Man zeigt die Folgen dieser Politik, schonungslos, einem breiten Publikum, immer wieder.
Man verbindet das ganze mit den Entscheidungsträgern und Netzwerken im Hintergrund.
Man sorgt dafür das diese Information jederzeit nachprüfbar an vielen Orten jederzeit zur Verfügung steht.
Wenn genug Menschen das Muster kennen, wird die Luft für manipulatives ...sehr dünn
Robert Paulson (Gast) - 7. Dez, 16:31
Man zeigt die Folgen dieser Politik, schonungslos, einem breiten Publikum, immer wieder.
Das hat Rudi Dutschke während des Vietnamkrieges gemacht.
Und wurde dafür verprügelt.
Denn das Problem ist ja nicht, dass die politisch-relevante Mehrheit die stattfindende Ungerechtigkeit nicht sehen KANN.
Sie WILL es einfach ist.
Oder direkter, ihr ist es egal, solange sie nicht selbst betroffen ist.
Grummel (Gast) - 9. Dez, 13:25
Kann sein das sich das mit dem (vermittelten) Selbstbild gewisser Mitmenschen beißt (ist schon "bescheiden" wenn man auf einmal im Unrecht ist? ... tötet den Boten...), ich denk auch mal das zu den Zeiten damals viel unkritischer mit dem umgegangen wurde was von Seiten der Medien und Politik so serviert wurde.
Auch würde es heute noch ganz andere Kanäle geben mit denen man das kommunizieren könnte, wenn man wollte.
Ich sehe, außer kleiner Berichte am Rande aber gar nix, Leere/Schweigen wo diese Problematik kommuniziert und diskutiert werden sollte (muss, wenn mans ändern will).
... darf ich wetten was in den Hirnen der Leser hängen bleibt?
Italiener bashing hab ich in letzter Zeit auch öfters gesehen ...
Genau das sorgt dafür das die "fleißigen guten Deutschen" sich nicht mit den Notleidenden identifizieren können und Sprüche wie, "da hab ich was anderes gehört" oder "die haben es nicht anders verdient" belegen diese Unterscheidung im denken, die Mensch durch Kategorien und emotionsgeladene Symbolik spaltet und vom eigentlichen Problem ablenkt.
Ich bin überzeugt das würde nicht passieren wenn man den Menschen die Gelegenheit verschafft an den Folgen (wenigstens virtuell) teilzuhaben.
Nur, im Moment gute Berichte im Netz zu finden ...
ich neige da eher zur ansicht von robert paulson - in diesem land ist das, was ich an vielen stellen im blog als täter-opfer-dialektik bezeichne, aus gründen besonders ausgeprägt. "die deutschen" neigen zum selbstmitleid (durchaus aufgrund realer ereignisse) beim gleichzeitigen treten nach unten. das ist so ungefähr eine der miesesten konstellationen, die sich überhaupt vorstellen lässt. "wir" sind nicht nur exportweltmeister, sondern auch weltmeister im abspalten und projezieren. und gerade in der jetzigen zeit finde ich "die öffentlichkeit" hierzulande noch unerträglicher als sonst. dieses stumpfe, ignorante und klammernde festhalten am (toten) status würde mich glatt die wände hochgehen lassen, wenn ich eben nicht wüsste, dass es auch anderen so geht.
Man zeigt die Folgen dieser Politik, schonungslos, einem breiten Publikum, immer wieder.
Man verbindet das ganze mit den Entscheidungsträgern und Netzwerken im Hintergrund.
Man sorgt dafür das diese Information jederzeit nachprüfbar an vielen Orten jederzeit zur Verfügung steht.
Wenn genug Menschen das Muster kennen, wird die Luft für manipulatives ...sehr dünn
Man zeigt die Folgen dieser Politik, schonungslos, einem breiten Publikum, immer wieder.
Und wurde dafür verprügelt.
Denn das Problem ist ja nicht, dass die politisch-relevante Mehrheit die stattfindende Ungerechtigkeit nicht sehen KANN.
Sie WILL es einfach ist.
Oder direkter, ihr ist es egal, solange sie nicht selbst betroffen ist.
Auch würde es heute noch ganz andere Kanäle geben mit denen man das kommunizieren könnte, wenn man wollte.
Ich sehe, außer kleiner Berichte am Rande aber gar nix, Leere/Schweigen wo diese Problematik kommuniziert und diskutiert werden sollte (muss, wenn mans ändern will).
Im Gegenteil, da kommen dann in Bild und co. so was
http://www.bild.de/politik/ausland/griechenland-krise/arbeitslose-griechen-ueberweisen-millionen-in-die-schweiz-21437392.bild.html
... darf ich wetten was in den Hirnen der Leser hängen bleibt?
Italiener bashing hab ich in letzter Zeit auch öfters gesehen ...
Genau das sorgt dafür das die "fleißigen guten Deutschen" sich nicht mit den Notleidenden identifizieren können und Sprüche wie, "da hab ich was anderes gehört" oder "die haben es nicht anders verdient" belegen diese Unterscheidung im denken, die Mensch durch Kategorien und emotionsgeladene Symbolik spaltet und vom eigentlichen Problem ablenkt.
Ich bin überzeugt das würde nicht passieren wenn man den Menschen die Gelegenheit verschafft an den Folgen (wenigstens virtuell) teilzuhaben.
Nur, im Moment gute Berichte im Netz zu finden ...
@grummel