kontext 65: "Ich möchte, dass du mich niemals vergisst. Dazu werde ich deine Zukunft ruinieren."
keine ausflüchte mehr, keine verbrämungen mehr: das IST krank, das ist ausdruck einer wie auch immer zu bestimmenden schweren pathologie im strengen klinischen sinne:
(...) "Der Bericht über die Gespräche mit den ehemaligen Heimkindern spart üble Einzelheiten nicht aus: "Herr Mixa zog ihm die Hose herunter und prügelte mit einem Stock auf den nackten Hintern. Nach fünf bis sechs Schlägen begann der Betroffene zu weinen. Danach brach der Stecken ab und Herr Mixa lockerte seinen Hosengürtel und schlug noch weitere fünf- bis sechsmal auf seinen Hintern." Der Mann, der 1982 als 15-Jähriger zu Mixa gerufen worden sei, sei später zum Alkoholiker geworden, so Knott.
Einem Mädchen habe der Ex-Bischof laut dem Bericht gesagt: "Ich möchte, dass du mich niemals vergisst. Dazu werde ich deine Zukunft ruinieren." Die von Knott als glaubhaft bezeichnete Frau benötige bis heute therapeutische Hilfe und sei nicht in der Lage, Beziehungen zu führen." (...)
so ziemlich alles weitere von mir aus nötige hatte ich in diesem früheren beitrag zu diesem ganz speziellen herrn geschrieben. und es ist wirklich keinerlei entlastung in irgendeiner form für ihn, dass die staatsanwaltschaft die vorermittlungen wg. sexualisierter übergriffe jetzt eingestellt hat.
*
zum zitierten satz in der überschrift noch das: erstens war mixa bis vor allerkürzester zeit teil und repräsentant der sog. "eliten", und diese manifestation seines psychophysisch offensichtlich völlig zerrütteten zustands muss ebenfalls dringend als repräsentativ für diese schicht angesehen werden - gründe dafür sind hier zuhauf nachzulesen.
zweitens: legen Sie den satz mal gedanklich einem "bp"-manager, einem bankster, einem "politiker" in den mund .... genau. aus bestimmten gründen habe ich den verdacht, dass ein teil dieser leute letztlich tatsächlich aus ihrer persönlichen struktur heraus von rache motiviert ist (und die kapitalismusinternen zwänge diesen sachverhalt sehr gut maskieren können - per sog. rationalisierung). zu diesem punkt mehr im kommenden schwerpunkt "soziopathie".
(...) "Der Bericht über die Gespräche mit den ehemaligen Heimkindern spart üble Einzelheiten nicht aus: "Herr Mixa zog ihm die Hose herunter und prügelte mit einem Stock auf den nackten Hintern. Nach fünf bis sechs Schlägen begann der Betroffene zu weinen. Danach brach der Stecken ab und Herr Mixa lockerte seinen Hosengürtel und schlug noch weitere fünf- bis sechsmal auf seinen Hintern." Der Mann, der 1982 als 15-Jähriger zu Mixa gerufen worden sei, sei später zum Alkoholiker geworden, so Knott.
Einem Mädchen habe der Ex-Bischof laut dem Bericht gesagt: "Ich möchte, dass du mich niemals vergisst. Dazu werde ich deine Zukunft ruinieren." Die von Knott als glaubhaft bezeichnete Frau benötige bis heute therapeutische Hilfe und sei nicht in der Lage, Beziehungen zu führen." (...)
so ziemlich alles weitere von mir aus nötige hatte ich in diesem früheren beitrag zu diesem ganz speziellen herrn geschrieben. und es ist wirklich keinerlei entlastung in irgendeiner form für ihn, dass die staatsanwaltschaft die vorermittlungen wg. sexualisierter übergriffe jetzt eingestellt hat.
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zum zitierten satz in der überschrift noch das: erstens war mixa bis vor allerkürzester zeit teil und repräsentant der sog. "eliten", und diese manifestation seines psychophysisch offensichtlich völlig zerrütteten zustands muss ebenfalls dringend als repräsentativ für diese schicht angesehen werden - gründe dafür sind hier zuhauf nachzulesen.
zweitens: legen Sie den satz mal gedanklich einem "bp"-manager, einem bankster, einem "politiker" in den mund .... genau. aus bestimmten gründen habe ich den verdacht, dass ein teil dieser leute letztlich tatsächlich aus ihrer persönlichen struktur heraus von rache motiviert ist (und die kapitalismusinternen zwänge diesen sachverhalt sehr gut maskieren können - per sog. rationalisierung). zu diesem punkt mehr im kommenden schwerpunkt "soziopathie".
monoma - 14. Mai, 23:20
wo wir gerade dabei sind:
"That's exactly what a sociopath would say."
bingo! derartige quantitative und inhaltlich völlig sinnlose - und empathiebefreite - größenvergleiche wie der von hayward sind durch und durch objektivistisch und können tatsächlich ein mögliches ! symptom für eine soziopathische struktur sein. auf jeden fall sind sie meiner meinung nach mindestens ein ausdruck dafür, wie "normal" objektivistische wahrnehmung in diesen kreisen ist.
ungewöhnlich ist eher, dass diese leute immer öfter alle scheu davor fahren lassen, einblicke in ihre denkwelten zu geben - entweder halten sie das inzwischen wirklich für völlig normal, oder aber sie sind sich sehr sicher, dass das keine probleme nach sich ziehen wird. in den usa kommt das jedenfalls wirklich gut bei vielen leuten an, wenn man sich die kommentare bei der huffpost anschaut. die sind regelrecht begeistert... (nur zur sicherheit: das ist ironie)
*RRRUMMMMSSS*