Ich hätte so etwas wie pränatale Erinnerungen nie für möglich gehalten. Heute jedoch wurde ich eines anderen belehrt, was mich sofort auf die Suche nach Hinweisen und so auch auf diese Seite führte.
Etwas zur Vorgeschichte: ich bin seit 2Jahren alleinerziehender Vater einer jetzt fast 4Jahre alten Tochter. Die Mutter zog im Juli 06 aus und überließ mir die Tochter, weil sie meinte, sie wäre nicht in der Lage 2 Kinder groß zu ziehen.
Von einer Bekannten hörte ich später, das sie im 6.Monat der Schwangerschaft mal geäußert hatte, sie will das Kind nicht und sich auch mit den Fäusten den Bauch malträtierte.
Dieses bestätigte mir die Mutter des Kindes später einmal unabhängig eines Vorwurfs meiner Seiten, ich sprach sie nie darauf an.
Heute sah ich mir mit meiner Tochter Bilder aus der Zeit der Schwangeschaft und danach an.
Als sie ein Bild Ihrer Mutter sah mit dickem Bauch (sie hatte für das Foto das Hemd gehoben und der Bauch war gut zu sehen), fing sie plötzlich sehr stark an zu weinen, zeigte auf das Bild und sagte "da habe ich um Hilfe gerufen" . Das war für mich erst einmal sehr schockierend und erschreckend, ich fragte sie behutsam nach dem Warum?.
Sie sagte "ich hatte aua", ich fragte weiter, worauf sie antwortete "Mama hat so gemacht", dabei schlug sie mit der Faust auf das Bild genau auf den Bauch.
Ich hatte früher mal von pränatalen Erinnerungen gelesen, jedoch so etwas nie für möglich gehalten. Durch diese Erfahrung bin ich jetzt jedoch genau gegenteiliger Meinung.
Wenn so etwas Einfluss auf die weitere Entwicklung hat, sollte die Aufklärung der Mütter wesentlich verstärkt werden, auch von Seiten der Regierung, wobei ich da gleich noch einen Schritt weiter gehen würde und ähnlich wie in Amerika die Legalisierung der Abtreibung einführen würde.
Wenn schon bekannt ist, das solche Erfahrungen zu Krininalisierung, Drogenmißbrauch, psychischen Erkrankungen und Suiziden im späteren Leben führen können, würde ich es solchen Müttern freistellen, zu entscheiden ob sie ihr Kind behalten möchten.
...für diesen bericht, der die thesen des beitrags eindrucksvoll untermauert. es ist schon längst überfällig, dass die benannten tatsachen als sich als allgemeinwissen verbreiten - und es dementsprechend auch zu einem sehr anderen umgang mit schwangeren kommen muss - sowohl kollektiv als auch individuell.
...unglaubliche Erfahrung
Etwas zur Vorgeschichte: ich bin seit 2Jahren alleinerziehender Vater einer jetzt fast 4Jahre alten Tochter. Die Mutter zog im Juli 06 aus und überließ mir die Tochter, weil sie meinte, sie wäre nicht in der Lage 2 Kinder groß zu ziehen.
Von einer Bekannten hörte ich später, das sie im 6.Monat der Schwangerschaft mal geäußert hatte, sie will das Kind nicht und sich auch mit den Fäusten den Bauch malträtierte.
Dieses bestätigte mir die Mutter des Kindes später einmal unabhängig eines Vorwurfs meiner Seiten, ich sprach sie nie darauf an.
Heute sah ich mir mit meiner Tochter Bilder aus der Zeit der Schwangeschaft und danach an.
Als sie ein Bild Ihrer Mutter sah mit dickem Bauch (sie hatte für das Foto das Hemd gehoben und der Bauch war gut zu sehen), fing sie plötzlich sehr stark an zu weinen, zeigte auf das Bild und sagte "da habe ich um Hilfe gerufen" . Das war für mich erst einmal sehr schockierend und erschreckend, ich fragte sie behutsam nach dem Warum?.
Sie sagte "ich hatte aua", ich fragte weiter, worauf sie antwortete "Mama hat so gemacht", dabei schlug sie mit der Faust auf das Bild genau auf den Bauch.
Ich hatte früher mal von pränatalen Erinnerungen gelesen, jedoch so etwas nie für möglich gehalten. Durch diese Erfahrung bin ich jetzt jedoch genau gegenteiliger Meinung.
Wenn so etwas Einfluss auf die weitere Entwicklung hat, sollte die Aufklärung der Mütter wesentlich verstärkt werden, auch von Seiten der Regierung, wobei ich da gleich noch einen Schritt weiter gehen würde und ähnlich wie in Amerika die Legalisierung der Abtreibung einführen würde.
Wenn schon bekannt ist, das solche Erfahrungen zu Krininalisierung, Drogenmißbrauch, psychischen Erkrankungen und Suiziden im späteren Leben führen können, würde ich es solchen Müttern freistellen, zu entscheiden ob sie ihr Kind behalten möchten.
vielen dank...