Menschen haben sich anscheinend auch immer schon mit Tieren identifizieren können, durch magische Riten Verwandlungen erlebt; ich erinnere mich, daß ich als Kind ein bestimmtes, Stärke und Stolz symbolisierendes Tier sein wollte, um wegzurennen und frei in der Wildnis zu leben. Naja. ;-)
Vielleicht ist der Cyborg ein sehr fremder, seltsamer _Fortschritt_. Tiere jedenfalls waren in fast allem dem Menschen voraus, in Größe, Kraft, Gewandtheit besonders spezialisiert und zumeist nicht angewiesen auf komplizierte Behausungen, Wärmequellen und selbsterdachte Werkzeuge, weil spezialisiert auf ihre Umgebung. Ein Unterschied ist aber wohl der, daß der, der sich in einem Ritus in einen Adler verwandelt, sich trotzdem auch in seinem menschlichen Körper zuhause und vollständig fühlt. Fiel mir in der Mittagspause ein, ist vielleich Quatsch und passt net so recht hierher.
...wobei ich selbst bisher den eindruck habe, dass es tatsächlich einige phänomene gibt - wie z.b. die dissoziation, welche in form diverser trance-techniken von verschiedensten schamanistischen richtungen genutzt wird - deren jeweilige interpretation und bedeutung völlig kulturabhängig ist.
passt "irgendwie" aber schon - es gibt imo eine palette menschlicher optionen der wahrnehmung, von denen jede bekannte kultur jeweils nur bestimmte "farben" nutzt, und die "falschen" sogar notfalls bekämpft. worum es mir in diesem blog u.a. geht, ist ein in meinen augen extremes ungleichgewicht innerhalb dieser kultur zugunsten all dessen, was als "objektivität" gehandelt wird. ich glaube, gerade aus verschiedenen schamanistischen strömungen lässt sich auch für uns einiges relevante lernen - über uns selbst.
zB Tiere
Vielleicht ist der Cyborg ein sehr fremder, seltsamer _Fortschritt_. Tiere jedenfalls waren in fast allem dem Menschen voraus, in Größe, Kraft, Gewandtheit besonders spezialisiert und zumeist nicht angewiesen auf komplizierte Behausungen, Wärmequellen und selbsterdachte Werkzeuge, weil spezialisiert auf ihre Umgebung. Ein Unterschied ist aber wohl der, daß der, der sich in einem Ritus in einen Adler verwandelt, sich trotzdem auch in seinem menschlichen Körper zuhause und vollständig fühlt. Fiel mir in der Mittagspause ein, ist vielleich Quatsch und passt net so recht hierher.
ja, im schamanismus z.b. ....
passt "irgendwie" aber schon - es gibt imo eine palette menschlicher optionen der wahrnehmung, von denen jede bekannte kultur jeweils nur bestimmte "farben" nutzt, und die "falschen" sogar notfalls bekämpft. worum es mir in diesem blog u.a. geht, ist ein in meinen augen extremes ungleichgewicht innerhalb dieser kultur zugunsten all dessen, was als "objektivität" gehandelt wird. ich glaube, gerade aus verschiedenen schamanistischen strömungen lässt sich auch für uns einiges relevante lernen - über uns selbst.