> dass wir möglicherweise gerade den beginn von etwas erleben
Hinter allem steht immer und immer wieder die zwingende Logik des Markets. Er geht nun mal vor allem über Leichen und verwandelt früher oder später alles in Dreck. Da ist kein "Beginn" - hier ist nur ein Punkt einer Entwicklung zu erkennen, die seit Jahrhunderten stattfindet.
Mich wundert, daß bei allem, was falsch gemacht wird, verhältnismäßig wenig passiert...
...ist von mir eher so gemeint, dass bei zunehmend komplexer werdenden technologien - ob das atom, mikroelektronik, bio- und gen- und zukünftig eventuell nanotechnologie ist - , sowohl verbreitung, tiefe des einflusses auf die ganze gesellschaft als auch risiken eventuell sogar exponentiell wachsen und dementsprechend stör- und unfälle und nachfolgende katastrophen wahrscheinlicher werden.
bei den praktiken in agrarwirtschaft und massentierhaltung in verbindung mit dem weltweiten bakteriellen und viralen austausch ist es halt nur eine frage der zeit, bis irgendetwas auftaucht wie ehec. und wir wissen nicht wirklich, was alles schon passierte und passiert...
Ich weiß, wie Du das meinst, aber ich sag halt, die Entwicklung zu immer komplexeren Technologien begann eben schon sehr früh, sagen wir mit der Menschwerdung. Es ist ähnlich wie mit der Zellteilung bei der Entstehung neuen Lebens, Lebensformen werden immer komplexer, mit ihnen die Technologie, und eben nicht grundsätzlich "böse".
Nur daß Kapitalismus das Leben in Dreck verwandelt. Dabei muss Wissenschaft, Fortschritt, Technologie, nicht lebensfeindlich sein.
Es kann nur eines geben: Ein Ende jeglicher Herrschaft.
Wie Marx schrieb: Es gilt, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, geknechtetes, ein verlassenens, ein verächtliches Wesen ist.
...gibt´s einen konsens, bis auf einen, allerdings gewichtigen punkt: mindestens die atomkraft als technologie sehe ich unabhängig von jedem gesellschaftlichen system als völlig unakzeptabel an. das hat dabei tatsächlich mit ihrem "wesen an sich" zu tun, bei dem die destruktiven folgen jegliche etwaigen (überschätzte) vorteile bei weitem überwiegen. und bei technologien, die weitreichend zb. direkt in die lebensgrundlagen eingreifen (wie bio-/gentechnologien), ist das ebenfalls ein möglicher punkt. da führt dann, wie ich finde, auch marx nicht besonders weiter.
Dreck
Hinter allem steht immer und immer wieder die zwingende Logik des Markets. Er geht nun mal vor allem über Leichen und verwandelt früher oder später alles in Dreck. Da ist kein "Beginn" - hier ist nur ein Punkt einer Entwicklung zu erkennen, die seit Jahrhunderten stattfindet.
Mich wundert, daß bei allem, was falsch gemacht wird, verhältnismäßig wenig passiert...
das...
bei den praktiken in agrarwirtschaft und massentierhaltung in verbindung mit dem weltweiten bakteriellen und viralen austausch ist es halt nur eine frage der zeit, bis irgendetwas auftaucht wie ehec. und wir wissen nicht wirklich, was alles schon passierte und passiert...
Nur daß Kapitalismus das Leben in Dreck verwandelt. Dabei muss Wissenschaft, Fortschritt, Technologie, nicht lebensfeindlich sein.
Es kann nur eines geben: Ein Ende jeglicher Herrschaft.
Wie Marx schrieb: Es gilt, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, geknechtetes, ein verlassenens, ein verächtliches Wesen ist.
grundsätzlich...
keine ahnung...
"Dabei muss Wissenschaft, Fortschritt, Technologie, nicht lebensfeindlich sein."
in einigen fällen liegt letzteres aber eben grundsätzlich und unter egal welchen bedingungen in der natur der sache - nichts anderes meine ich.