notiz: "the only good skeleton is a gold skeleton"
wie kunst in relevanter weise soziale wahrnehmungsdefizite beheben kann, machen die aktionen zweier menschen deutlich, deren bisher vielleicht nachdrücklichste hier nachzulesen ist:
(...)"Die ganze Sache ist ebenso unglaublich wie kunstvoll eingefädelt. Für den 28. April 2005 luden die Veranstalter der Konferenz "Internationales Zahlungswesen" in London zu einem Vortrag von Erastus Hamm, einem Senior External Managing Consultant des multinationalen Pharmakonzerns Dow Chemical. Unter dem Schwerpunkt "Entscheidende Erfolgsfaktoren zur Kostenreduktion und Prozessoptimierung" sollte er über "vereinfachte durchgehende Kostenkontrolle in Unternehmen" sprechen. Pünktlich stand der Mann vor seinem Publikum, das aus Vertretern internationaler Banken, Investmentgruppen und namhafter Firmen bestand. Einer der Hauptsponsoren der Veranstaltung war Microsoft."(...)
in diesem blog waren die nachweislichen soziopathischen bzw. antisozialen tendenzen gerade innerhalb der sog. "führungseliten" aus politik und wirtschaft schon öfter thema; ihre rücksichtslosigkeit, kälte, und absolute empathielosigkeit im angesicht zu gewinnender profite. ebenso wurden die eigenschaften des diese zustände wahrscheinlich produzierenden objektivistischen modus skizziert. obwohl ich diesbezgl. auf spekulationen angewisen bin, so glaube ich doch, dass zwischen der wahrnehmung "die gehen über leichen" - die schon eine art klischeehafter qualität besitzt -, und der vollen realisierung dessen, was sich hinter diesem klischee wirklich an konsequenzen für unser aller leben verbirgt, bei den meisten menschen immer noch eine erstaunliche diskrepanz existiert.
es ist ja auch ein zu dickes ding: all die seriösen führungspersönlichkeiten , all die quitschbunten und allen bekannten markennamen und die dahinter stehenden unternehmen, all diese ganzen autoritäten sind in ihrer absoluten mehrheit hauptsächlich damit beschäftigt, schwere pathologische zustände auszuagieren bzw. ausdruck dieses ausagierens? gar teil und ausdruck von weltweit existierenden mafiösen strukturen in staaten, ihren institutionen und großen unternehmen, die auch ohne bedenken mit mord und terror "arbeiten", wenn´s ihnen gerade in den kram passt?
"das ist doch zu übertrieben"; "es sind doch nicht alle so"; "eine zu radikale perspektive" (die ich persönlich dringend nötig finde), und dergleichen mehr. ist ja auch unbequem, bedrohlich und beängstigend, sich mit einer solchen realität - bereits alleine als möglichkeit - zu beschäftigen. würde ja auch fragen nach der eigenen involviertheit aufwerfen - warum dulde(n) ich / wir verhaltenweisen und extremste grenzüberschreitungen, welches wir bei auch nur rudimentärer klarer wahrnehmung deutlich - und zwar auch im ganz eigenen überlebensinteresse - ablehnen müssen?
es gibt zu dieser frage einige erklärungsansätze, u.a. von seiten der psychohistorie aus - aber dazu ein andermal. jetzt geht es um wahrnehmungserweiterung, und das folgende sollten sich v.a. diejenigen genau durchlesen, die ich persönlich als abwiegelnd empfinde - diejenigen, die einfach nicht wissen und glauben möchten oder können, wie krank - ja, genau das - diejenigen tatsächlich sind, die hier bisher die realität bestimmen und gestalten.
(...)"Er berichtete, Dow Chemical habe eine Lösung für Risiko-Berechnungen in der Chemiebranche gefunden, nämlich das Datenbankprogramm Acceptable Risk™, inklusive eines Kalkulators. Der Logik des Marktes entsprechend sei nur mit hohem Risiko auch hoher Gewinn zu machen. Hohes Risiko jedoch heiße für Chemiekonzerne vor allem hohes Umweltrisiko, mitunter sogar tödliche Gefahr für anwohnende Menschen. Da in den westlichen Staaten die Sicherheitsanforderungen zu hoch seien, lohne sich die Investition hier kaum. Jetzt aber könne Dows Risiko-Kalkulator den geeigneten Standort für Konzerne ermitteln, an dem aus potentiellen Leichen kein finanzielles Fiasko würde, sondern gewissermaßen goldene Leichen. Er nannte sie golden skeletons. Zur Ausführung dieser These ließ er wie selbstverständlich einige Beispiele aus der Geschichte einfließen: Die Napalm-Opfer in Vietnam seien für Dow Chemicals, sagte Hamm, wie viele durch die Nazis vernichtete Juden wiewohl Leichen im Keller, dennoch goldene, also profitable Skelette.
Als letzten Höhepunkt seines Vortrags entließ Erastus Hamm seine Zuhörer mit den Worten "the only good skeleton is a gold skeleton" und enthüllte unter dem Beifall des Publikums die Figur neben ihm: Gilda, ein goldenes Skelett. Über der Brust trug sie eine Schärpe mit der Aufschrift "Dow Acceptable Risk".(...)
wie reagierten nun die anwesenden führungskräfte auf die darstellung ihrer selbst als quasi völlig hemmungslose kannibalen in nadelstreifen und schicken kostümen? empört? aber aber, da würden Sie denen zuviel menschlichkeit zutrauen:
(...)"Nach dem Vortrag trat der eine oder andere Zuhörer nach vorne, überreichte eine Visitenkarte, um die versprochene kostenlose Test-Version des Programms Acceptable Risk™ oder auch nur den Schlüsselanhänger mit Gildas Kopf zu erhalten. Einige der Banker und Manager ließen sich sogar lächelnd mit dem Goldskelett fotografieren."(...)
sie wissen, was sie tun. und wie sie es tun, können alle wissen, die´s interessiert - erinnern Sie sich noch an die in vielen prozessen gegen bspw. kindsmordende und -quälende eltern und familienmitglieder, aber auch gegen gewalttätige jugendliche immer wieder konstatierte gleichgültigkeit?
(...)"Wenn man das Video sieht, den Vortragstext liest und die Powerpoint-Präsentation betrachtet, irritieren weniger die zynischen Wahrheiten, die der Sprecher professionell-beiläufig erwähnt, als die völlige Gleichgültigkeit der Zuhörer. Es regte sich kein Unmut. Zwar zuckten ein paar von ihnen mit den Achseln, aber die meisten zeigten sich eher belustigt von der Performance und dem goldenen Skelett. Sie reagierten, als handele es sich um ein Spielchen und als wären es bloß nette Anekdoten, die der Redner gerade erzählt hatte."(...)
"sie" empfinden das als ihre normalität. wie war das noch? "Das Wesen einer Psychose besteht gerade darin, dass die Patienten sich für gesund halten"
(...)"Das an sich wäre bereits fatal, aber die Wahrheit scheint noch erschreckender zu sein: Vertreter derjenigen, die die wirtschaftliche Macht haben, um die Welt zu bewegen, scheinen nicht zu merken, wo sie welche Grenzen im Namen des Marktes überschreiten oder längst überschritten haben. Die versammelten Banker und Investoren zumindest haben die von Erastus Hamm beschworenen Leichen im Keller der Großkonzerne wohl eher als gefallene Spielfiguren in einem globalen Monopoly begriffen, denn als das, was sie sind: getötete Menschen."(...)
das wort "scheinen" im obigen absatz dürfen wir getrost streichen - sie merken´s wirklich nicht bzw. können es aller wahrscheinlichkeit aus den gesetzmäßigkeiten der dominierenden psychophysischen zustände heraus nicht (mehr) merken.
die grenzen werden von außen gesetzt werden müssen. und Sie dürfen jetzt darüber nachdenken, wer das tun muss, sogar als einzigste kraft tun kann. weder wird im letzten moment die kavallerie zur rettung kommen, noch irgendwelche freundlichen e.t.´s. und ebensowenig wird bruce willis im verschwitzen unterhemd im großen finale die kastanien aus dem feuer holen. no chance.
wenn Sie mit einem schwer bewaffneten und amoklaufenden irren in einem raum eingeschlossen wären, der Ihnen die ganze zeit erklärt, warum es unbedingt nötig und ökonomisch sinnvoll ist, jetzt mit Ihnen schluß zu machen (und Ihnen vorher noch etwas gnadenfrist einräumt unter der bedingung, dass Sie sich noch etwas nützlich machen) - was würden Sie tun? der raum - eigentlich durchaus annehmbar eingerichtet und mit allem nötigen versehen - hat keinen ausgang, der irre hat hier und da schon einige feuerchen entfacht und versucht Ihnen noch dazu ständig einzureden, dass dieser raum im aktuellen zustand die "beste aller welten" darstellen würde und quasi einen "naturzustand" bilden würde. was tun Sie?
ich bin mir sicher, dass Sie die antwort irgendwo in sich schon wissen.
(...)"Die ganze Sache ist ebenso unglaublich wie kunstvoll eingefädelt. Für den 28. April 2005 luden die Veranstalter der Konferenz "Internationales Zahlungswesen" in London zu einem Vortrag von Erastus Hamm, einem Senior External Managing Consultant des multinationalen Pharmakonzerns Dow Chemical. Unter dem Schwerpunkt "Entscheidende Erfolgsfaktoren zur Kostenreduktion und Prozessoptimierung" sollte er über "vereinfachte durchgehende Kostenkontrolle in Unternehmen" sprechen. Pünktlich stand der Mann vor seinem Publikum, das aus Vertretern internationaler Banken, Investmentgruppen und namhafter Firmen bestand. Einer der Hauptsponsoren der Veranstaltung war Microsoft."(...)
in diesem blog waren die nachweislichen soziopathischen bzw. antisozialen tendenzen gerade innerhalb der sog. "führungseliten" aus politik und wirtschaft schon öfter thema; ihre rücksichtslosigkeit, kälte, und absolute empathielosigkeit im angesicht zu gewinnender profite. ebenso wurden die eigenschaften des diese zustände wahrscheinlich produzierenden objektivistischen modus skizziert. obwohl ich diesbezgl. auf spekulationen angewisen bin, so glaube ich doch, dass zwischen der wahrnehmung "die gehen über leichen" - die schon eine art klischeehafter qualität besitzt -, und der vollen realisierung dessen, was sich hinter diesem klischee wirklich an konsequenzen für unser aller leben verbirgt, bei den meisten menschen immer noch eine erstaunliche diskrepanz existiert.
es ist ja auch ein zu dickes ding: all die seriösen führungspersönlichkeiten , all die quitschbunten und allen bekannten markennamen und die dahinter stehenden unternehmen, all diese ganzen autoritäten sind in ihrer absoluten mehrheit hauptsächlich damit beschäftigt, schwere pathologische zustände auszuagieren bzw. ausdruck dieses ausagierens? gar teil und ausdruck von weltweit existierenden mafiösen strukturen in staaten, ihren institutionen und großen unternehmen, die auch ohne bedenken mit mord und terror "arbeiten", wenn´s ihnen gerade in den kram passt?
"das ist doch zu übertrieben"; "es sind doch nicht alle so"; "eine zu radikale perspektive" (die ich persönlich dringend nötig finde), und dergleichen mehr. ist ja auch unbequem, bedrohlich und beängstigend, sich mit einer solchen realität - bereits alleine als möglichkeit - zu beschäftigen. würde ja auch fragen nach der eigenen involviertheit aufwerfen - warum dulde(n) ich / wir verhaltenweisen und extremste grenzüberschreitungen, welches wir bei auch nur rudimentärer klarer wahrnehmung deutlich - und zwar auch im ganz eigenen überlebensinteresse - ablehnen müssen?
es gibt zu dieser frage einige erklärungsansätze, u.a. von seiten der psychohistorie aus - aber dazu ein andermal. jetzt geht es um wahrnehmungserweiterung, und das folgende sollten sich v.a. diejenigen genau durchlesen, die ich persönlich als abwiegelnd empfinde - diejenigen, die einfach nicht wissen und glauben möchten oder können, wie krank - ja, genau das - diejenigen tatsächlich sind, die hier bisher die realität bestimmen und gestalten.
(...)"Er berichtete, Dow Chemical habe eine Lösung für Risiko-Berechnungen in der Chemiebranche gefunden, nämlich das Datenbankprogramm Acceptable Risk™, inklusive eines Kalkulators. Der Logik des Marktes entsprechend sei nur mit hohem Risiko auch hoher Gewinn zu machen. Hohes Risiko jedoch heiße für Chemiekonzerne vor allem hohes Umweltrisiko, mitunter sogar tödliche Gefahr für anwohnende Menschen. Da in den westlichen Staaten die Sicherheitsanforderungen zu hoch seien, lohne sich die Investition hier kaum. Jetzt aber könne Dows Risiko-Kalkulator den geeigneten Standort für Konzerne ermitteln, an dem aus potentiellen Leichen kein finanzielles Fiasko würde, sondern gewissermaßen goldene Leichen. Er nannte sie golden skeletons. Zur Ausführung dieser These ließ er wie selbstverständlich einige Beispiele aus der Geschichte einfließen: Die Napalm-Opfer in Vietnam seien für Dow Chemicals, sagte Hamm, wie viele durch die Nazis vernichtete Juden wiewohl Leichen im Keller, dennoch goldene, also profitable Skelette.
Als letzten Höhepunkt seines Vortrags entließ Erastus Hamm seine Zuhörer mit den Worten "the only good skeleton is a gold skeleton" und enthüllte unter dem Beifall des Publikums die Figur neben ihm: Gilda, ein goldenes Skelett. Über der Brust trug sie eine Schärpe mit der Aufschrift "Dow Acceptable Risk".(...)
wie reagierten nun die anwesenden führungskräfte auf die darstellung ihrer selbst als quasi völlig hemmungslose kannibalen in nadelstreifen und schicken kostümen? empört? aber aber, da würden Sie denen zuviel menschlichkeit zutrauen:
(...)"Nach dem Vortrag trat der eine oder andere Zuhörer nach vorne, überreichte eine Visitenkarte, um die versprochene kostenlose Test-Version des Programms Acceptable Risk™ oder auch nur den Schlüsselanhänger mit Gildas Kopf zu erhalten. Einige der Banker und Manager ließen sich sogar lächelnd mit dem Goldskelett fotografieren."(...)
sie wissen, was sie tun. und wie sie es tun, können alle wissen, die´s interessiert - erinnern Sie sich noch an die in vielen prozessen gegen bspw. kindsmordende und -quälende eltern und familienmitglieder, aber auch gegen gewalttätige jugendliche immer wieder konstatierte gleichgültigkeit?
(...)"Wenn man das Video sieht, den Vortragstext liest und die Powerpoint-Präsentation betrachtet, irritieren weniger die zynischen Wahrheiten, die der Sprecher professionell-beiläufig erwähnt, als die völlige Gleichgültigkeit der Zuhörer. Es regte sich kein Unmut. Zwar zuckten ein paar von ihnen mit den Achseln, aber die meisten zeigten sich eher belustigt von der Performance und dem goldenen Skelett. Sie reagierten, als handele es sich um ein Spielchen und als wären es bloß nette Anekdoten, die der Redner gerade erzählt hatte."(...)
"sie" empfinden das als ihre normalität. wie war das noch? "Das Wesen einer Psychose besteht gerade darin, dass die Patienten sich für gesund halten"
(...)"Das an sich wäre bereits fatal, aber die Wahrheit scheint noch erschreckender zu sein: Vertreter derjenigen, die die wirtschaftliche Macht haben, um die Welt zu bewegen, scheinen nicht zu merken, wo sie welche Grenzen im Namen des Marktes überschreiten oder längst überschritten haben. Die versammelten Banker und Investoren zumindest haben die von Erastus Hamm beschworenen Leichen im Keller der Großkonzerne wohl eher als gefallene Spielfiguren in einem globalen Monopoly begriffen, denn als das, was sie sind: getötete Menschen."(...)
das wort "scheinen" im obigen absatz dürfen wir getrost streichen - sie merken´s wirklich nicht bzw. können es aller wahrscheinlichkeit aus den gesetzmäßigkeiten der dominierenden psychophysischen zustände heraus nicht (mehr) merken.
die grenzen werden von außen gesetzt werden müssen. und Sie dürfen jetzt darüber nachdenken, wer das tun muss, sogar als einzigste kraft tun kann. weder wird im letzten moment die kavallerie zur rettung kommen, noch irgendwelche freundlichen e.t.´s. und ebensowenig wird bruce willis im verschwitzen unterhemd im großen finale die kastanien aus dem feuer holen. no chance.
wenn Sie mit einem schwer bewaffneten und amoklaufenden irren in einem raum eingeschlossen wären, der Ihnen die ganze zeit erklärt, warum es unbedingt nötig und ökonomisch sinnvoll ist, jetzt mit Ihnen schluß zu machen (und Ihnen vorher noch etwas gnadenfrist einräumt unter der bedingung, dass Sie sich noch etwas nützlich machen) - was würden Sie tun? der raum - eigentlich durchaus annehmbar eingerichtet und mit allem nötigen versehen - hat keinen ausgang, der irre hat hier und da schon einige feuerchen entfacht und versucht Ihnen noch dazu ständig einzureden, dass dieser raum im aktuellen zustand die "beste aller welten" darstellen würde und quasi einen "naturzustand" bilden würde. was tun Sie?
ich bin mir sicher, dass Sie die antwort irgendwo in sich schon wissen.
monoma - 5. Jul, 14:37
Ich vermute allerdings, getötete Menschen gehören völlig kalkuliert in die Kapitallogik. Hat irgendwer für Bhopal oder Minamata Entschädigung geleistet?
Mal was von der Ökonomie der Endlösung gehört?
schön gesagt...
Ich vermute allerdings, getötete Menschen gehören völlig kalkuliert in die Kapitallogik. Hat irgendwer für Bhopal oder Minamata Entschädigung geleistet?
bei bhopal nach langem gezerre ja, wenn mich meine erinnerung nicht trügt (ich lasse mich gerne korrigieren) - aber auf jeden fall, und das ist typisch und lässt sich auch bspw. bei den almosen für die ns-zwangsarbeiterInnen nachvollziehen, völlig ungenügend (von der frage mal ganz abgesehen, ob derlei verbrechen überhaupt mittels geld zu "entschädigen" sind).
und mit deiner vermutung dürftest du richtig liegen.
Mal was von der Ökonomie der Endlösung gehört?
hm. ich habe so meine schwierigkeiten mit dem begriff, aus folgendem grund: er wird von einer bestimmten fraktion mehr oder weniger auch dazu genutzt, die shoa als "rationales projekt" darzustellen. das ist aber nur dann zutreffend, wenn gleichzeitig die grundsätzlich (psycho-)pathologische struktur dieser besonderen art von rationalität deutlich gemacht wird. geschieht das nicht (was leider der normalfall ist), so wirkt dieser ansatz leider eher verwirrend und behindert letztlich massiv das erkennen dessen, was den ns so entsetzlich gemacht hat. und darüber dann auch das erkennen der verwandten verhältnisse von heute.