gerade gefunden, reiche ich diesen text, interessanterweise verfasst und veröffentlicht in einem der derzetigen ökonomie durchaus wohlgesonnenen umfeld, nach - in anderen worte ist dort das zu lesen, was schon oben im beitrag steht:
(...)"Eine schnell und weiter wachsende Weltwirtschaft könnten die bestehenden Ölfelder nicht mehr bedienen - und vermutlich auch nicht die alternativen Energieformen!"(...)
mit betonung auf "exponentiell":
(...)"Eine Exponentialfunktion ist definiert als "gleicher prozentualer Anstieg pro Zeiteinheit". Dies ist zu Beginn völlig harmlos. Ab dem "Knick", den jede Exponentialfunktion einmal erreicht, wird jedoch offensichtlich, dass der absolute Anstieg pro Zeiteinheit nicht immer gleich ist, sondern ständig und beschleunigt immer weiter anwächst. Wenn der Knick erst erreicht ist, geht alles extrem schnell und die Unnatürlichkeit und Untragbarkeit der Funktion in einer endlichen Welt wird für den Menschen spürbar. Wir würden zwar nicht so weit gehen wie der Autor Richard Heinberg, der in einem Buch "the peak of everything" postuliert. Aber Peak Oil genügt in jedem Fall, um innerhalb weniger Jahre zumindest einige scheinbar nachhaltige Systeme ins Ungleichgewicht zu bringen bzw. sie - falls nicht rechtzeitig umgesteuert wird - zu zerstören!
Das realwirtschaftliche Wachstum stößt zunehmend an die Grenzen der Endlichkeit natürlicher Ressourcen. Mit Peak Oil werden diese Grenzen innerhalb weniger Jahre sichtbar und für alle Menschen spürbar. Aber es gab schon länger viele dramatische Warnzeichen: Wasserknappheit, Aussterben von Tierarten, Verlust von Wäldern und fruchtbaren Böden, Überfischung der Meere. Wir müssen erkennen, dass wir in einer Zeit leben, in der unser exponentiell wachsender Ressourcenbedarf in vielen kritischen und existenziellen Bereichen an harte, unausweichliche, physische Grenzen stößt! Und in einer exponentiellen Wachstumswelt hat man nur wenig Zeit, sich darauf einzustellen und umzusteuern."(...)
nachtrag peak oil
(...)"Eine schnell und weiter wachsende Weltwirtschaft könnten die bestehenden Ölfelder nicht mehr bedienen - und vermutlich auch nicht die alternativen Energieformen!"(...)
mit betonung auf "exponentiell":
(...)"Eine Exponentialfunktion ist definiert als "gleicher prozentualer Anstieg pro Zeiteinheit". Dies ist zu Beginn völlig harmlos. Ab dem "Knick", den jede Exponentialfunktion einmal erreicht, wird jedoch offensichtlich, dass der absolute Anstieg pro Zeiteinheit nicht immer gleich ist, sondern ständig und beschleunigt immer weiter anwächst. Wenn der Knick erst erreicht ist, geht alles extrem schnell und die Unnatürlichkeit und Untragbarkeit der Funktion in einer endlichen Welt wird für den Menschen spürbar. Wir würden zwar nicht so weit gehen wie der Autor Richard Heinberg, der in einem Buch "the peak of everything" postuliert. Aber Peak Oil genügt in jedem Fall, um innerhalb weniger Jahre zumindest einige scheinbar nachhaltige Systeme ins Ungleichgewicht zu bringen bzw. sie - falls nicht rechtzeitig umgesteuert wird - zu zerstören!
Das realwirtschaftliche Wachstum stößt zunehmend an die Grenzen der Endlichkeit natürlicher Ressourcen. Mit Peak Oil werden diese Grenzen innerhalb weniger Jahre sichtbar und für alle Menschen spürbar. Aber es gab schon länger viele dramatische Warnzeichen: Wasserknappheit, Aussterben von Tierarten, Verlust von Wäldern und fruchtbaren Böden, Überfischung der Meere. Wir müssen erkennen, dass wir in einer Zeit leben, in der unser exponentiell wachsender Ressourcenbedarf in vielen kritischen und existenziellen Bereichen an harte, unausweichliche, physische Grenzen stößt! Und in einer exponentiellen Wachstumswelt hat man nur wenig Zeit, sich darauf einzustellen und umzusteuern."(...)
so sieht´s aus.