Als ich das Buch (in der englischen Fassung) vor ein paar Jahren gelesen hatte, war ich ehrlich gesagt nicht besonders beeindruckt.
Vieles ist überwiegend Geschwafel, wobei das ein oder anderes durchaus Sinnvolle sich in dem Buch findet.
Mein Hauptkritikpunkt ist allerdings das für jemanden der sich mit der Thematik beschäftigt hat quasi nicht wirklich substanzielles in dem Buch zu finden ist (und auch nicht eine gute Zusammenfassung oder so etwas ist), während es vermutlich für jemanden der "unbedarft" an den Text herangeht schlicht größtenteils unverständlich ist.
geschwafel? wenn sich das auf die sprache bezieht, ist das wohl eher geschmackssache. ich persönlich finde es ganz gut, dass hier zumindest mal der versuch unternommen wurde, jenseits der ebenen polittexte / sachbuch / dissertation etc. zu formulieren.
Mein Hauptkritikpunkt ist allerdings das für jemanden der sich mit der Thematik beschäftigt hat quasi nicht wirklich substanzielles in dem Buch zu finden ist (und auch nicht eine gute Zusammenfassung oder so etwas ist), während es vermutlich für jemanden der "unbedarft" an den Text herangeht schlicht größtenteils unverständlich ist.
was genau ist jetzt die thematik? die formen des ichs in der westlichen welt, der begriff der umwelt, die sog. arbeitswelt? klar ist das meiste nicht total neu, aber es sind durchaus aspekte angeführt, die ich in anderen linksradikalen texten nicht in so einer zusammenstellung - und v.a. endlich mal aufeinander in bezug gesetzt - finde.
zum letzten: ja, das ist allerdings das manko, welches ich schon in der einführung erwähnt hatte. der text setzt schon einiges voraus und verlangt auch die fähigkeit des einlassens. das sehe ich aber heute als grundproblem so ziemlich jeder etwas komplexerer textproduktion. ich bezweifle, dass sich das durch vereinfachte formen und plakative inhalte irgendwie groß beeinflussen lässt - wenn man denn nicht beim "bild"-niveau landen will.
substanzielles finde ich hingegen durchaus; ob das nun die skizzen zu den kommunen sind oder aber auch die keinesfalls neuen, aber nötigen fragen, die sich durch den dort vertretenen militanbegriff stellen. ich sag´s mal so: es sind genügend anregungen dabei, die lust aufs weiterdenken machen. und das schätze ich nicht gering ein.
Naja
Vieles ist überwiegend Geschwafel, wobei das ein oder anderes durchaus Sinnvolle sich in dem Buch findet.
Mein Hauptkritikpunkt ist allerdings das für jemanden der sich mit der Thematik beschäftigt hat quasi nicht wirklich substanzielles in dem Buch zu finden ist (und auch nicht eine gute Zusammenfassung oder so etwas ist), während es vermutlich für jemanden der "unbedarft" an den Text herangeht schlicht größtenteils unverständlich ist.
auch naja
Mein Hauptkritikpunkt ist allerdings das für jemanden der sich mit der Thematik beschäftigt hat quasi nicht wirklich substanzielles in dem Buch zu finden ist (und auch nicht eine gute Zusammenfassung oder so etwas ist), während es vermutlich für jemanden der "unbedarft" an den Text herangeht schlicht größtenteils unverständlich ist.
was genau ist jetzt die thematik? die formen des ichs in der westlichen welt, der begriff der umwelt, die sog. arbeitswelt? klar ist das meiste nicht total neu, aber es sind durchaus aspekte angeführt, die ich in anderen linksradikalen texten nicht in so einer zusammenstellung - und v.a. endlich mal aufeinander in bezug gesetzt - finde.
zum letzten: ja, das ist allerdings das manko, welches ich schon in der einführung erwähnt hatte. der text setzt schon einiges voraus und verlangt auch die fähigkeit des einlassens. das sehe ich aber heute als grundproblem so ziemlich jeder etwas komplexerer textproduktion. ich bezweifle, dass sich das durch vereinfachte formen und plakative inhalte irgendwie groß beeinflussen lässt - wenn man denn nicht beim "bild"-niveau landen will.
substanzielles finde ich hingegen durchaus; ob das nun die skizzen zu den kommunen sind oder aber auch die keinesfalls neuen, aber nötigen fragen, die sich durch den dort vertretenen militanbegriff stellen. ich sag´s mal so: es sind genügend anregungen dabei, die lust aufs weiterdenken machen. und das schätze ich nicht gering ein.