demon driver - 3. Jul, 21:41

Was heißt hier "uns"?

 
so sieht freedomanddemocracy in der bestenallerwelten (TM) aus.

Klar, so ist es.

nichts neues, aber offensichtlich muss es uns begriffsstutzigen und fühl- und denkunwilligen schafen immer wieder vorgeführt werden

Hier finde ich die Formulierung nicht ok. Wer ist denn bitte "uns"? Ich würde Dich und mich ja doch nicht wirklich zu denen zählen, denen das "immer wieder vorgeführt werden" müsste, damit sie es begreifen. Und die, denen man es tatsächlich vorführen müsste, wo wird es ihnen denn "vorgeführt"? Doch nirgends, oder lesen die hier? Was denen stattdessen laufend vorgeführt wird, ist doch, wenn überhaupt irgendetwas, das "mediale gekläffe so ziemlich aller mainstreammedien". Tatsächlich führen doch eigentlich nur die Minderheiten, die es schon immer begriffen haben, sich gegenseitig die Dinge vor, die die Welt um sie herum mal begreifen müsste.

Ändern sie damit was?

monoma - 4. Jul, 15:52

ich zumindest...

...beziehe mich da ausdrücklich zum teil mit ein - und mit diesem befund schlage ich mich schon seit jahrzehnten herum, auch wenn ich durchaus davon etliche jahre mit "traditioneller" politischer praxis, auch mit persönlichen risiken, verzeichne.

aber verdrängung und ignoranz - jetzt mal ab von allen motivationen für selbige - sehe ich durchaus in allen teilen der hiesigen gesellschaft, auch in den selbsterklärten oppositionellen (wobei ich bezweifle, dass es hier eine wirkliche opposition gibt - das wird hier bisher bevorzugt vereinzelt mittels burn out und/oder depression geregelt.)
demon driver - 7. Jul, 19:00

Verdrängung und Ignoranz

Motivation ist aber, zum einen, das eigentlich Wichtige, wenn man zu Verdrängung oder Ignoranz irgendetwas sagen will, zumal beides sehr unterschiedliche Kategorien sind, und zum anderen handelt es sich, wenn es darum geht, etwas längst Wohlbegriffenes und bei Bedarf auch jederzeit Präsentes sich nicht selbst noch in regelmäßiger Selbstkasteiung, im ungünstigen Fall womöglich Selbsttraumatisierung, trotzdem immer wieder aufs Neue ins Hirn prügeln zu wollen, und auch nicht von anderen – und schon gar nicht mit erhobenem Zeigefinger und in der Diktion des Vorwurfs – geprügelt zu kriegen, weder um das eine noch um das andere.

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