kontext 59: das große gesellschaftsspiel - simulationen und fakes allerorten
"Wir leben doch nur noch mit Lügen und belügen uns in Wirklichkeit selbst - mit allen Konsequenzen!"
*
so der letzte satz eines kommentars, der nicht nur im kontext des suizids von robert enke eine absolut treffende realitätsbeschreibung darstellt. ich musste die letzten tage immer mal wieder an jene "empfehlungen" denken, die ich hier vor langer zeit unter ihrem titel "als-ob-strategie - hochstapeln für anfänger und schüchterne" thematisiert hatte. nach allem, was inzwischen von enkes umgang mit seinem zustand bekannt ist, könnte ich den verdacht formulieren, dass er - recht "erfolgreich" - intuitiv eine abwandlung dieser strategie zur täuschung des größten teils seiner sozialen umwelt angewendet hat. und nein, das hat ihn sicherlich nicht zu einer als-ob-persönlichkeit im sinne des hier im blog vertretenen modells gemacht - eher kann seine geschichte für ein extremes, aber dennoch exemplarisches beispiel dafür stehen, wie wir alle unsere simulativen fähigkeiten aka als-ob-modus nutzen, um alltäglich über die runden zu kommen.
das ich hinsichtlich dieser fähigkeiten, genauer bezgl. ihrer anwendung innerhalb sozialer beziehungen, bekanntlich eher skeptisch bin, ist nichts neues. und die ereignisse der letzten woche bestärken mich in meiner skepsis.
*
existenziell bedrohlich können diese simulationen nicht nur für einzelne werden, sondern auch für ganze kollektive - wenn diese sich nämlich innerhalb von fortgeschrittenen und ebenso existenziell bedrohlichen systemkrisen dafür entscheiden, sich lieber mit fakes und simulationen zu "vergnügen" statt mit der öden und bedrückenden realität. das verhalten von individuen unter solchen bedingungen stimmt dabei meiner meinung nach in solchen situationen mit demjenigen von kollektiven weitgehend überein: fluchtverhalten, schönreden, den-schein-wahren, die maske bis zum letzten verteidigen - wenn das nicht mehr funktioniert, kommt es dann meist zu einem plötzlichen, sehr rapiden zusammenbruch - die karthasis (oder aber der tod) - erscheint.
das bspw. die bundesdeutsche erwerbslosenstatistik mittels statistischer tricks auf einer offensichtlich für bestimmte leute "erträglichen" höhe gehalten wird, hat sich mittlerweile selbst in eher desinteressierteren gruppen herumgesprochen. und das ist, gerade innerhalb der krise(n), kein einzelfall. zwei beispiele der letzten wochen dazu.
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im als quellensammlung sehr empfehlenswerten blog wirtschaftsfacts.de, welches ich bei dieser gelegenheit endlich mal vorstellen kann, erschien vergangenen montag ein beitrag, der unter dem titel "Schwachstelle in US-Datenpublizierung übertreibt Wachstum und Produktivität schlaglichtartig den hintergrund verschiedener "erfolgsmeldungen" über die angeblichen "erholungstendenzen" der us-ökonomie deutlich macht:
"Eine sich vergrößernde Lücke zwischen den publizierten Daten und der Realität verzerrt das Bild, welches sich die US-Regierung über den Gesundheitszustand des Landes macht, sowohl das Wachstum als auch die Produktivität in einer Weise überbewertend, welche die politische Debatte in Bezug auf den Handel, Löhne und Gehälter sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen beeinflussen könnte, wie cnbc.com berichtet. Die Unzulänglichkeit der publizierten Daten wurde am vergangenen Freitag und Samstag laut und deutlich kundgetan auf einem ersten Treffen seiner Art, an dem Ökonomen, Personen aus dem akademischen Spektrum und Mitglieder der Regierung teilnahmen, um ein genaueres statistisches Bild im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung zu entwerfen. Der fundamentale Grund für die Unzulänglichkeit der publizierten Daten basiert auf der Weise, wie Importe statistisch erfasst werden. (...)
Sich mit diesen Aspekten auseinandersetzend, stimmten nahezu alle 80 auf der Konferenz anwesenden Experten darin überein, dass die momentan publizierten Statistiken dazu tendieren, die ökonomische Stärke der Wirtschaft zu übertreiben. Diese Sichtweise wurde ebenfalls geteilt von den an der Konferenz teilnehmenden Personen des Amts für wirtschaftliche Analyse, dem Amt für Arbeitsmarktstatistik und der Federal Reserve, von denen alle Institutionen große Player in Bezug auf die Messung der wirtschaftlichen Aktivität sind. Das gesetzte Ziel unter den Konferenzteilnehmern basiert auf der Reparatur der publizierten Statistiken, allerdings wird dies mehrere Jahre und viel Geld (seitens des Kongresses) erfordern, um mehr Information darüber zu sammeln, was die Unternehmen tatsächlich machen." (...)
hier haben wir es also mit einen offensichtlichen fehler innerhalb der struktur basaler ökonomischer statistiken zu tun, der - und zwar von leuten, die einen großteil ihrer zeit mit nichts anderem als solchen statistiken, ihrer erstellung, bewertung etc. verbringen - angeblich erst jetzt "entdeckt" und verstanden wurde. und das zu einem zeitpunkt, an dem die realität in der usa - dazu können Sie bspw. verschiedenen krisennews hier nachlesen - jeglichem "aufschwungsgetöse" so derart hohnspricht, dass der widerspruch zwischen virtuellen (u.a. in form von zahlenreihen etc.) realitäten und authentischer wirklichkeit bei jenen, die diesen widerspruch direkt erleben müssen, salopp gesagt wie ein schlag in die fresse ankommen muss. wenn sich elitäre expertenklüngel also bereits genötigt sehen, ihre virtuellen realitätssimulationen faktisch zu widerrufen, sagt das einiges über die reale lage aus. und wenn wirtschaftsfacts als anmerkung schreibt: "Welchen Daten kann man also noch Glauben schenken?", so lässt sich zur antwort direkt der eingangs zitierte satz lesen.
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insgesamt eine stufe bedrohlicher wird es meiner meinung dann, wenn es dann um fragen wie peak oil geht, die global einschneidende konsequenzen nach sich ziehen werden (und die frage in der überschrift des verlinkten beitrags wird in gewisser hinsicht im folgenden auch beantwortet).
hatte die internationale energie-agentur iea noch im sommer gewarnt, dass "die ölquellen im rekordtempo versiegen" würden - eine durchaus angemessene feststellung -, so klingt es in ihrem neuesten bericht auf einmal so:
(...) "Die IEA versichert jedenfalls, dass bis 2030 und darüber hinaus, die Ressourcen ausreichen würden, auch wenn es zu keinen weiteren Energieeinsparmaßnahmen oder dem Ausbau von Erneuerbaren Energien, der Atomenergie und der CCS-Technik kommt. Es hätte allerdings schwere Folgen für Umwelt, Klima und Wirtschaft, weil dann die Temperaturen um 6 Grad Celsius steigen würden. Von dem schon seit Jahren beschworenen Peak Oil (Ende des Ölförderwachstums) will die IEA also auch weiterhin nichts wissen."
haben sich nun plötzlich neue erkenntnisse aufgetan (zu den allseits gefeierten neuen ölfunden der letzten monate hatte ich zur damit betriebenen vernebelung schon geschrieben)? eine britische zeitung dürfte auf der richtigen spur sein:
"Angeblich resultiert der "Optimismus" der IEA, so berichtet der Guardian, aber nicht aus faktisch begründeten Erwartungen, sondern er soll sich dem Druck der USA Verdanken. Um Panik auf den Märkten zu verhindern, werde beispielsweise die Möglichkeit, neue Ölfelder zu finden, höher angesetzt, so dass auch in mittelfristiger Zukunft nicht mit Knappheit zu rechnen ist. Das habe ein hoher Angestellter der IEA der Zeitung berichtet, allerdings unter der Bedingung der Anonymität. Die Amerikaner würden auch das Ende der Vorherrschaft des Öls fürchten, weil sie damit auch ihre Macht, den Zugang zum Öl zu kontrollieren, schwinden würde. Das allerdings ist auch ohne Peak Oil der Fall, eher schon würde der Dollar noch stärker als Leitwährung gefährdet werden.
Während die IEA offiziell eine Fördermenge von 105 Millionen Barrel noch 2030 für möglich angibt, würden viele in der Behörde davon ausgehen, dass es höchsten 90 bis 95 sein werden. 2005 hatte die IEA 120 Millionen Barrel Fördermenge angegeben. Das sei Blödsinn, sagt der Whistleblower. Auch die jetzt angegebene Zahl sei nicht realistisch – und jeder wisse das in der IEA. Und ein weiterer Informant, der früher bei der IEA gearbeitet hat, soll dem Guardian bestätigt haben, dass es Devise gewesen sei, die USA nicht zu verärgern. Er meint, Peak Oil sei jetzt schon erreicht."
und was zu erwarten war, folgte auch prompt:
"Die IEA weist den Bericht des Guardian als "grundlos" zurück und betont, dass die Behörde unabhängig berichte: "Wir haben eine Menge Kritiker", sagte Birol dem Guardian. "Wir können nicht jeden glücklich machen."
den letzten satz darf man sich vor dem gesamten hintergrund auf der zunge zergehen lassen.
*
und wenn Sie demnächst mal wieder zu irgendeinem anlass jubelnde menschenmassen sehen, die sich vor freude über ihr leben in dieser "besten-aller-welten (TM)" schier nicht einkriegen und ihren elitären repräsentanten huldigen, dann denken Sie auch an solche bizarren fakes, die nicht nur mich an die den vorbeiziehenden massen zuwinkenden starren greise des verblichenen "realen sozialismus" haben denken lassen...
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so der letzte satz eines kommentars, der nicht nur im kontext des suizids von robert enke eine absolut treffende realitätsbeschreibung darstellt. ich musste die letzten tage immer mal wieder an jene "empfehlungen" denken, die ich hier vor langer zeit unter ihrem titel "als-ob-strategie - hochstapeln für anfänger und schüchterne" thematisiert hatte. nach allem, was inzwischen von enkes umgang mit seinem zustand bekannt ist, könnte ich den verdacht formulieren, dass er - recht "erfolgreich" - intuitiv eine abwandlung dieser strategie zur täuschung des größten teils seiner sozialen umwelt angewendet hat. und nein, das hat ihn sicherlich nicht zu einer als-ob-persönlichkeit im sinne des hier im blog vertretenen modells gemacht - eher kann seine geschichte für ein extremes, aber dennoch exemplarisches beispiel dafür stehen, wie wir alle unsere simulativen fähigkeiten aka als-ob-modus nutzen, um alltäglich über die runden zu kommen.
das ich hinsichtlich dieser fähigkeiten, genauer bezgl. ihrer anwendung innerhalb sozialer beziehungen, bekanntlich eher skeptisch bin, ist nichts neues. und die ereignisse der letzten woche bestärken mich in meiner skepsis.
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existenziell bedrohlich können diese simulationen nicht nur für einzelne werden, sondern auch für ganze kollektive - wenn diese sich nämlich innerhalb von fortgeschrittenen und ebenso existenziell bedrohlichen systemkrisen dafür entscheiden, sich lieber mit fakes und simulationen zu "vergnügen" statt mit der öden und bedrückenden realität. das verhalten von individuen unter solchen bedingungen stimmt dabei meiner meinung nach in solchen situationen mit demjenigen von kollektiven weitgehend überein: fluchtverhalten, schönreden, den-schein-wahren, die maske bis zum letzten verteidigen - wenn das nicht mehr funktioniert, kommt es dann meist zu einem plötzlichen, sehr rapiden zusammenbruch - die karthasis (oder aber der tod) - erscheint.
das bspw. die bundesdeutsche erwerbslosenstatistik mittels statistischer tricks auf einer offensichtlich für bestimmte leute "erträglichen" höhe gehalten wird, hat sich mittlerweile selbst in eher desinteressierteren gruppen herumgesprochen. und das ist, gerade innerhalb der krise(n), kein einzelfall. zwei beispiele der letzten wochen dazu.
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im als quellensammlung sehr empfehlenswerten blog wirtschaftsfacts.de, welches ich bei dieser gelegenheit endlich mal vorstellen kann, erschien vergangenen montag ein beitrag, der unter dem titel "Schwachstelle in US-Datenpublizierung übertreibt Wachstum und Produktivität schlaglichtartig den hintergrund verschiedener "erfolgsmeldungen" über die angeblichen "erholungstendenzen" der us-ökonomie deutlich macht:
"Eine sich vergrößernde Lücke zwischen den publizierten Daten und der Realität verzerrt das Bild, welches sich die US-Regierung über den Gesundheitszustand des Landes macht, sowohl das Wachstum als auch die Produktivität in einer Weise überbewertend, welche die politische Debatte in Bezug auf den Handel, Löhne und Gehälter sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen beeinflussen könnte, wie cnbc.com berichtet. Die Unzulänglichkeit der publizierten Daten wurde am vergangenen Freitag und Samstag laut und deutlich kundgetan auf einem ersten Treffen seiner Art, an dem Ökonomen, Personen aus dem akademischen Spektrum und Mitglieder der Regierung teilnahmen, um ein genaueres statistisches Bild im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung zu entwerfen. Der fundamentale Grund für die Unzulänglichkeit der publizierten Daten basiert auf der Weise, wie Importe statistisch erfasst werden. (...)
Sich mit diesen Aspekten auseinandersetzend, stimmten nahezu alle 80 auf der Konferenz anwesenden Experten darin überein, dass die momentan publizierten Statistiken dazu tendieren, die ökonomische Stärke der Wirtschaft zu übertreiben. Diese Sichtweise wurde ebenfalls geteilt von den an der Konferenz teilnehmenden Personen des Amts für wirtschaftliche Analyse, dem Amt für Arbeitsmarktstatistik und der Federal Reserve, von denen alle Institutionen große Player in Bezug auf die Messung der wirtschaftlichen Aktivität sind. Das gesetzte Ziel unter den Konferenzteilnehmern basiert auf der Reparatur der publizierten Statistiken, allerdings wird dies mehrere Jahre und viel Geld (seitens des Kongresses) erfordern, um mehr Information darüber zu sammeln, was die Unternehmen tatsächlich machen." (...)
hier haben wir es also mit einen offensichtlichen fehler innerhalb der struktur basaler ökonomischer statistiken zu tun, der - und zwar von leuten, die einen großteil ihrer zeit mit nichts anderem als solchen statistiken, ihrer erstellung, bewertung etc. verbringen - angeblich erst jetzt "entdeckt" und verstanden wurde. und das zu einem zeitpunkt, an dem die realität in der usa - dazu können Sie bspw. verschiedenen krisennews hier nachlesen - jeglichem "aufschwungsgetöse" so derart hohnspricht, dass der widerspruch zwischen virtuellen (u.a. in form von zahlenreihen etc.) realitäten und authentischer wirklichkeit bei jenen, die diesen widerspruch direkt erleben müssen, salopp gesagt wie ein schlag in die fresse ankommen muss. wenn sich elitäre expertenklüngel also bereits genötigt sehen, ihre virtuellen realitätssimulationen faktisch zu widerrufen, sagt das einiges über die reale lage aus. und wenn wirtschaftsfacts als anmerkung schreibt: "Welchen Daten kann man also noch Glauben schenken?", so lässt sich zur antwort direkt der eingangs zitierte satz lesen.
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insgesamt eine stufe bedrohlicher wird es meiner meinung dann, wenn es dann um fragen wie peak oil geht, die global einschneidende konsequenzen nach sich ziehen werden (und die frage in der überschrift des verlinkten beitrags wird in gewisser hinsicht im folgenden auch beantwortet).
hatte die internationale energie-agentur iea noch im sommer gewarnt, dass "die ölquellen im rekordtempo versiegen" würden - eine durchaus angemessene feststellung -, so klingt es in ihrem neuesten bericht auf einmal so:
(...) "Die IEA versichert jedenfalls, dass bis 2030 und darüber hinaus, die Ressourcen ausreichen würden, auch wenn es zu keinen weiteren Energieeinsparmaßnahmen oder dem Ausbau von Erneuerbaren Energien, der Atomenergie und der CCS-Technik kommt. Es hätte allerdings schwere Folgen für Umwelt, Klima und Wirtschaft, weil dann die Temperaturen um 6 Grad Celsius steigen würden. Von dem schon seit Jahren beschworenen Peak Oil (Ende des Ölförderwachstums) will die IEA also auch weiterhin nichts wissen."
haben sich nun plötzlich neue erkenntnisse aufgetan (zu den allseits gefeierten neuen ölfunden der letzten monate hatte ich zur damit betriebenen vernebelung schon geschrieben)? eine britische zeitung dürfte auf der richtigen spur sein:
"Angeblich resultiert der "Optimismus" der IEA, so berichtet der Guardian, aber nicht aus faktisch begründeten Erwartungen, sondern er soll sich dem Druck der USA Verdanken. Um Panik auf den Märkten zu verhindern, werde beispielsweise die Möglichkeit, neue Ölfelder zu finden, höher angesetzt, so dass auch in mittelfristiger Zukunft nicht mit Knappheit zu rechnen ist. Das habe ein hoher Angestellter der IEA der Zeitung berichtet, allerdings unter der Bedingung der Anonymität. Die Amerikaner würden auch das Ende der Vorherrschaft des Öls fürchten, weil sie damit auch ihre Macht, den Zugang zum Öl zu kontrollieren, schwinden würde. Das allerdings ist auch ohne Peak Oil der Fall, eher schon würde der Dollar noch stärker als Leitwährung gefährdet werden.
Während die IEA offiziell eine Fördermenge von 105 Millionen Barrel noch 2030 für möglich angibt, würden viele in der Behörde davon ausgehen, dass es höchsten 90 bis 95 sein werden. 2005 hatte die IEA 120 Millionen Barrel Fördermenge angegeben. Das sei Blödsinn, sagt der Whistleblower. Auch die jetzt angegebene Zahl sei nicht realistisch – und jeder wisse das in der IEA. Und ein weiterer Informant, der früher bei der IEA gearbeitet hat, soll dem Guardian bestätigt haben, dass es Devise gewesen sei, die USA nicht zu verärgern. Er meint, Peak Oil sei jetzt schon erreicht."
und was zu erwarten war, folgte auch prompt:
"Die IEA weist den Bericht des Guardian als "grundlos" zurück und betont, dass die Behörde unabhängig berichte: "Wir haben eine Menge Kritiker", sagte Birol dem Guardian. "Wir können nicht jeden glücklich machen."
den letzten satz darf man sich vor dem gesamten hintergrund auf der zunge zergehen lassen.
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und wenn Sie demnächst mal wieder zu irgendeinem anlass jubelnde menschenmassen sehen, die sich vor freude über ihr leben in dieser "besten-aller-welten (TM)" schier nicht einkriegen und ihren elitären repräsentanten huldigen, dann denken Sie auch an solche bizarren fakes, die nicht nur mich an die den vorbeiziehenden massen zuwinkenden starren greise des verblichenen "realen sozialismus" haben denken lassen...
monoma - 15. Nov, 16:26