wie das so ist mit eingängigen parolen: sie sind komplexitätsreduzierend, vereinfachend, schwarz-weiss-malerei...
aber hier kommt es eher auf die verarbeitungsmöglichkeiten an: gemälde und bücher drängen einem nicht ihr eigenes tempo auf, lassen sich wiederholt, mit abstand, nähe und ruhe betrachten, lassen sich haptisch wahrnehmen...
und haben vor allem nicht die skizzierten wahrscheinlichen wirkungen auf gehirn und wahrnehmung wie bspw. elektronisch produzierte bilder in allen variationen. ebenfalls dominieren sie nicht (wie bspw. werbung) optisch und akustisch derart den öffentlichen raum, dass sich diesen einflüssen faktisch niemand entziehen kann.
von daher würde ich eher sagen, dass es auf die jeweilige wirkung einer simulation ankommt.
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das würde gemalte bilder und bücher aber auch einschließen. oder sind das akzeptable simulationen?
@iliuh
aber hier kommt es eher auf die verarbeitungsmöglichkeiten an: gemälde und bücher drängen einem nicht ihr eigenes tempo auf, lassen sich wiederholt, mit abstand, nähe und ruhe betrachten, lassen sich haptisch wahrnehmen...
und haben vor allem nicht die skizzierten wahrscheinlichen wirkungen auf gehirn und wahrnehmung wie bspw. elektronisch produzierte bilder in allen variationen. ebenfalls dominieren sie nicht (wie bspw. werbung) optisch und akustisch derart den öffentlichen raum, dass sich diesen einflüssen faktisch niemand entziehen kann.
von daher würde ich eher sagen, dass es auf die jeweilige wirkung einer simulation ankommt.