen-)affen sowie meeressäugern wie walen und delphinen vermuten, dass wir mit bestimmten teilen unserer biologischen ausstattung nicht so einzigartig sind, wie wir´s gerne glauben. was ein weiteres argument für die dringende änderung auch für unser verhältnis gegenüber nichtmenschlichem leben darstellt - aber wahrscheinlich ebenso zur voraussetzung hat, erstmal unsere erbärmlichen zwischenmenschlichen beziehungen neu und anders als bisher zu regeln.
beim weiterdenken spricht bezgl. des objektivistischen modus´ meiner meinung nach übrigens nichts gegen die annahme, dass aufgrund der offensichtlichen evolutionären sinnhaftigkeit dieses werkzeugs im normalfall (der bekanntlich bisher die ausnahme von der regel darstellt) auch ansätze bzw. andere ausdrucksformen dieser ausstattung bei verschiedenen tierarten vorhanden sind, auch wenn sich die ausprägung sehr vom menschen unterscheiden dürfte.
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auch nicht so ganz neue erkenntnisse benötigen weitere verbreitung:
(...)"Nach Aussagen der Forscher, die angeblich von Studien mehrerer Universitäten untermauert werden, kann eine erhöhte Dosis von Stresshormonen zu beobachtbaren Entwicklungsstörungen im Gehirn von Kleinkindern zwischen 6 Monaten und drei Jahren führen. Kinder, die in sehr armen Verhältnissen aufwachsen, sind solchen Stresshormonen mehr ausgesetzt als andere.
Wie Martha Farah, Spezialistin für Zusammenhänge zwischen neuronaler Entwicklung und sozioökonomischem Status, erklärte, zeigen sich die stärksten Auswirkungen bei Sprachvermögen und Gedächtnisleistung. Gerade was das Gedächntnis anbelangt, sei man vom Grad der Auswirkungen böse überrascht worden. Die Fähigkeit, Muster wiederzuerkennen, sei ziemlich beeinträchtigt gewesen."(...)
und solche prozesse beginnen bereits pränatal - und werden von gesellschaften, deren einziger umgang mit solch geschädigten menschen darin besteht, diverse arten von repression und ausgrenzung zu verstärken, weiterhin verstärkt. auch das ist nicht gerade ein beleg für die behauptung, dass es sich beim homo sapiens wirklich um ein intelligenzwesen handelt.
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apropos repression: nur ein weiteres beispiel des "bayrischen sonderwegs" - oder demnächst auch bundesweit zu bestaunen?
(...)"Unter dem Deckmantel der Bekämpfung des Rechtsextremismus will die bayerische Regierung das Versammlungsrecht extrem einschränken. Möglich wird dies, da der “der Landesgesetzgeber für das Versammlungsrecht zuständig geworden” ist. D.h. die Föderalismusreform ermöglicht eine landesspezifische Versammlungsgesetzgebung und damit einen Fleckenteppich in Punkt Demonstrationsrecht.
Neben den schon lange in den Medien kursierenden Einschränkungen des Versammlungsrechtes, die bestimmte Tage und Orte gegen faschistische Aufmärsche schützen soll, werden auch ganz grundsätzliche Änderungen am Versammlungsrecht vorgenommen."(...)
im verlinkten blog werden die zentralen änderungen vorgestellt und angemessen kommentiert - und gerade der passus
(...)"Ziel ist es, militantes, aggressives, einschüchterndes und bedrohliches Auftreten bei Versammlungen zu unterbinden."(...)
als ein erklärtes ziel der neuen gesetzgebung bietet doch so allerhand an möglichkeiten - mittels trillerpfeifen krachmachende schulkinder: einschüchternd. streikende arbeiter: bedrohlich. von "schwarzen blöcken" (zu deren geschichte mehr hier ) gar nicht zu reden. ach, demonstrationen stellen grundsätzlich eine kampfform innerhalb ziviler auseinandersetzungen dar? hinweg damit in zweierreihen auf die bürgersteige - polizeibegleitet und drohnenüberwacht . zahnlose simulationen von "demokratischen rechten".
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da hatte ich einem der - für mich - grundlegendsten beiträge hier im blog zum objektivistischen modus damals in einem nebensatz folgendes geschrieben:
(...)"nebenbei gesagt, dürfte dieser modus auch den entscheidenden unterschied zwischen menschen und tieren ausmachen sowie die dominante position der spezies mensch auf diesem planeten ermöglichen (fähigkeiten wie bspw. die zur kalkulierenden planung sind imo bisher bei keinem einzigen tier beobachtet worden)."(...)
aber man(n) lernt tatsächlich nie aus - als ich neulich mal wieder auf besuch vor einem tv-gerät war, lief gerade eine kleine doku-reihe zum thema "kluge vögel" - und falls die hoffentlich nochmal irgendwann wiederholt werden sollte - sehen Sie´s sich an!
nicht nur die erstaunlichen fähigkeiten von papageien hinsichtlich farb- und mustererkennung sowie die fähigkeiten von raben/krähen zum werkzeuggebrauch sowie zum vorauskalkulieren hinsichtlich des verhaltens von artgenossen sind verblüffend - nein, besonders die indizien für eine art ich-bewußtsein bei elstern mittels prüfung duch den spiegeltest lassen neben den schon bekannten adäquaten fähigkeiten von teile der (menschen-)affen sowie meeressäugern wie walen und delphinen vermuten, dass wir mit bestimmten teilen unserer biologischen ausstattung nicht so einzigartig sind, wie wir´s gerne glauben. was ein weiteres argument für die dringende änderung auch für unser verhältnis gegenüber nichtmenschlichem leben darstellt - aber wahrscheinlich ebenso zur voraussetzung hat, erstmal unsere erbärmlichen zwischenmenschlichen beziehungen neu und anders als bisher zu regeln.
beim weiterdenken spricht bezgl. des objektivistischen modus´ meiner meinung nach übrigens nichts gegen die annahme, dass aufgrund der offensichtlichen evolutionären sinnhaftigkeit dieses werkzeugs im normalfall (der bekanntlich bisher die ausnahme von der regel darstellt) auch ansätze bzw. andere ausdrucksformen dieser ausstattung bei verschiedenen tierarten vorhanden sind, auch wenn sich die ausprägung sehr vom menschen unterscheiden dürfte.
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auch nicht so ganz neue erkenntnisse benötigen weitere verbreitung:
(...)"Nach Aussagen der Forscher, die angeblich von Studien mehrerer Universitäten untermauert werden, kann eine erhöhte Dosis von Stresshormonen zu beobachtbaren Entwicklungsstörungen im Gehirn von Kleinkindern zwischen 6 Monaten und drei Jahren führen. Kinder, die in sehr armen Verhältnissen aufwachsen, sind solchen Stresshormonen mehr ausgesetzt als andere.
Wie Martha Farah, Spezialistin für Zusammenhänge zwischen neuronaler Entwicklung und sozioökonomischem Status, erklärte, zeigen sich die stärksten Auswirkungen bei Sprachvermögen und Gedächtnisleistung. Gerade was das Gedächntnis anbelangt, sei man vom Grad der Auswirkungen böse überrascht worden. Die Fähigkeit, Muster wiederzuerkennen, sei ziemlich beeinträchtigt gewesen."(...)
und solche prozesse beginnen bereits pränatal - und werden von gesellschaften, deren einziger umgang mit solch geschädigten menschen darin besteht, diverse arten von repression und ausgrenzung zu verstärken, weiterhin verstärkt. auch das ist nicht gerade ein beleg für die behauptung, dass es sich beim homo sapiens wirklich um ein intelligenzwesen handelt.
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apropos repression: nur ein weiteres beispiel des "bayrischen sonderwegs" - oder demnächst auch bundesweit zu bestaunen?
(...)"Unter dem Deckmantel der Bekämpfung des Rechtsextremismus will die bayerische Regierung das Versammlungsrecht extrem einschränken. Möglich wird dies, da der “der Landesgesetzgeber für das Versammlungsrecht zuständig geworden” ist. D.h. die Föderalismusreform ermöglicht eine landesspezifische Versammlungsgesetzgebung und damit einen Fleckenteppich in Punkt Demonstrationsrecht.
Neben den schon lange in den Medien kursierenden Einschränkungen des Versammlungsrechtes, die bestimmte Tage und Orte gegen faschistische Aufmärsche schützen soll, werden auch ganz grundsätzliche Änderungen am Versammlungsrecht vorgenommen."(...)
im verlinkten blog werden die zentralen änderungen vorgestellt und angemessen kommentiert - und gerade der passus
(...)"Ziel ist es, militantes, aggressives, einschüchterndes und bedrohliches Auftreten bei Versammlungen zu unterbinden."(...)
als ein erklärtes ziel der neuen gesetzgebung bietet doch so allerhand an möglichkeiten - mittels trillerpfeifen krachmachende schulkinder: einschüchternd. streikende arbeiter: bedrohlich. von "schwarzen blöcken" (zu deren geschichte mehr hier ) gar nicht zu reden. ach, demonstrationen stellen grundsätzlich eine kampfform innerhalb ziviler auseinandersetzungen dar? hinweg damit in zweierreihen auf die bürgersteige - polizeibegleitet und drohnenüberwacht . zahnlose simulationen von "demokratischen rechten".
monoma - 24. Feb, 15:47