zwei artikel habe ich vergessen: einmal mit bezug auf die anhörung der "CEOs" der anderen großen ölkonzerne wie shell, exxon, chevron etc. vergangenen woche vor dem us-senat, die sich ja alle bemühten, bp als das "schwarze schaf" ihrer branche hinzustellen - was ja bei den bekannten und ebenfalls kriminellen aktivitäten dieser läden eh schon ein schlechter witz ist, aber gerade von chevron nochmal eine besondere chuzpe darstellt, weil denen erst neulich in salt lake city im bundesstaat utah mitten in der stadt eine pipeline ausser kontrolle geraten ist und 33.000 gallonen - das sind nicht ganz 125.000 liter - öl über stunden in städtische wasserwege, einen fluß und am ende wohl auch in den großen salzsee gelaufen sind. es folgten szenen wie am golf: verölte vögel, v.a. enten, sowie tote fische und reinigungstrupp in den innerstädtischen parkanlagen. das ganze hat in der huffpost etliche userInnen zu meditationen über die generell verottete infrastruktur in den usa angeregt sowie über die frage, ob das etwa die normalität von big oil sei - ist es, ja. wir kriegen bloß hier wie dort von den meisten störfällen nichts mit.
und dann wäre da noch ein interessantes interview mit zwei auf meeresschildkröten spezialisierten wissenschaftlerInnen zur diesbezgl. fatalen situation für die tiere am golf. deprimierend, aber aufschlußreich.
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und dann wäre da noch ein interessantes interview mit zwei auf meeresschildkröten spezialisierten wissenschaftlerInnen zur diesbezgl. fatalen situation für die tiere am golf. deprimierend, aber aufschlußreich.