sansculotte - 28. Nov, 18:34

Israel

ist von den unerfreulichen Konsequenzen der Wikileaks-Veröffentlichungen ausgenommen? Sehr seltsam.

Dabei müsste gerade aufgrund diverser Israelischer Kooperationen die Geschichte der US-amerikanische Außenpolitik neu geschrieben werden.

Aber vielleicht ist gerade AIPAC die Quelle von Wikileaks? Ach ja, Hillary Clinton warnt schon mal vor:

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/detail_dpa_27462946.php

@mo: es muss in alle Richtungen ermittelt werden dürfen :-)

monoma - 28. Nov, 18:48

israel ist wohl in den letzten beiden tagen...

...ebenfalls von den usa kontaktiert bzw. gewarnt worden - wird jedenfalls allgemein berichtet. beispiel:

"Moskau rechnet mit "wenig schmeichelhaften Aussagen" über russische Führungspersönlichkeiten. Im Fall der Türkei könnte es um mögliche Verbindungen staatlicher Stellen zu al-Qaida gehen, bei Israel um unangenehme Wahrheiten zum Nahost-Friedensprozess. Italien befürchtet laut Corriere della Sera mögliche Korruptionsenthüllungen."

von daher betrachte ich entsprechende spekulationen bis auf weiteres als haltlos.
monoma - 28. Nov, 18:57

"alle richtungen"

ja, würde ich auch so sehen - aber fakt ist einfach, dass israel in den letzten tagen nicht mehr und nicht weniger als betroffen genannt wurde wie viele andere staaten auch. und die "special relationships" seitens der usa sind da genauso thema wie hinsichtlich großbritannien.

ich finde ja immer noch die meldung besonders merkwürdig, dass sich die us-botschaft in finnland angeblich "im zentrum des sturmes" wähnt - ich muss sagen, ich habe nicht den blassesten schimmer bzw. den hauch einer ahnung, was das sein könnte, was da oben so einen aufruhr erzeugt. geht´s vielleicht um russland?
sansculotte - 28. Nov, 19:18

War da nicht etwas

mit der 'Arctic Sea'? Außerdem gilt Finnland, ebenso wie Ösistan, als "Freihandelszone" für Agenten und Geheimdienstler. Naja, man wird sehen...

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