Ich kann kaum was mit ihm anfangen. Die Fortsetzung vom 01. August bleibt mir verschlossen. Die Sprache, der Schreibstil ist schrecklich sperrig, und manches, was er schreibt, ist so arkan, daß ich schon mehrfach das Lesen und Verstehenversuchen abbrechen musste. Keine Ahnung, für wen er eigentlich schreibt. Ich schreib dies auch nicht, um es erklärt zu bekommen, sondern wende mich wieder Wolfgang Schmidbauer und Marcel Mauss zu.
Noch was: den Beitrag "Investigative Journalist (Gast) - 15. Jun, 15:34" hier über dem meinen, sollte man den nicht löschen?
letzteres ist passiert (der ist mir irgendwie vorbeigerutscht); "arkan" musste ich nachschlagen :-) - ja, die sprache - da es sich hier ja um einen entwurf handelt, hoffe ich, dass derlei feedback auch ankommt.
ich habe bisher zumindest das gefühl, dem roten faden im großen und ganzen folgen zu können (das kapitel im juli fand ich deutlich schwerer zu erschliessen). aber bis zum ende möchte ich mir aus schon neulich genannten gründen jedes fazit verkneifen.
jicha (Gast) - 10. Aug, 10:11
Mir geht es genauso. Der weitaus größte Teil der Arbeit besteht für mich darin, die Sätze zu dechiffrieren und den Inhalt zu extrahieren. Die Auseinandersetzung mit den Inhalten selbst ist im Vergleich dazu ein Kinderspiel. Sehr frustrierend und schade, gerade auch, weil sich der Inhalt, soweit ich ihn verstehe, wirklich lohnt.
Ich schlage daher vor, daß Herr Mertz das unsichtbare Komitee als Ghostwriter beauftragt... ;-)
Peter (Gast) - 5. Sep, 15:05
Mal zugespitzt
Bezüglich deiner Aussage: "Keine Ahnung, für wen er eigentlich schreibt."
Es ist vielleicht etwas provokativ, wenn ich bei Mertz - aufgrund dessen, was ich hier von ihm lese - selbst autistische Züge vermute. Aber wenn man so mit anderen kommuniziert ... hat er keine Gefühle, bei dem, was er da schreibt? Ist er überhaupt in der Lage, die in Worten auszudrücken? Wozu diese Beschränkung? Wem oder was soll das dienen? Deutscher Status-Dünkel?
@Peter, hm, keine Ahnung. Anscheinend sind das ja erst mal Skizzen. Wie es um jemandes Geistesstruktur beschaffen ist, lässt sich da schwer ermessen, vermute ich. Beim Lesen passiert mir folgendes, viell. ist das bei jedem so: ich kann in den Rhythmus hineinfinden, oder nicht, ich kann die Gedanken verknüpfen, oder nicht, und ich erkenne eine lebendig anmutende Struktur, die die Kommunikation mit mir sucht - oder eben nicht. Wenn das alles nicht klappt, fühle ich mich wie früher im Stochastik-Unterricht, und gebe auf. Der neue Text, der zum 01. September reingestellt worden ist, ist aber wiederum leichter zu lesen.
Noch was: den Beitrag "Investigative Journalist (Gast) - 15. Jun, 15:34" hier über dem meinen, sollte man den nicht löschen?
ich habe bisher zumindest das gefühl, dem roten faden im großen und ganzen folgen zu können (das kapitel im juli fand ich deutlich schwerer zu erschliessen). aber bis zum ende möchte ich mir aus schon neulich genannten gründen jedes fazit verkneifen.
Ich schlage daher vor, daß Herr Mertz das unsichtbare Komitee als Ghostwriter beauftragt... ;-)
Mal zugespitzt
Es ist vielleicht etwas provokativ, wenn ich bei Mertz - aufgrund dessen, was ich hier von ihm lese - selbst autistische Züge vermute. Aber wenn man so mit anderen kommuniziert ... hat er keine Gefühle, bei dem, was er da schreibt? Ist er überhaupt in der Lage, die in Worten auszudrücken? Wozu diese Beschränkung? Wem oder was soll das dienen? Deutscher Status-Dünkel?