kleines und kurzes Beispiel aus der Bananenrepublik Deutschland:
Ein Freundin von mir, "psychisch Behindert", hat durch die Rentenversicherung einen Rehabilitationskurs machen wollen. Durch Panikattacken und Ängste aber war sie nicht der Lage weiter an der Reha teiltzunehmen. Kurs abgebrochen, attestiert durch Psychologen, Hausarzt und und und...Antrag auf Weiterzahlung voller Erwerbsminderungsrente gestellt. Voraussichtliche Dauer der Bearbeitung des Antrages: 2 Monate
Damit keine Nachteile entstehen Antrag auf ALGII bei der ARGE gestellt. Am 30.1.2007 Antrag gestellt, Laufzettel bekommen, was alles zu erbringen wäre, obwohl sämtliche Daten dort schon vorhanden. Nach 14 Tagen alles zusammen und versucht den Antrag abzugeben, mit Hinweis auf: kein Geld, keine Miete bezahlt, kein Unterstützung möglich von der Familie. Sie hat einen Termin zur Antragsabgabe zum 28.2.2007 bekommen. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...
Ihr Hinweis, das der Vermieter, bei dem sie zufällig war um Kleinigkeiten zu regeln, ihr schon jetzt für die Februar Miet angedroht hat: "Wir könnten Ihnen jetzt theoretisch fristlos kündigen"
All das ist bei der ARGE bekannt und bekannt gegeben worden. Das juckt die nicht...
Wohlwissend, das Ende Februar die März Miete fällig wird, soll zu diesem Zeitpunkt aber erst der Antrag abgegeben werden können. Zu deutsch: Anfang März wird eine fristlose Kündigung in ihr Haus flattern, obwohl völlig klar ist, das die ARGE Ende März 2007 überhaupt nichts mehr mit ihr zu tun haben wird.
Zu den Panickattacken, zu den Ängsten, gesellen sich nun auch noch Suizid Gedanken und die Gewißheit, das Anfang März die fristlose Kündigung ins Haus steht. An Perversion und Abartigkeit steht eine solch bewußt asoziale Handlungsweise gerade hier und heute in Deutschland, dem, was in Los Angeles passiert ist, in nichts nach. Der Unterschied ist jedoch der, das es hier eindeutig eine sadistische Komponente gibt, die scheinbar ohne Hemmnisse seitens behördlicher Mitarbeiter ausgelebt werden kann. Ihre Ärztin wird so wie es aussieht, sie in die Klinik einweisen, da ihr "das Leben" langsam aber sicher aus den Händen gleitet. Und was ist nach der Klinik? Eine Entlassung in die Obdachlosigkeit? Operation gelungen, Patient tot?
Angesichts dessen, bin ich mir sicher, das das was in Amerika passiert ist, hier auch schon gibt. Ein wenig versteckter, subtiler und so deutlich und öffentlich noch nicht, aber tagtägliche Praxis.
Im Grunde genommen hilflosen Menschen ganz bewußt die Hilfe zu verweigern, das gibt es auch hier.
Nur das es nicht öffentlich ist....
Auch hier schon etabliert....
kleines und kurzes Beispiel aus der Bananenrepublik Deutschland:
Ein Freundin von mir, "psychisch Behindert", hat durch die Rentenversicherung einen Rehabilitationskurs machen wollen. Durch Panikattacken und Ängste aber war sie nicht der Lage weiter an der Reha teiltzunehmen. Kurs abgebrochen, attestiert durch Psychologen, Hausarzt und und und...Antrag auf Weiterzahlung voller Erwerbsminderungsrente gestellt. Voraussichtliche Dauer der Bearbeitung des Antrages: 2 Monate
Damit keine Nachteile entstehen Antrag auf ALGII bei der ARGE gestellt. Am 30.1.2007 Antrag gestellt, Laufzettel bekommen, was alles zu erbringen wäre, obwohl sämtliche Daten dort schon vorhanden. Nach 14 Tagen alles zusammen und versucht den Antrag abzugeben, mit Hinweis auf: kein Geld, keine Miete bezahlt, kein Unterstützung möglich von der Familie. Sie hat einen Termin zur Antragsabgabe zum 28.2.2007 bekommen. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...
Ihr Hinweis, das der Vermieter, bei dem sie zufällig war um Kleinigkeiten zu regeln, ihr schon jetzt für die Februar Miet angedroht hat: "Wir könnten Ihnen jetzt theoretisch fristlos kündigen"
All das ist bei der ARGE bekannt und bekannt gegeben worden. Das juckt die nicht...
Wohlwissend, das Ende Februar die März Miete fällig wird, soll zu diesem Zeitpunkt aber erst der Antrag abgegeben werden können. Zu deutsch: Anfang März wird eine fristlose Kündigung in ihr Haus flattern, obwohl völlig klar ist, das die ARGE Ende März 2007 überhaupt nichts mehr mit ihr zu tun haben wird.
Zu den Panickattacken, zu den Ängsten, gesellen sich nun auch noch Suizid Gedanken und die Gewißheit, das Anfang März die fristlose Kündigung ins Haus steht. An Perversion und Abartigkeit steht eine solch bewußt asoziale Handlungsweise gerade hier und heute in Deutschland, dem, was in Los Angeles passiert ist, in nichts nach. Der Unterschied ist jedoch der, das es hier eindeutig eine sadistische Komponente gibt, die scheinbar ohne Hemmnisse seitens behördlicher Mitarbeiter ausgelebt werden kann. Ihre Ärztin wird so wie es aussieht, sie in die Klinik einweisen, da ihr "das Leben" langsam aber sicher aus den Händen gleitet. Und was ist nach der Klinik? Eine Entlassung in die Obdachlosigkeit? Operation gelungen, Patient tot?
Angesichts dessen, bin ich mir sicher, das das was in Amerika passiert ist, hier auch schon gibt. Ein wenig versteckter, subtiler und so deutlich und öffentlich noch nicht, aber tagtägliche Praxis.
Im Grunde genommen hilflosen Menschen ganz bewußt die Hilfe zu verweigern, das gibt es auch hier.
Nur das es nicht öffentlich ist....
Gruss,
Kandinsky
Nur das es nicht öffentlich ist....
ja. wobei es "öffentlicher" werden wird - aber v.a. deswegen, weil die selektion immer offensiver propagiert und auch umgesetzt wird.