ja, so lässt sich das, was ich oben geschrieben habe, auch ausdrücken:
"Der frühere Redaktionsleiter von Radio Vatikan, Pater Eberhard von Gemmingen, fand am Donnerstag im ZDF-"Morgenmagazin" deutliche Worte: "Bischof Mixa müsste zur Wirklichkeit zurückfinden. Er ist auch ein kranker Mann, und deswegen ist es eigentlich blöde, wenn man so viel Lärm um ihn macht."
Von Gemmingen sagte, Mixa habe in zwei verschiedenen Welten gelebt. "Er hat einen Wirklichkeitsverlust, und darüber muss er hinweg. Es ist schwer für ihn."
mit dem lärm ist das ja grundsätzlich richtig, kann aber dann nicht gelten, wenn solche kranken männer sich selbst zur "elite" rechnen.
mit vorbehalt - weil es hier durchaus auch nicht so schwer zu erratende interessen des vatikan gibt, der mixa als pr-katastrophe begreifen muss und ihn primär deshalb loswerden will - sei noch auf die neuesten mutmaßlichen zeugenaussagen in dieser geschichte verwiesen:
"Zeugen aus dem engsten persönlichen Umfeld Mixas hätten Aussagen über seinen Lebenswandel gemacht, die dieser Akte beilägen. So gebe es Mitarbeiter, die Mixa "als schwer alkoholkranken Mann" beschrieben, als "Spiegeltrinker", der seinen Alkoholpegel über den Tag hinweg halten müsse. Andere Zeugen schilderten homosexuelle Übergriffe des Bischofs in seiner Zeit als Stadtpfarrer, der "am Morgen danach erst zur Beichte ging, ehe er wieder die Messe zelebrierte"
indizien für all das beschriebene sind aber durchaus schon länger bekannt.
die frage bleibt trotzdem: wenn mixa diese klinisch relevanten pathologischen züge schon seit jahrzehnten aufgewiesen hat - wie konnte er sich dann trotzdem im system der katholischen kirche halten und sogar weit aufsteigen? oder muss statt "trotzdem" ein "gerade deshalb" eingesetzt werden ? (gleiches prinzip gilt aber auch für alle anderen repräsentativen und funktions"eliten").
"wirklichkeitsverlust"
"Der frühere Redaktionsleiter von Radio Vatikan, Pater Eberhard von Gemmingen, fand am Donnerstag im ZDF-"Morgenmagazin" deutliche Worte: "Bischof Mixa müsste zur Wirklichkeit zurückfinden. Er ist auch ein kranker Mann, und deswegen ist es eigentlich blöde, wenn man so viel Lärm um ihn macht."
Von Gemmingen sagte, Mixa habe in zwei verschiedenen Welten gelebt. "Er hat einen Wirklichkeitsverlust, und darüber muss er hinweg. Es ist schwer für ihn."
mit dem lärm ist das ja grundsätzlich richtig, kann aber dann nicht gelten, wenn solche kranken männer sich selbst zur "elite" rechnen.
mit vorbehalt - weil es hier durchaus auch nicht so schwer zu erratende interessen des vatikan gibt, der mixa als pr-katastrophe begreifen muss und ihn primär deshalb loswerden will - sei noch auf die neuesten mutmaßlichen zeugenaussagen in dieser geschichte verwiesen:
"Zeugen aus dem engsten persönlichen Umfeld Mixas hätten Aussagen über seinen Lebenswandel gemacht, die dieser Akte beilägen. So gebe es Mitarbeiter, die Mixa "als schwer alkoholkranken Mann" beschrieben, als "Spiegeltrinker", der seinen Alkoholpegel über den Tag hinweg halten müsse. Andere Zeugen schilderten homosexuelle Übergriffe des Bischofs in seiner Zeit als Stadtpfarrer, der "am Morgen danach erst zur Beichte ging, ehe er wieder die Messe zelebrierte"
indizien für all das beschriebene sind aber durchaus schon länger bekannt.
die frage bleibt trotzdem: wenn mixa diese klinisch relevanten pathologischen züge schon seit jahrzehnten aufgewiesen hat - wie konnte er sich dann trotzdem im system der katholischen kirche halten und sogar weit aufsteigen? oder muss statt "trotzdem" ein "gerade deshalb" eingesetzt werden ? (gleiches prinzip gilt aber auch für alle anderen repräsentativen und funktions"eliten").