Hier wird definitiv Ursache und Wirkung verwechselt.
**** " (...)"Zudem vermuten die Psychologen einen Zusammenhang zwischen Computerspielsüchtigen und Autismus bzw. der leichteren Form des Asperger Syndroms. John Carlton, einer der Psychologen, sagt, dass nach der Studie Menschen, die viel Zeit mit Computerspielen verbringen, eher autistische Persönlichkeitszüge zeigen als solche, die am Spielen kein Interesse haben. An Asperger sollen sehr viel mehr Jungen und Männer als Mädchen und Frauen leiden. Wie Carlton erklärt, neigen allgemein Ingenieure, Mathematiker oder Computerwissenschaftler eher zu Persönlichkeitsstrukturen, die bei Personen mit dem Asperger Syndrom extrem zum Ausdruck kommen." ****
Autismus ist eine angeborene neurologische Besonderheit, die sich vor allem im nonverbalen kommunikativen Bereich äußert. Mit pathologischen Veränderungen der Psyche hat es nichts zu tun. Autismus wird von gesellschaftlichen Einflüssen nicht verursacht.
Autisten mögen Computer. Die meisten interessieren sich für Naturwissenschaften und Technik. Für einige ist der Computer die einzige Möglichkeit, sich überhaupt mitzuteilen. Computer reagieren vorhersehbar, sind klar strukturiert und verhalten sich nie irrational und "böse", so wie Menschen.
Ein autistisches Kind, von der Umwelt unverstanden und sich selbst als Alien wahrnehmend, zieht sich mit höherer Wahrscheinlichkeit aus der Gesellschaft zurück, als ein nichtautistisches. Aus all diesen Gründen findet man unter Computerliebhabern viele Autisten.
Autisten sind aber nicht antisozial und sie sind auch nicht soziopathisch. Sie sind nur gern allein. Was die Lehrer da beobachten ist die geistige und emotionale Verarmung der Gesellschaft, sind die Opfer der zunehmenden häuslichen Gewalt im immer stärker werdenden Konkurrenzkampf der Leistungsgesellschaft.
Und das Ei schlüpft aus dem Küken.
**** " (...)"Zudem vermuten die Psychologen einen Zusammenhang zwischen Computerspielsüchtigen und Autismus bzw. der leichteren Form des Asperger Syndroms. John Carlton, einer der Psychologen, sagt, dass nach der Studie Menschen, die viel Zeit mit Computerspielen verbringen, eher autistische Persönlichkeitszüge zeigen als solche, die am Spielen kein Interesse haben. An Asperger sollen sehr viel mehr Jungen und Männer als Mädchen und Frauen leiden. Wie Carlton erklärt, neigen allgemein Ingenieure, Mathematiker oder Computerwissenschaftler eher zu Persönlichkeitsstrukturen, die bei Personen mit dem Asperger Syndrom extrem zum Ausdruck kommen." ****
Autismus ist eine angeborene neurologische Besonderheit, die sich vor allem im nonverbalen kommunikativen Bereich äußert. Mit pathologischen Veränderungen der Psyche hat es nichts zu tun. Autismus wird von gesellschaftlichen Einflüssen nicht verursacht.
Autisten mögen Computer. Die meisten interessieren sich für Naturwissenschaften und Technik. Für einige ist der Computer die einzige Möglichkeit, sich überhaupt mitzuteilen. Computer reagieren vorhersehbar, sind klar strukturiert und verhalten sich nie irrational und "böse", so wie Menschen.
Ein autistisches Kind, von der Umwelt unverstanden und sich selbst als Alien wahrnehmend, zieht sich mit höherer Wahrscheinlichkeit aus der Gesellschaft zurück, als ein nichtautistisches. Aus all diesen Gründen findet man unter Computerliebhabern viele Autisten.
Autisten sind aber nicht antisozial und sie sind auch nicht soziopathisch. Sie sind nur gern allein. Was die Lehrer da beobachten ist die geistige und emotionale Verarmung der Gesellschaft, sind die Opfer der zunehmenden häuslichen Gewalt im immer stärker werdenden Konkurrenzkampf der Leistungsgesellschaft.
Gruß, Guru