Zitat:
Viele Patienten in Deutschland bekommen Medikamente zweiter Wahl, der Grund dafür sind Lieferengpässe. Manche Kliniken greifen in ihrer Not auf veraltete Methoden zurück.
Die Mitarbeiter von Irene Krämer mischen seit einiger Zeit wieder häufiger selbst. Es ist eine pragmatische Lösung für ein gravierendes Problem: Wenn es nicht genügend Arzneimittel zu kaufen gibt, muss man sie eben selber herstellen, zum Beispiel Augentropfen: Atropin, Pilocarpin, Dorzolamid, Fluorescein. Doch wären es nur die Augentropfen, das Problem wäre überschaubar. So ist es aber nicht.
Denn auch wichtige Antibiotika, Krebsmedikamente und andere Arzneimittel bekommt Irene Krämer kaum noch, gar nicht mehr oder nur zu überteuerten Preisen. „Ein ständiges Problem ist der Lieferengpass von Aspirin zur intravenösen Verabreichung“, sagt Krämer, die Leiterin der Apotheke der Uniklinik Mainz. „Das braucht man im Notarztwagen für jeden Patienten, der mit dem Verdacht auf Herzinfarkt in die Notaufnahme eingeliefert wird.
Würde mich interessieren was wirklich dahinter steckt.
Es werden nicht einfach von heute auf morgen mehr Medis verbraucht.
1. Pharmafirmen betreiben ein Boykott um die Zulagen der Krankenkassen hoch zu treiben.
oder ... kann man Medikamente an der Börse handeln? ... wäre ein Analogon zu Lebensmittelspekulationen...
2. Die Medikamente werden wo anders gebraucht (aber wo braucht man solche Massen?)
3. die Infrastrukturen wurden kaputt "optimiert"
Viele Patienten in Deutschland bekommen Medikamente zweiter Wahl, der Grund dafür sind Lieferengpässe. Manche Kliniken greifen in ihrer Not auf veraltete Methoden zurück.
Die Mitarbeiter von Irene Krämer mischen seit einiger Zeit wieder häufiger selbst. Es ist eine pragmatische Lösung für ein gravierendes Problem: Wenn es nicht genügend Arzneimittel zu kaufen gibt, muss man sie eben selber herstellen, zum Beispiel Augentropfen: Atropin, Pilocarpin, Dorzolamid, Fluorescein. Doch wären es nur die Augentropfen, das Problem wäre überschaubar. So ist es aber nicht.
Denn auch wichtige Antibiotika, Krebsmedikamente und andere Arzneimittel bekommt Irene Krämer kaum noch, gar nicht mehr oder nur zu überteuerten Preisen. „Ein ständiges Problem ist der Lieferengpass von Aspirin zur intravenösen Verabreichung“, sagt Krämer, die Leiterin der Apotheke der Uniklinik Mainz. „Das braucht man im Notarztwagen für jeden Patienten, der mit dem Verdacht auf Herzinfarkt in die Notaufnahme eingeliefert wird.
Der Mangel ist chronisch
/Zitat
http://www.fr-online.de/wirtschaft/arznei-engpaesse--den-kliniken-gehen-die-pillen-aus-,1472780,16341350.html
Würde mich interessieren was wirklich dahinter steckt.
Es werden nicht einfach von heute auf morgen mehr Medis verbraucht.
1. Pharmafirmen betreiben ein Boykott um die Zulagen der Krankenkassen hoch zu treiben.
oder ... kann man Medikamente an der Börse handeln? ... wäre ein Analogon zu Lebensmittelspekulationen...
2. Die Medikamente werden wo anders gebraucht (aber wo braucht man solche Massen?)
3. die Infrastrukturen wurden kaputt "optimiert"
4. Es hapert an Ressourcen, zB. deshalb ...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/geoforschung-erdoel-produktion-uebersteigt-peak-oil-a-837620.html#ref=rss
Hat was von McCaine (Vorsicht VT ;) )
http://de.wikipedia.org/wiki/Eine_Billion_Dollar