fragen und antworten zu bestimmten begriffen und definitionen

eine art "faq" ist es, die mir hier vorschwebt - ausgelöst durch konkrete fragen zu diesem blog, sowohl in virtuellen als auch "real-life"-zusammenhängen. ich werde versuchen, mich hier möglichst kurz zu fassen (was bei der komplexität etlicher themen wirklich eine herausforderung ist). mit der zeit könnte so eine art index entstehen. fragen und anmerkungen Ihrer- bzw- eurerseits sind natürlich willkommen und erwünscht. bitte hier keine inhaltlichen diskussionen zu bestimmten beiträgen führen - die sollten nach wie vor unter den jeweiligen artikeln stattfinden.

***

1. was bedeutet eigentlich "autismuskritik"?

dieses wort ist eine spontane augenblickskreation und scheint mir bis auf weiteres als prägnante zusammenfassung das hauptthema dieses blogs am ehesten wiederzugeben - den versuch einer analyse und kritik diverser gesellschaftlicher
phänomene , die mir in den letzten jahren zunehmend bedrohlich erscheinen - die folgen von direkter und struktureller gewalt auf die menschlichen fähigkeiten zum sozialen leben als basis jeder gesellschaft und kultur. der autismus, egal wie er definiert wird - als krankheit, als behinderung, und/oder als seinsweise - weist dabei strukturell am deutlichsten in seinen erscheinungsformen auf defekte hin, die sich meiner meinung nach auch in gesellschaftlichen bereichen wiederfinden lassen, die wir als "normal" zu betrachten uns angewöhnt haben.

2. ist es nicht unzulässig und auch diskriminierend für direkt betroffene, das attribut "autistisch" in zusammenhang bspw. mit kindsmorden, kriegen und allgemein soziopathischem verhalten zu benutzen?

eine berechtigte frage - zeit für eine klarstellung: mir ist schon klar, das autistische menschen heute i.d.r. selbst betroffen von vielfältiger stigmatisierung/ausgrenzung sind (das gilt z.t. übrigens auch für diejenigen, die die diagnose einer der hier öfter erwähnten persönlichkeitsstörungen mit sich herumschleppen, gerade
borderline ). und gleichfalls sind als solche diagnostizierte autistische menschen in aller regel nicht an der mehrzahl der hier dokumentierten, teils extrem destruktiven verhaltensweisen, beteiligt. trotzdem scheint mir aus gründen, die in punkt 1 schon näher benannt wurden, das wort "autismus" als nicht nur als metapher begründet zu sein - vor allem dann, wenn man ( wie ich) von der these ausgeht, dass sich autistische züge und strukturen bei weitaus mehr menschen finden lassen als bei den immer noch relativ wenigen, die eine diagnose aus diesem spektrum "offiziell" tragen. dabei geht es vor allem um die grundsätzlichen möglichkeiten und defekte der menschlichen wahrnehmungsfähigkeiten, die als eine der wichtigsten voraussetzungen für das menschliche leben auch für jede gesellschaft und kultur eine entscheidende (und meistens völlig unterschätzte) rolle spielen. die krankheiten des autistischen spektrums weisen dabei am deutlichsten darauf hin, was wahrnehmungsstörungen und defekte für konsequenzen haben können. bei anderen diagnosen, v.a. aus dem bereich der persönlichkeitsstörungen, existieren hingegen recht weit verbreitete und gut dokumentierte materialien, die einen zusammenhang zwischen kulturellen und gesellschaftlichen entwicklungen, extrem destruktiven praktiken und bestimmten persönlichkeitsstörungen mehr als nur nahelegen.
in der frage von kultur- und gesellschaftskritik bin ich übrigens bei weitem nicht der erste, der das wort "autismus" als prägnante metapher benutzt - neben einigen im blog bereits erwähnten buchtiteln sei hier zb. auf diesen text verwiesen. (der ehemals hinterlegte link hat sich im laufe der jahre offensichtlich ins nirvana verflüchtigt, anmerkung juni 2010 - aber wer selbst sucht, findet durchaus weitere beispiele für das genannte.)

3. was bedeutet "psychophysisch"?

ich benutze es hier oft an stellen, an denen ich noch vor einiger zeit die worte "psychologisch" bzw. "psychosomatisch" gebraucht hätte. im gegensatz zu den beiden gerade genannten begriffen finde ich es wesentlich präziser, weil der körperlich-materielle aspekt aller "psychischen", "mentalen", "geistigen" vorgänge so deutlicher herausgestellt wird. die trennung zwischen körper und psyche ist nach meinem verständnis bereits ausdruck einer langen und schlechten tradition fragmentierender, d.h. spaltender (selbst-)wahrnehmung. diese trennung ist nach aktuellem wissensstand sachlich in keiner weise gerechtfertigt - jede bekannte psychische aktivität ist auch eine körperliche aktivität. ausführlicher ist das letztere in
diesem beitrag beschrieben.
den begriff selbst habe ich übrigens über die arbeiten von klaus theweleit das erste mal kennengelernt.

4. was ist mit dem "objektivistischen modus" gemeint? (auch: "konstruktivistisches ich"?)

das "konstruktivistische ich" ist ein modell, welches ich dem theoretischen ansatz des psychologen j.e. mertz entnommen habe, den er in seinem borderline-buch (literaturliste) vorstellt. ich benutze den begriff "objektivistischer modus" lieber, weil er imo deutlicher macht, dass es sich um eine mögliche psychophysische funktionsweise handelt, die allen menschen zugänglich und für das leben im allgemeinen an vielen stellen auch nützlich ist - allerdings nicht im bereich zwischenmenschlicher beziehungen. mertz benutzt das konstruktivistische ich als eine art metapher für eine strukturell autistische existenz, und da erscheint das wort "ich" auch als totalität berechtigt. der objektivistische modus jedoch lässt sich auch bei menschen als problem sehen, die zwar nicht strukturell, jedoch funktionell in einem autistischen modus agieren - und zwar im sozialen bereich.
mehr in diesen beiträgen:
hier, hier und dem oben verlinkten autismus-beitrag.

5. was ist eigentlich psychohistorie?

im allgemeinen die anwendung psychologischer / psychiatrischer / psychoanalytischer thesen und instrumente auf die geschichte - die hier erwähnte hitler-biographie z.b. wird von den autoren als psychohistorisches vorhaben bezeichnet; auch
dieses buch eines "konventionellen" historikers wäre demnach als eine zumindest z.t. psychohistorische arbeit zu sehen. wobei hier eine andere fragestellung deutlicher wird: wie und wie stark wirken psychophysische phänomene und gar psychiatrische krankheitsbilder in der geschichte? unter diesem aspekt ergeben sich fließende grenzen zur psychiatriegeschichte. ebenfalls als psychohistorisch dürften all jene arbeiten anzusehen sein, die sich mit den folgen von 2. weltkrieg und holocaust auf die überlebenden sowie die nachfolgenden generationen befassen.

im engeren sinne wird darunter ein eigener, primär von lloyd deMause begründeter, wissenschaftlicher ansatz verstanden - die psychogene geschichtstheorie:

"Die psychogene Geschichtstheorie ist eine wissenschaftliche, empirische, falsizierbare Theorie, basierend auf einem Modell, das mit kollektiven Wiederaufführungen dissoziierter Erinnerungen früher Traumata zu tun hat, deren Inhalte sich durch die Evolution der Kindheit ändern. Sie basiert auf den Schlußfolgerungen klinischer Psychologie, wonach der psychische Inhalt durch frühe emotionale Beziehungen organisiert ist, sodaß die psychische Struktur durch den schmalen Trichter der Kindheit von Generation zu Generation weitergegeben wird.

Folglich sind die gesellschaftlichen Praktiken der Kindeserziehung nicht nur ein Bestandteil kultureller Eigenschaften, sondern genau die Bedingung für die Übertragung und Entwicklung aller kulturellen Elemente. Die Kindeserziehung ist der springende Punkt, weil sie die emotionale Struktur organisiert, welche die Übertragung jeglicher Kultur determiniert und definitive Grenzen dafür setzt, was von einer Gesellschaft erreicht werden kann. Spezifische Kindheiten erhalten spezifische kulturelle Eigenschaften, und wenn diese frühen Erfahrungen nicht länger vorkommen, verschwindet die Eigenschaft oder wird modifiziert.

Es ist die erste Sozialtheorie, die Liebe als den zentralen Mechanismus für historische Veränderungen postuliert, weil klinische Wissenschaften gezeigt haben, das Liebe die Individuation hervorbringt, die für menschliche Innovation gebraucht wird - das heißt, für kulturelle Evolution.

Die Theorie wird `psychogen´ genannt anstatt `ökonomisch´ oder `politisch´, weil sie den Menschen mehr als *Homo relatens* denn als *Homo oeconomicus* oder *Homo politicus* betrachtet - das heißt, mehr auf der Suche nach Beziehungen und Liebe als nach Geld und Macht. Die Theorie betrachtet sich entwickelnde *Psychoklassen* - kollektive Kindeserziehungsmodi -, die für das Verstehen von Geschichte maßgeblicher sind als ökonomische oder soziale Klassen, zumal die politische Geschichte hauptsächlich entlang der Linien von Kindeserziehungsmodi ausgefochten wird, wobei eine zunehmende strafende Kindeserziehung umso strafendere politische Verhaltensweisen hervorbringt. (...)"

( de Mause, zitiert nach
Das emotionale Leben der Nationen , s. 75)

soweit deMause selbst zu seinem ansatz - mir war die psychohistorie in auschnitten schon länger bekannt, jedoch hat erst die letzte veröffentlichung - aus der eben das zitat stammt - mir die breite und tiefe des ansatzes erschlossen. einige kritikpunkte habe ich in der rezension schon angesprochen, andere sind in dieser
kritik enthalten, wobei ich die dort vorgebrachten argumente z.t. als widerlegt betrachte, z.t. als pure behauptungen - das lässt sich bereits mit dem ersten absatz zeigen:

"Psychohistorie ist eine Pseudowissenschaft, die auf der Anwendung der Psychoanalyse auf die Lebensbeschreibungen bereits verstorbener Menschen beruht. Sigmund Freud bezeichnete diese Methodologie als "Biographik". Einer der Kernpunkte der Psychohistorie ist die Theorie von frühkindlichen (meist sexuellen) Traumen als unbewusst wirkende Auslöser seelischer und körperlicher Probleme im Erwachsenenleben."

erstens: es geht keinesfalls nur um "bereits verstorbene" menschen, sondern es lassen sich bspw. aus der fälle der auch hier im blog dokumentierten infantizidalen handlungen und ihren entstehungsbedingungen bzw. konsequenzen durchaus rückschlüsse ziehen, was das leben bereits sehr lange verstorbener menschen anbelangt ( es sei denn, man will eine grundsätzliche strukturelle psychophysische unterschiedlichkeit zu uns heute lebenden postulieren). ebenfalls lassen sich bei historischen persönlichkeiten, wenn denn genügend zeitgenössische berichte sowie materialien und arbeiten der betreffenden selbst vorliegen, mit einiger vorsicht durchaus rückschlüsse auf die psychophysische verfassung der person(en) ziehen.

zweitens: inzwischen werden einige wesentliche grundannahmen der psychohistorie vom rasch zunehmenden wissen über das funktionieren, die entstehungsbedingungen sowie die konsequenzen von psychotrauamata gestützt - und so beginnen denn folglich in der psychotraumatologie selbst einige in der forschung involvierte, den blick in andere bereiche zu richten. ebenfalls trägt die pränatalforschung einiges an wissen bei.

drittens: keinesfalls geht es um "meist sexuelle" traumata, sondern um gewalt in all ihren formen. und die sexualisierten (und nicht "sexuellen") formen stellen dabei nur einen, allerdings auch häufigen, teil dar.

viertens aber ist der verweis auf eine angeblich mangelnde "reputation" bereits etwas, wo es nicht mehr um eine inhaltliche auseinandersetzung geht, sondern um unglaubwürdigmachung. mithin selbst als unwissenschaftlich zu betrachten. wer sich in der wissenschaftsgeschichte etwas auskennt, wird gerade um die bedeutung vieler - nicht aller - beiträge sog. dissidenten bzw. außenseiter wissen - gerade in psychiatrie und psychoanalyse. wilhelm reich ist hier als pionier der körperpsychotherapie nur ein beispiel. in kontext dieses blogs wären ebenso arno gruen, alice miller, selbst theweleit zu nennen - und mertz sowieso.
kurz: an relevanter kritik sehe ich einzig den vorwurf, zu eng auf einen einzigen punkt - wie es deMause mit der behandlung von kindrn tut - zu focussieren. weder sehe ich eine allgemeine ablehnung psychoanalytischer ansätze (an deren gerade "orthodoxer" prägung berechtigt viel zu kritisieren ist) als plausibel an, noch eine "beschränkung auf individualpsycholgische ansätze" als berechtigt - es geht gerade darum, den großteils mechanistisch arbeitenden und abstrahierenden sozialwissenschaften eine wesentliche erweiterung des eigenen blicks zuzumuten.

und die unsachlichen kritikpunte an der psychohistorie scheinen mir z.t. aus motiven zu kommen, die den kritisierenden selbst nicht klar zu seinen scheinen:

"Was besonders übel an deMauses Psychohistorie aufstößt, ist die Abstempelung der überwiegenden Mehrzahl der (toten und lebenden) Eltern als kinderschändende Verbrecher."

wenn die historischen fakten eine deutliche sprache sprechen, geht es nicht um "abstempelung", sondern um verständnis - und das ist keine akzeptanz. verständnis hingegen ist wichtig, um zu begreifen, was uns als menschen eigentlich prägt.
moralische urteile und empörung wie die obige sind dabei keinesfalls eine hilfe.

*

mir erscheinen bei deMause hingegen die nichtberücksichtigung von traumata im erwachsenen leben - z.b durch kriege, aber auch die "normale" soziale gewalt - und ihre rückkoppelungen im sozialen umfeld, auch auf kinder; sowie der möglichen autismusgenese mit ihren schwerwiegenden konsequenzen, wie sie zb. von mertz dargestellt wird, als zentrale vorläufige kritikpunkte.

*

- wird fortgesetzt -
leser (Gast) - 21. Apr, 20:29

danke

hallo, das hier scheint das bisher einzige deutschsprachige medium zu sein welches sich auch mit psychohistorie beschäftigt.
ich wollt dem author oder der authorin meinen dank zur behandlung dieses Themengebietes ausprechen.
hab mich gerade durch "das emotionale L.d.N" "gequält" und keine andere theorie konnte mir die vielen "warums" so logisch, rational und ehrlich brutal erläutern.
als ich die kritikseite gefunden habe viel mir der gleiche hier zitierte Satz
""Was besonders übel an deMauses Psychohistorie aufstößt, ist die Abstempelung der überwiegenden Mehrzahl der (toten und lebenden) Eltern als kinderschändende Verbrecher."
auch sofort auf.
und ab dem Moment wurde mir klar dass demause doch in vielen Punkten Recht hat.
Es ist wie auch Alice Miller sagt u.a. das 4.Gebot was verhindert das solches Wissen in die Köpfe der Allgemeinheit dringen.
Noch, denn die Tage der Kindesmisshandlungen werden vergehen, ich erinner mich genau und ich weiss die Schmerzen zu verarbeiten, in einer konstruktiven Art und weise.
Dass wir den Kindern helfen und sie wachsen dürfen damit sie eine neue, heute noch unvorstellbare Welt aufbauen, deren Utopie wir jetzt nur erahnen können, aber die in ein paar Generationen schon realität sein kann.
dass hängt von uns ab.

monoma - 21. Apr, 21:36

hallo,

der autor ;-) möchte erstmal willkommen sagen. und wenn du dich speziell für psychohistorie interessierst, wirst du hier hoffentlich einiges an material finden können.
Autist (Gast) - 18. Mär, 14:12

Autistenkritik

Es war schon immer am einfachsten den harmlosen Eizelgänger zum Sündenbock für alles zu machen. Was kommt als nächstes? Blindenkritik? Blinde sind auch wahrnehmungsgestört. Sind sie deshalb böse, weil sie jemanden anrempeln könnten? Wenn schon, dann sollten Sie sich auch mal die Gegenthese ansehen - das Gegenteil von Autismus:
Einmischung, Anmaßung, Status, Wettbewerb, Respektlosigkeit, Kommunikationswahn, Mobbing, Teamfetischismus, das Fehlen von Neutralität.
Diese Seite haut in die selbe Kerbe. Und ja, ich habe vieles hier durchgelesen.

monoma - 18. Mär, 15:15

"Und ja, ich habe vieles hier durchgelesen."

aber offensichtlich nicht viel begriffen. mehr gibt es zu solchen postings wie Ihrem nicht zu sagen, die bereits in der überschrift deutlich machen, dass eben nicht viel begriffen wurde - es geht hier nicht um "Autistenkritik". und noch weniger um "harmlose Einzelgänger".

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