Der Atommüll wurde nicht nur in Fässern versenkt, die sowohl durch das beinhaltete Material wie das Salzwasser allmählich undicht werden. Ab den 80er Jahren hat man den nuklearen Abfall (neben Brennstäben, kontaminierten Material, handelt es sich vorwiegend um medizinische Stoffe und zu einem kleineren Teil Stoffe der chemischen Analyse) mit Bindemitteln versetzt. Diese sollten mindestens 4000 Jahre die Stoffe binden und am Seeboden halten - Schäden dort blieben unberücksichtigt. Nur hielten sie nicht so lange und erschienen wieder nach ein paar Jahren in den Kreisläufen der Meere. http://marinebio.org/oceans/ocean-dumping.asp
Wer dazu selbst recherchieren möchte, sollte am besten unter den Schlagwörtern ocean dumping suchen.
Neben den nuklearen Abfällen finden sich auch viele andere Abfälle: Plastik, Endlagerung von Industrie- und Haushaltsabfällen, Kriegsmaterial (z.B. nach dem 2. Weltkrieg in der Ostsee) und Abwässer.
mir sind bei dem thema dann auch gleich hinterher die plastikstrudel in pazifik und atlantik eingefallen, und was bspw. noch in der ostsee alles an versenkten kriegszeug aus dem wk2 vor sich hingammelt, will eigentlich auch niemand wirklich genau wissen.
Müllhalde Meer
http://marinebio.org/oceans/ocean-dumping.asp
Wer dazu selbst recherchieren möchte, sollte am besten unter den Schlagwörtern ocean dumping suchen.
Neben den nuklearen Abfällen finden sich auch viele andere Abfälle: Plastik, Endlagerung von Industrie- und Haushaltsabfällen, Kriegsmaterial (z.B. nach dem 2. Weltkrieg in der Ostsee) und Abwässer.
danke für die hinweise,
in dem zusammenhang leider noch was passendes:
"Die französische Austernbranche erlebt die schwerste Krise seit 40 Jahren. Die delikaten Muscheln sterben an Bakterien und Umweltgiften (...)
und nein, das ist kein luxusproblem, weil austern, ähnlich wie die bienen an land, als indikator für ganze ökosysteme gelten können.