Energie (und natürlich auch Rohstoffe) sparen... das habe ich auch immer 'gepredigt'.
Inzwische musste ich mich eines besseren belehren lassen...
Sparen... im Sinne von freiwilligem Verzicht hilft nichts...
Ich spare mir ein eigenes Auto... das freut meinen Nachbarn... weil der mit seinen zwei Autos darum billiges Benzin tanken und umso mehr auto fahren kann...
Billiges Benzin, weil mein Autoverzicht den Verbrauch senkt, damit den Preis senkt, wodurch er für's gleiche Geld mehr Bezin verschwenden kann...
Im Ergebnis ein Nullsummenspiel!
Was ich einspare verbraucht er dafür umso mehr...
Und so ist es mit allem...
Wir Menschen sind offensichtlich insgesamt zu blöde und/oder zu egoistisch um das notwendige zu erkennen und zu tun.
Und da hilft es wie geschildert leider auch überhaupt nichts, wenn einzelne anders denken und handeln.
Traurig, aber wahr...
Der Verzicht wird trotzdem kommen... nur wird das dann kein freiwilliger sein, sondern ein erwungener, durch sinkende Öl- und Rohstoffverfügbarkeit und damit für alle steigende Preise.
Was den Nachbarn mit seinen zwei Autos wesentlich härter treffen wird, als mich Fußgängerin.
Aber letztlich müssen auch die heute schon freiwillig verzichtenden in Zukunft für die Sünden der Verschwender büssen... denn wenn das Öl knapp wird, wird das für uns alle sehr sehr bitter...
sansculotte - 7. Jun, 18:24
Ja, leider
Von dieser Erfahrung ist es nur ein kleiner Schritt zur Erkenntnis, dass einige das Sparen und den Verzicht predigen, um umso ungestörter prassen zu können.
Oder würden Sie dieses Haus als bescheiden (ökonomisch nachhaltig gar) bezeichnen?
Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
Ich kenn auch die Herren Verfasser;
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
Und predigten öffentlich Wasser.
(H. Heine)
Inzwische musste ich mich eines besseren belehren lassen...
Sparen... im Sinne von freiwilligem Verzicht hilft nichts...
Ich spare mir ein eigenes Auto... das freut meinen Nachbarn... weil der mit seinen zwei Autos darum billiges Benzin tanken und umso mehr auto fahren kann...
Billiges Benzin, weil mein Autoverzicht den Verbrauch senkt, damit den Preis senkt, wodurch er für's gleiche Geld mehr Bezin verschwenden kann...
Im Ergebnis ein Nullsummenspiel!
Was ich einspare verbraucht er dafür umso mehr...
Und so ist es mit allem...
Wir Menschen sind offensichtlich insgesamt zu blöde und/oder zu egoistisch um das notwendige zu erkennen und zu tun.
Und da hilft es wie geschildert leider auch überhaupt nichts, wenn einzelne anders denken und handeln.
Traurig, aber wahr...
Der Verzicht wird trotzdem kommen... nur wird das dann kein freiwilliger sein, sondern ein erwungener, durch sinkende Öl- und Rohstoffverfügbarkeit und damit für alle steigende Preise.
Was den Nachbarn mit seinen zwei Autos wesentlich härter treffen wird, als mich Fußgängerin.
Aber letztlich müssen auch die heute schon freiwillig verzichtenden in Zukunft für die Sünden der Verschwender büssen... denn wenn das Öl knapp wird, wird das für uns alle sehr sehr bitter...
Ja, leider
Oder würden Sie dieses Haus als bescheiden (ökonomisch nachhaltig gar) bezeichnen?
Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
Ich kenn auch die Herren Verfasser;
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
Und predigten öffentlich Wasser.
(H. Heine)