na gut ich geb mal Senf, wenn auch nicht sehr Qualifiziert (befürchte ich)
Da die Wissenschaftlichkeit der Wissenschaft ebenfalls in Erfahrungstatsachen begründet ist (Wissen um die Voraussetzungen der Wissenschaft, etwa um das 'Subjekt' der Wissenschaft), fungiert die wissenschaftliche Psychologie als wissenschaftsbegründende Meta- bzw. Superwissenschaft, d.h. als heimliche 'Königin der Wissenschaften'.
Die wissenschaftliche Erfahrung entsteht nicht aus dem Nichts, sondern unmittelbar aus der vorwissenschaftlichen Erfahrung des 'Gewöhnlichen Menschen' (siehe dazu auch: N.Rescher). Wissenschaftliche Erfahrung ist transformierte vorwissenschaftliche Erfahrung: Diesen Transformationsprozeß nachzuzeichnen, zählt zu den vornehmsten Aufgaben der wissenschaftlichen Psychologie. Die moderne, angeblich wissenschaftliche bzw. "wissenschaftlich orientierte" Psychologie ist bis auf den heutigen Tag außerstande diese Aufgabe auch nur ansatzweise zu bewältigen und kann allein schon von daher keine wissenschaftliche Disziplin sein.
Hehe, als Naturwissenschaftler musst ich an der Stelle grinsen ... obwohl es "uns" in der Sache nicht anders geht. Eine absolute Wahrheit kennen wir auch nicht, wir sind nur nah genug dran um damit arbeiten zu können.
Sind die Sozialwissenschaften wirklich noch so weit davon weg?
Am Rest kann man arbeiten, sie tun´s ja auch.
dieser mitunter entgleisende Selbstheilungs- bzw. Kompensationsprozeß ist integraler Bestandteil des Krankheitsprozesses selbst.
... *kenn*
Hmmm ... Halluzinatorisches ... moduliertes und unmoduliertes "Ich".
Kann man das auch als Reflexion an der Differenz "ich und das/die andern" verstehen?
Das unmodulierte dann als eine Art Reflexion in der ein Standpunkt "das Andere" eingenommen wird?
Haluzinatorisch, ich kann das Konzept nicht gut einordnen.. hat was "virtuelles", entspricht dadurch in seiner Natur der Erinnerung (als "Erweiterung" der Jetzt-Erfahrung), also auch einer Verknüpfung gelernter Reize und ihre Assoziation/Geschichten.
Das "ich" ist dann eine Geschichte von "mir" im Gegensatz zu "dem anderen", einer Verkettung von vielschichtigen Reizen vom Anfang bis zum "Jetzt" ? eine Identität die mich unterscheidet.
Hat dann eine Gruppenidentität die gleichen Instanzen?
Autisten in der Psychologie, das liest sich traurig ..
Das auf Entfaltung drängende sympathische Potential der werdenden Person wird in keiner Weise beantwortet, läuft ins Leere, macht buchstäblich keinen Sinn und wird schließlich dysfunktional - und erlischt.
... oder manifestiert sich als (trennungs) Schmerz über eine lange Zeit.
Zum Rest kann ich nicht viel Sagen, zum Teil sehr interessant, zum Teil erschütternt.
Danke!
Grummel (Gast) - 6. Jun, 15:50
Mist ... ich hätte die Zitate kennzeichnen sollen ... sorry
Wednesday (Gast) - 6. Jun, 19:35
@Grummel
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Da die Wissenschaftlichkeit der Wissenschaft ebenfalls in Erfahrungstatsachen begründet ist (Wissen um die Voraussetzungen der Wissenschaft, etwa um das 'Subjekt' der Wissenschaft), fungiert die wissenschaftliche Psychologie als wissenschaftsbegründende Meta- bzw. Superwissenschaft, d.h. als heimliche 'Königin der Wissenschaften'.
Die wissenschaftliche Erfahrung entsteht nicht aus dem Nichts, sondern unmittelbar aus der vorwissenschaftlichen Erfahrung des 'Gewöhnlichen Menschen' (siehe dazu auch: N.Rescher). Wissenschaftliche Erfahrung ist transformierte vorwissenschaftliche Erfahrung: Diesen Transformationsprozeß nachzuzeichnen, zählt zu den vornehmsten Aufgaben der wissenschaftlichen Psychologie. Die moderne, angeblich wissenschaftliche bzw. "wissenschaftlich orientierte" Psychologie ist bis auf den heutigen Tag außerstande diese Aufgabe auch nur ansatzweise zu bewältigen und kann allein schon von daher keine wissenschaftliche Disziplin sein.
Hehe, als Naturwissenschaftler musst ich an der Stelle grinsen ... obwohl es "uns" in der Sache nicht anders geht. Eine absolute Wahrheit kennen wir auch nicht, wir sind nur nah genug dran um damit arbeiten zu können.
Sind die Sozialwissenschaften wirklich noch so weit davon weg?
Am Rest kann man arbeiten, sie tun´s ja auch.
dieser mitunter entgleisende Selbstheilungs- bzw. Kompensationsprozeß ist integraler Bestandteil des Krankheitsprozesses selbst.
... *kenn*
Hmmm ... Halluzinatorisches ... moduliertes und unmoduliertes "Ich".
Kann man das auch als Reflexion an der Differenz "ich und das/die andern" verstehen?
Das unmodulierte dann als eine Art Reflexion in der ein Standpunkt "das Andere" eingenommen wird?
Haluzinatorisch, ich kann das Konzept nicht gut einordnen.. hat was "virtuelles", entspricht dadurch in seiner Natur der Erinnerung (als "Erweiterung" der Jetzt-Erfahrung), also auch einer Verknüpfung gelernter Reize und ihre Assoziation/Geschichten.
Das "ich" ist dann eine Geschichte von "mir" im Gegensatz zu "dem anderen", einer Verkettung von vielschichtigen Reizen vom Anfang bis zum "Jetzt" ? eine Identität die mich unterscheidet.
Hat dann eine Gruppenidentität die gleichen Instanzen?
Autisten in der Psychologie, das liest sich traurig ..
Das auf Entfaltung drängende sympathische Potential der werdenden Person wird in keiner Weise beantwortet, läuft ins Leere, macht buchstäblich keinen Sinn und wird schließlich dysfunktional - und erlischt.
... oder manifestiert sich als (trennungs) Schmerz über eine lange Zeit.
Zum Rest kann ich nicht viel Sagen, zum Teil sehr interessant, zum Teil erschütternt.
Danke!
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