Zunächst zwei nebensächliche Bermerkungen: Der Name S. geht anscheinend auf einen arabischen Volksstamm zurück (s. Wikipedia zu "Sarazenen", dort weiter unten zu den Namen) – eine merkwürdige Ironie. Außerdem hätte ich mal gern gewusst, was S. am rechten Auge hat und ob das evtl. noch tiefer geht? – Denkwürdig ist an der Sache natürlich, bei welchen Gruppen seine Thesen auf fruchtbaren Boden fallen. Die Rechtsextremen haben sich ja schon zu Wort gemeldet, dann natürlich die Spießbürger, die ja nur durch Ausgrenzung anderer ihre eigene "Identität" finden. Interessanterweise tummeln sich überzeugte Befürworter auch im gelben (Börsen-)forum. Was mir wiederum Spekulanten noch weniger sympathisch erscheinen lässt, als sie es ohnehin schon sind.
diese gesichtslähmung bei s. ist wohl die spätwirkung einer verletzung während einer operation, und hat nichts mit einem gerüchteweise herumwabernden schlaganfall zu tun (so jedenfalls der "tagesspiegel" aus berlin neulich). von daher dürfte das irrelevant sein (ein schlaganfall hat meines wissens auch nicht regelmässig massive persönlichkeitsveränderungen zur folge, auch wenn es das durchaus gibt.)
Nörgler (Gast) - 6. Sep, 21:14
Mein Großer Vorsitzender Martin Sonneborn hat dieser Tage darauf hingewiesen, dass im Mittelalter die Sarrazenen die Idee entwickelten, den Europäern langfristig zu schaden, indem sie ihre Debilsten dorthin schickten, damit diese sich vermehren und eine anwachsenden Verblödung der Europäer, namentlich der Deutschen, bewirken. Die Nachkommen dieser seinerzeit ausgesandten Sarrazenen, so erläutert Sonneborn, erkennt man heute noch am Familiennnamen.
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